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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#16
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Boot
Zitat:
Was dem passiert ist kann auch jeden von uns passieren. Allein wenn ich an die Ausfahrt aus Punat denke da springen sie dir vom Leuchtfeuer vor das Schiff. Habe oben geschrieben das im sudlichen Barbatski Kanal kein gleiten erlaubt ist fahr dort mal um 17 Uhr kein Mensch fährt dort verdränger fahrt wenn das Rennen um die besten Plätze morgens los geht flizzen mehr als 10 Boot keine 100 m von der Küste, da sind aber alle Flaggen dabei. Ich sehe das deshalb so genau weil ich meist mit Verdrängern unterwegs bin
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Gruß Herbert |
#17
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Zitat:
Schon erstaunlich, wie schnell jemand nur auf Grund eines Zeitungsberichtes verurteilt werden kann. Ich hoffe, im Interesse aller Beteiligter, dass es eine gründliche Untersuchung und ein faires Verfahren geben wird. Sobald Kinder im Spiel sind, nehmen bei solchen Dingen nur allzu schnell die Gefühle Überhand. Stellt sich heraus, dass er volle Lotte durch eine Badebucht, voll mit Schwimmern geballert ist und / oder gegen Gesetze (300 m Abstand) verstoßen hat, soll er seine Strafe bekommen. Genau so muss er aber auch frei gesprochen werden, falls die Untersuchungen ergeben, dass die Jungs fern ab vom Ufer und ohne Taucherboje an einer Stelle schnorchelten, an denen er einfach nicht mit ihnen rechnen konnte. Also: fahre ich den 16-Jährigen der auf dem Gehweg geht um, bin ich dran. Klar. Das ist auch richtig so. Rennt mir der gleiche Typ aber nachts besoffen vors Auto, hätte ich ihn wohl auch den Rest meines Lebens auf dem Gewissen - es wird aber wohl niemand ernsthaft behaupten wollen, dass ich daran "schuld" hätte. Derartige Unfälle müssen mit einer ruhigen Hand, Distanz und Besonnenheit untersucht werden. Lynchjustiz und Hexenverbrennung hilft letztlich niemandem. Viele Grüße, Oliver |
#18
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oliver, ich geb dir absolut recht. nur wird es schwer, den ort des geschehens im nachhinein festzustellen. 200m sind schon recht weit weg, auf alle fälle ist das nicht in unmittelbarer nähe des strandes. bitte mal irgendjemanden, dir auf der strasse eine distanz von 200 oder 300 metern zu schätzen. da werden die meisten daran scheitern.
klar gibt es gesetze, aber es wäre auch mal nett, wenn schwimmer zur rechenschaft gezogen werden würden. in jezera ist es ja auch ein beliebter kindersport, die hafeneinfahrt zu durchschwimmen. und weils so lustig ist, natürlich mit kopfsprung von der hafenmauer. da sieht man was ins wasser auftauchen und etliche meter weiter, mitten in der fahrrinne, taucht auf einmal ein kopf auf. klar muß ich als bootsfahrer ausweichen, aber trotzdem gehört sojemand mal darauf hingewiesen, dass sein verhalten lebensgefährlich ist. Zitat:
einen schnorchler ohne die dafür vorgesehene boje zu erkennen, ist schwer, noch dazu, wenn die sonne tief steht. viel mehr als der schnorchel schaut da nicht aus dem wasser. und da muß ich nichtmal in gleitfahrt sein, um wen ernsthaft zu verletzen. das geht in verdrängerfahrt auch. lg martin |
#19
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vorverurteilung
hallo
Bitte nicht vorverurteilen. Erst sollten alle Fakten bekannt sein. Aus dem Bericht bekannt: Die Schwimmer waren ca. 200 m von Ufer entfernt. Keine Boje. Boot "rast" ? Unbekannt Was ist in diesem Fall rasen? Unterste Gleitfahrt ca. 14 kt? Schnorcheln am Strand oder wild vor der Küste? Urlaub auf einer kleinen Insel hört sich nicht nach überfüllten Badestrand an. Gegen die Sonne(Schnorchler schwer sichtbar) oder mit der Sonne. Erfahrung des Skippers ? Bosnier = Binnenland, eventuell keine Meererfahrung. Hat er überhaupt einen Bootschein ? Boot in Deutschland zugelassen, eigenes oder von einem Freund oder black charter? Alkohol im Spiel ? Man sieht es ist noch vieles unklar. Fakt ist das bei jedem tödlichen Unfall in HR der Skipper verhaftet wird. Ich bin im Urlaub selbst viel Schnorcheln. Am Badestrand aber auch wild entlang der Küste. Ein Boot ist immer schon von weitem zu hören. Und es ist unangenehm wenn einer sehr nahe kommt.Man kann allerdings die Richtung nicht ordentlich zuordnen. Also gehört haben sie es meiner Erfahrung nach sicher und rechtzeitig. Zu den Bootfahrern - heuer miterlebt- es glühen viele sofort nach dem Ablegen Vollgas durch die Schwimmer, ohne Rücksicht auf Verluste, spricht man einen an so erhält man nur patzige Antworten. Vor allem Kroaten, Tschechen und Polen. Österreicher, Deutsche, Italiener und Holländer sind moderat unterwegs. Andere Nationalitäten waren nicht da. Selber halte ich mich an die Vorschriften und werde dafür belächelt. Auch angesprochen darauf aber eher in lächerlicher Form ( Motor kaputt, hast du keinen Schein weil du so brav fährst etc.) Zurück zum Unfall: Horror für die Eltern, die Unfallopfer aber auch für alle Bootfahrer denn so sind wir wieder alle im Blickfeld. gruß Geri
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wer nie ein Boot besaß der waas an Schaas Ausspruch eines leidgeprüften Bootsbesitzer |
#20
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Hallo,
