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#1
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Meinen Senf auch noch dazu:
Bin Fuhrparkleiter, 35 LKW, 14PKW. Zu den geschriebenen Beiträgen: Im NKW Bereich wird heute von allen führenden Herstellern (Mercedes, MAN, DAF, Iveco) die Möglichkeit eines 100Tkm intervall eingeräumt, jedoch immer mit dem Zusatz oder nach einem Jahr. Wir haben 2Jahres Intervalle probiert (130Tkm) und haben das Öl nach dem ersten Jahr monatlich im Labor testen lassen. Heutige Öle bestehen kaum noch aus dem ürsprünglichem, mineralischem Erdöl. Vielmehr ist es eine Mixtur aus synthetischen Anteilen, jede Menge Additiven und so weiter. Diese Chemiecocktails haben in neuem, frischen Zustand erhebliche Vorteile gegenüber rein mineralischem Öl: Bessere Schmierung, bessere Temperaturfestigkeit, bessere Wasseraufnahme (ganz wichtig: Kondenswasser), bessere Viskosität in allen Temperaturbereichen, besseres Abgasverhalten und so weiter und so fort. Leider zerfallen diese Chemiecocktails nach gewisser Zeit und nach gewisser Benutzung. Dies ist für den Benutzer jedoch erst zu merken, wenn es irgentwo klappert oder klingelt, dann ist es jedoch zu spät. Meine Erfahrung und mein Tip: Nach einem Jahr (und ensprechenden Temp-schwankungen) sollte das Öl spät. raus !!!! Wer mehr wissen möchte: Gern mal ne Mail.... Gruß Manuel
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! ![]() |
#2
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Moin ,
Ich bin in der Ukraine als Kundendienstleiter für einen bekannten amerikanischen Großmaschinenhersteller tätig und betreue ca 100 Großmaschinen in Eisenerzminen . Wir haben Versuche gefahren um den Ölwechselinterval von "nur" 250h auf 500h zu erhöhen was dem Kunden ein paar Pfenninge an Kosten gespart hätte , aber was dem Kunden pro Monat einen halben Tag mehr PRODUKTION eingebracht hätte . Entsprechend unseren Laboranalysen ( machen wir für alle Maschinen mit Interpretation und Trendanalyse ) war nach 350 - 400 Stunden das Öl hinüber . ( Russ , Viscosität , Oxidation ) Die Qualität des Kraftstoffes spielt hier auch eine große Rolle . Getriebe , Achsen usw verdreifachen wir zZ die vorgeschriebenen Intervalle - aber auch nur weil wir ein entsprechende Feinfilter ( 6 micron ) eingebaut haben und zusätzlich alle 250h zusätzlich mit einer externen Anlage feinfiltern und mit einer Messeinrichtung die Ölreinheit prüfen . Trotzdem ist auch hier durch die Oxidation des Öles irgendwann Schluss und es muss gewechselt werden . Als Option für Motoröl bieten wir ein System an das heisst ORS = Oil renewal system . Ein Sensor erkennt Öltrübung und das System mischt das alte Öl tröpfchenweise in das Kraftstoffsystem wo es der Verbrennung zugeführt wird . Gleichzeitig wird aus einem Frischöltank neues Öl in den Motor gegeben . Ich habe auch mal eine Ölwanne im Winter gesehen wo das Öl so fest war das ich kaum meinen Finger reinbekommen habe .. Jeder wie er will - aber am Öl spare ich nicht . Gruß aus Kiev - Jürgen |
#3
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Also DANKE die beiden letzten Postings siehe wahre Werbeschreiben für Lifetime Oil -- WARUM na rechnet doch mal
bei einer durschnittlichen Jahresfahrleistung von 20.000km bzw 17.000km (in A) entspricht dies etwa 5-6 Jahre, verlgichen mit der Belastung bei LKWs (roehrig) (Wechsel bei 100.000km) --------------- und die Großmaschninen na ja Aussenborder werden wohl mehr belastet als Maschinen in Eisenerzminen ![]() ![]() wieder verglichen mit 20.000 km Fahrleistung (= 2,31km pro Zeitstunde) müsste dann das Öl (z.B. bei einem Golf) nach 250 x 2,31 = 577,5 km gewechselt werden ![]() Hier werden doch Äpfel mit Birnen verglichen und klar die Großmaschinen laufen sicherlich mindestens 2 Schichten mit voller Last, noch dazu in einer staubigen unfreundlichen Umgebung, werden höher belastet und sind nebenbei etwas teurer als ein Golf (vor allem wenn sie stehenbleiben) ![]() Ich würde mal schätzen, wenn ich einen Automotor 250 Stunden (auf dem Prüfstand) mit voller Last fahre, dann brauche ich kein Öl mehr wechseln, weil es den Motor garnicht mehr gibt, der hat sich schon vorher zerlegt (was ja vom Hersteller gewünscht ist ![]() ------------------------------------- Gerade diese Beispiele aus hoch belasteten Motorenwelten zeigen doch, dass es Unsinn ist, all paar km Ölwechsel zu machen |
#4
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Hi,
ich versteh manche von euch nicht ![]() Die paar Euro die Öl kostet , das sollte keine Überlegung wert sein . Ich verwende bisher nur Mobil1 0 W40 , kostet in der Wekstatt oder an der Tanke 18-22 Euro/Liter !!!! ![]() Bei eBay für gut 7 Euro/Liter zu bekommen, somit kostet mich ein Ölwechsel inkl. Filter um die 50 Euro , und ich habe eins der bessen Öle im Motor das es zu kaufen gibt. ![]() Ich wechsele übrigens alle 10 000 Km und nicht so wie vorgeschrieben alle 15 000 Km ![]() Gruß Udo |
#5
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Sorry Udo - weil Du nur Dich siehst
bei 41.000.000 PKW (in D) sind 10 Liter Öl umsonst gewechselt 410.000.000 Liter oder (Deine 7,--EUR) = 2.8 Milliarden EUR, bei 18,--€ Liter entsprechend 7,2 Milliarden EUR. und noch wichtiger 410.000 Tonnen unnötiger Sondermüll, der aufwendig entsorgt werden muß, was sicherlich auch noch einige 100 Mio EUR kostet. Oder 14.000 LKW-Tankzüge, die die Autobahnen belasten und selbst wieder Sprit fressen, ganz zu schweigen von den Plastikverpackungen, 410.000.000 Liter in Literflaschen sind. ca. 650.000 Europaletten voll, die dann zu Tankstellen und Werkstätten gekarrt werden müssen. Hier ist doch sonst jeder so für Umweltschutz , rechne die Zahlen mal hoch auf Europa, dann brauchst Du ein dutzend Tanker weniger, die die Küstengewässer gefährden. und ganz nebenbei kaufe ich mir für die 50,-- gesparten Euronen lieber guten Rotwein ![]() ![]() |
#6
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Zitat:
Ach so... Das Öl kann ja dann nicht schuld gewesen sein wenn der Schmierfilm reist...
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#7
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Zitat:
Na ja die Wirklichkeit ist halt nicht so plakativ wie mache Akte am Rande der Kriminalität von manchen angeblichen Umweltschützern ![]() ![]() ![]() |
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