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Papierkram Führerschein,Versicherung,Kennzeichnung,Zulassung,Anmeldung.. |
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#1
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Dieter sprach nicht davon, elektronische Navigation statt konventioneller Navigation sondern beides hineinzunehmen. Und auch ich fände das gut, weil dann nämlich auch bereits in der Ausbildung in Theorie und Praxis erläutert werden könnnte, weshalb eine elektronische Navigation kein Ersatz für die konventionelle/manuelle darstellt. Wird hingegen dieses Thema in der Ausbildung und im Prüfungsstoff "totgeschwiegen", denkt sich jeder Neuling, dass er die herkömmliche Navigation nur mal für die Prüfung lernt, weil er ja später eh einen Plotter haben wird. Und das wäre fatal.
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#2
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und was ist das Ausmistung überholtem Theoriewissen ??? Das geschieht doch laufend - Ich musste vor über 30 Jahren noch erklären können wie ein Funkgerät funktioniert und wie man Fehlersuche betreibt, heute lernt man doch nur noch wann man auf welchen Knopf drücken muß, den Reaprieren kann man die Dinger ja sowieso nicht mit Bordmittel - ist ja auch OK die Zuverlässigkeit ist ja viel besser geworden. Es wird doch schon alles immer weiter gestrichen, ich habe es schon gesagt, wenn man nicht weis wie es geht, kann man auch keine "Daumenregeln" anwenden. Roland |
#3
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#4
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kryptisch ![]() ![]() Na denn also terrestrische Navigation bei Seescheinen soll sein (besonders gut wenn ich nach NY will ![]() Binnen reicht dann ja wohl das Eignerhandbuch des Bootes oder das Handbuch des GPS ???? Dumm das es (noch) keine flächendeckenden amtlichen Flusskarten (ENC) gibt. Was ich damit sagen will ist, wer sich auf dem Wasser bewegt muss grundsätzliche navigatorische Kenntnisse haben. Das GPS macht ja nichts anderes als wir früher mit dem Sextanten, damit sind die prinzipiellen Fehlerquellen genau die gleichen - es kommen sogar noch welche dazu ! Was ich nicht verstehe ist - Dieter weis das ja genau, er hat es ja selber mal gelernt und nun spricht er pauschal von überholtem Theoriewissen. Natürlich ist etliches in einem Schlauchboot nicht notwendig, um zu wissen was man nicht braucht, muß man erst einmal wissen was es gibt. Das gilt ja auch in der Praxis, wer macht heute (in Kleinfahrzeugen) noch selbst einen Spleiß - höchsten im Winter als Hobby - auf größeren SY inbesondere auf Oldtimern sieht die Sache schon anders aus. Man sieht das ja auch hier die häufigen Fragen z.B. nach Anker und Ankergeschirr - da fehlt sowohl die Theorie aber oft auch Praxis, wäre mal eine Umfrage wert "wer hat in der Praxisausbildung ankern geübt ?" |
#5
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![]() ![]() Zitat:
Ich finde Fujaks Ansatz ganz sinnvoll (siehe ein paar Postings davor) - über die Auswertung von Unfällen mögliche Defizite in der Ausbildung zu finden. Für den von Fujak angesprochenen Bodensee glaube ich jedoch nicht, dass die Unfallstatistik der tödlichen Unfälle auf einen wesentlichen Mangel bei der Ausbildung schließen lässt (wahrscheinlich sind auch Unfälle mit "natürlicher" Ursache dabei wie z.B. Herzinfarkt beim Schwimmen etc.). Beim SBF See kann ich das nicht beurteilen, aber es ist zumindest ein guter Ansatz (wenn es dann auch so vom Verkehrsministerium gemacht wird).
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! ![]() |
#6
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Hallo Roland, ich kann mir mehrere Situationen vorstellen, in denen die Beherrschung der Navigation, ob elektronisch oder "zu Fuß", sinnvoll ist, aber die Befahrung eines Flusses mit einem 10- oder 20-Ps-Schlauchboot gehört eindeutig nicht dazu. Daß Yachten sich auf den Weiten der Weltmeere verirrt haben weiß man, auch daß sich schon welche selbst in Küstennähe vertan haben ist bekannt. Eine Meldung "Schlauchbootfahrer nach sieben Tagen Irrfahrt auf dem Main von Wasserschutzpolizei gerettet" kann halte ich für wenig wahrscheinlich. Wer Binnen nicht auch so weiß wo er ist dem helfen keine nautischen Kenntnisse mehr. (Witzige Vorstellung auf dem Rhein jemandem zu begegnen der mit dem Sextanten seine Position errechnet ![]() Grüße Harald
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Bekennender Auf- und Abbauer |
#7
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Hallo zusammen,
ich pflichte Harald bei und erweitere es um die Ablehnung der elektronischen Spielzeuge - sicher ist ein Hand-GPS ein nettes Spielzeug und wenn man die bring-me-home Funktion gewählt hat und von z.B. Volos am Pilion in den Süden mit einem 35kt Rib braust und einem die Ankunftszeit mit knapp in 30 Minuten angezeigt wird und dies dann so eintrifft, dann ist das fetzig (bei einem 30km entferntem Ort) - aber wirklich brauchen tut man's nicht. Viel wichtiger als die sehr mangelhaften Seekarten sind gscheide Straßenkarten an Bord, damit man weis wie die Käffer da an Land heißen und ob's dort Tankstellen gibt - dies gilt für Griechenland. Ich navigiere auf Sicht - sollte keine Sicht sein, dann lass ich es. In D ist keine Haftpflichtversicherung für die Boote notwendig - in GR wird aber genau diese von der Hellenic Coast Guard ohne wenn und aber kontrolliert, weil es auf Thassos einen tödlichen Unfall, verursacht durch einen ausländischen Sportbootfahrer gegeben hat, der einen Schwimmer über den Haufen gefahren hat und getürmt ist - er wurde gerade so noch ausfindig gemacht, seine Unterkunft wollte er gerade verlassen und abreisen - die Spuren am Bootsrumpf waren eindeutig und es gab auch keine Ausreden wie: hab das nicht gemerkt etc. Ankern??? warum??? wir ziehen es Schlauchi einfach raus ![]()
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grüsse Jürgen (der 15.te) Geändert von DschungisKahn (22.01.2009 um 18:07 Uhr) |
#8
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was
![]() Und was machst du, wenn ganz plötzlich und unerwartet Seenebel aufzieht? Dann hilft dir mit Sicherheit keine Straßenkarte. Dann gehört schon etwas mehr nautische Grundausrüstung wie Kompaß, Seekarte, Besteck an Bord. Gruß Uli |
#9
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Harald nicht alles verdrehen, weiter oben schrieb ich das der Sextant im Schlauchi wohl nicht sinnvoll ist ! ![]() ![]() |
#10
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War ein Spaß, aber ernsthaft bin ich der Meinung daß demjenigen, der sich auf einem Fluß verirrt, auch mit Sextanten oder GPS nicht mehr zu helfen ist. Es sei denn es handelt sich um den Amazonas oder ähnliches, aber davon reden wir wohl nicht. (Braucht man für den Amazonas eigentlich einen Führerschein? ![]() Grüße Harald
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Bekennender Auf- und Abbauer |
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