sicherlich sind 200 Meter nicht direkt in Ufernähe, trotzdem ist es aber noch in der 300-Meter-Zone. Und wer bitte nimmt zum Schnorcheln eine Boje mit??? Schnorcheln ist meistens nichts anderes als Schwimmen auf der Oberfläche mit dem Blick nach unten! Bei Verdrängerfahrt dürfte ein Schnorchel nebst Körper gut erkennbar sein und zwei Schnorchler noch besser. Natürlich weiß ich auch nicht was genau passiert ist und es wäre interessant weitere Berichte zu diesem Vorfall zu lesen, aber trotzdem gilt eines: In direkter Ufernähe fährt man langsam! Das gehört für mich zu einer guten Seemannschaft! Egal welches Revier und egal welches Schiff! Zum Schätzen von Entfernungen: Wir schätzen immer wieder mal Entfernungen zum Land und i.d.R. wird die Entfernung als zu gering erachtet. Wenn man so ca. 600-800 Meter weg vom Ufer ist denkt man oft, dass es nur 400-500 Meter sind (geht mir und vielen meiner Mitfahrern so). 200 Meter ist für mich recht nah. Da erkennt man noch ganz gut Details am Ufer. Ihr könnt auch mal Testen wie lange Euer Bremsweg ist. Einfach mal ein Teil ins Wasser legen was man notfalls auch überfahren kann (Plastikflasche etc.) und mal probieren wie lange der Bremsweg bei 10 km/h, 20 km/h, usw. ist. Anfangs hatte ich mich da ganz schön überschätzt!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#21
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#22
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Zitat:
lesen kannst Du schon noch ???? Zitat:
Da bist Du selbst schon besser : Zitat:
und Zitat:
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#23
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Roland,
halte Dich mit deiner polemischen und populistischen Art bei so Themen bitte etwas zurück, bitte. Man könnte ja meinen Du bist Rechtspolitiker und hast einen Wahlkampf zu schlagen. Also, sei so lieb, allen Usern hier im Forum zuliebe . Danke . |
#24
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Zitat:
polemisch war ja wohl Martin - lies mal ! |
#25
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Hi,
ich kann und will den Bootsfahrer nicht in Schutz nehmen, möchte aber zu Besonnenheit mahnen. Blöde, wenn man ihn nach dem ersten Zeitungsartikel bereits am nächsten Baum aufgeknüpft hätte. Das hier liest sich nämlich schon anders. Zitat:
[...] Über den genauen Unfallhergang und die Geschwindigkeit des Motorboots sei noch nichts Näheres bekannt. Selbst das mit den 180 Metern würde ich in Frage stellen wollen, wenn der Unfall scheinbar doch nicht beobachtet wurde. Viele Grüße, Oliver |
#26
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Hallo Oliver,
die Zeiten wo man Delinquenten am nächsten Baum aufgeknüpft hat sind glücklicherweise vorbei! Kann es aber sein, dass Du aus dem Artikel die falsche Schlussfolgerung ziehst? Wenn die beiden den "sicheren Bereich" verlassen haben muss es nicht zwangsweise bedeuten, dass sie dann selbst Schuld sind. Wenn es schon einen erkennbaren Badebereich gibt, dann sollten Bootsführer doppelte Aufmerksamkeit haben. Also ich halte vor Badezonen prinzipiell mehr Abstand als notwendig. Bei uns gibt es auch immer Schwimmer, die die Zone verlassen (was sie auch dürfen). Und selbst wenn die Badezone neben einem Fahrwasser ist reicht auch Verdrängerfahrt in einem so sensiblen Bereich. Glücklicherweise passieren solche Unfälle relativ selten (oder man hört selten davon?). Trotzdem sind sie einfach zu verhindern: Einfach etwas langsamer im Uferstreifen und ein bisschen mehr Aufmerksamkeit.
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#27
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Zitat:
Viele Grüße, Oliver |
#28
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Zitat:
Ich möchte auch noch etwas zu diesem Anlass beitragen: Ich war am Mittwoch auf der Ijssel im Bereich einer Motorsportstrecke mit ca 25 km/h flussaufwärts unterwegs. Mir kam gerade ein Berufsschiff entgegen als ungefähr 30 Meter vor mir ein Kopf im Wasser auftauchte... Ich muss dazu sagen, dass an dem Tag auf der Ijssel hier und da gerne mal höhere Wellen auftauchten und man deshalb kleine Köpfe nicht gut ausmachen konnte (vor allem nicht in der Bugwelle eines Berufsschiffes) und im Normalfall auch nicht damit rechnen muss. Leider hatte ich mein Nebelhorn nicht griffbereit (ich weiß, sollte man eigentlich haben, werde ich wohl noch ändern) und habe ersteinmal aufgestoppt. Es stellte sich später heraus, dass der Übermütige einfach quer über die Ijssel geschwommen ist und wohl auch nicht die recht starke Strömung bedacht hatte. Jedenfalls wurde er an diesem Tag fast 2 mal überfahren. Erst von dem Frachter und dann noch einmal von mir, wenn ich und der Holländische Kapitän ca 2 Sekunden früher an dieser Stelle angelangt wären. Wer wäre denn in diesem Fall Schuld gewesen? Sollte ich mich jetzt vielleicht direkt selber einsperren und dort bleiben, wie hier schon angedeutet wurde? Verwirrende Grüße, Johnny |
#29
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Probguard
bei solchen Fällen denke ich mir immer wieder, ob sowas nicht doch sinnvoll wäre |
#30
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...und vorher wissen oder ahnen, was ortsüblich so vorkommt:
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