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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Hallo,
sicherlich sind 200 Meter nicht direkt in Ufernähe, trotzdem ist es aber noch in der 300-Meter-Zone. Und wer bitte nimmt zum Schnorcheln eine Boje mit??? Schnorcheln ist meistens nichts anderes als Schwimmen auf der Oberfläche mit dem Blick nach unten! Bei Verdrängerfahrt dürfte ein Schnorchel nebst Körper gut erkennbar sein und zwei Schnorchler noch besser. Natürlich weiß ich auch nicht was genau passiert ist und es wäre interessant weitere Berichte zu diesem Vorfall zu lesen, aber trotzdem gilt eines: In direkter Ufernähe fährt man langsam! Das gehört für mich zu einer guten Seemannschaft! Egal welches Revier und egal welches Schiff! ![]() Zum Schätzen von Entfernungen: Wir schätzen immer wieder mal Entfernungen zum Land und i.d.R. wird die Entfernung als zu gering erachtet. Wenn man so ca. 600-800 Meter weg vom Ufer ist denkt man oft, dass es nur 400-500 Meter sind (geht mir und vielen meiner Mitfahrern so). 200 Meter ist für mich recht nah. Da erkennt man noch ganz gut Details am Ufer. Ihr könnt auch mal Testen wie lange Euer Bremsweg ist. Einfach mal ein Teil ins Wasser legen was man notfalls auch überfahren kann (Plastikflasche etc.) und mal probieren wie lange der Bremsweg bei 10 km/h, 20 km/h, usw. ist. Anfangs hatte ich mich da ganz schön überschätzt! ![]()
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! ![]() |
#2
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#3
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Hi,
ich kann und will den Bootsfahrer nicht in Schutz nehmen, möchte aber zu Besonnenheit mahnen. Blöde, wenn man ihn nach dem ersten Zeitungsartikel bereits am nächsten Baum aufgeknüpft hätte. Das hier liest sich nämlich schon anders. Zitat:
[...] Über den genauen Unfallhergang und die Geschwindigkeit des Motorboots sei noch nichts Näheres bekannt. Selbst das mit den 180 Metern würde ich in Frage stellen wollen, wenn der Unfall scheinbar doch nicht beobachtet wurde. Viele Grüße, Oliver |
#4
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Hallo Oliver,
die Zeiten wo man Delinquenten am nächsten Baum aufgeknüpft hat sind glücklicherweise vorbei! ![]() Kann es aber sein, dass Du aus dem Artikel die falsche Schlussfolgerung ziehst? Wenn die beiden den "sicheren Bereich" verlassen haben muss es nicht zwangsweise bedeuten, dass sie dann selbst Schuld sind. Wenn es schon einen erkennbaren Badebereich gibt, dann sollten Bootsführer doppelte Aufmerksamkeit haben. Also ich halte vor Badezonen prinzipiell mehr Abstand als notwendig. Bei uns gibt es auch immer Schwimmer, die die Zone verlassen (was sie auch dürfen). Und selbst wenn die Badezone neben einem Fahrwasser ist reicht auch Verdrängerfahrt in einem so sensiblen Bereich. Glücklicherweise passieren solche Unfälle relativ selten (oder man hört selten davon?). Trotzdem sind sie einfach zu verhindern: Einfach etwas langsamer im Uferstreifen und ein bisschen mehr Aufmerksamkeit.
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#5
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Zitat:
![]() Viele Grüße, Oliver |
#6
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Zitat:
![]() Ich möchte auch noch etwas zu diesem Anlass beitragen: Ich war am Mittwoch auf der Ijssel im Bereich einer Motorsportstrecke mit ca 25 km/h flussaufwärts unterwegs. Mir kam gerade ein Berufsschiff entgegen als ungefähr 30 Meter vor mir ein Kopf im Wasser auftauchte... Ich muss dazu sagen, dass an dem Tag auf der Ijssel hier und da gerne mal höhere Wellen auftauchten und man deshalb kleine Köpfe nicht gut ausmachen konnte (vor allem nicht in der Bugwelle eines Berufsschiffes) und im Normalfall auch nicht damit rechnen muss. Leider hatte ich mein Nebelhorn nicht griffbereit (ich weiß, sollte man eigentlich haben, werde ich wohl noch ändern) und habe ersteinmal aufgestoppt. Es stellte sich später heraus, dass der Übermütige einfach quer über die Ijssel geschwommen ist und wohl auch nicht die recht starke Strömung bedacht hatte. Jedenfalls wurde er an diesem Tag fast 2 mal überfahren. Erst von dem Frachter und dann noch einmal von mir, wenn ich und der Holländische Kapitän ca 2 Sekunden früher an dieser Stelle angelangt wären. Wer wäre denn in diesem Fall Schuld gewesen? Sollte ich mich jetzt vielleicht direkt selber einsperren und dort bleiben, wie hier schon angedeutet wurde? Verwirrende Grüße, Johnny |
#7
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Probguard
bei solchen Fällen denke ich mir immer wieder, ob sowas nicht doch sinnvoll wäre ![]() |
#8
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...und vorher wissen oder ahnen, was ortsüblich so vorkommt:
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