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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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Elektromotor an Sevylor Wanderkajak
Hallo,
zum Wasserwandern habe ich mir ein Kajak gekauft und möchte mir einen Elektromotor dranhängen. Ohne Motor wäre das Boot wie ein "Kinder-Badeschlauchboot", d.h. keine Anmeldung/Papiere usw. Ändert sich das durch den kleinen Motor (den ich nur ab und zu dranhänge)? Danke für alle Infos!!! Gruss Mattus |
#2
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Ich kann nur folgendes dazu sagen: An Gewässern wo die Benutzung von Wasserfahrzeugen mit Motorkraft (hierzu zählt leider auch der e-motor) verboten ist, darfst du nicht damit fahren. Und das sind sehr viele Gewässer.Das sind fast alle Gewässer, die nicht als Bundeswasserstraßen gekennzeichnet sind. Ich war auch der Meinung so ein kleiner e-motor macht nichts aus - musste mich aber eines besseren belehren lassen.
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#3
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... und wie ist das mit Bootspapieren? Für ein Badeboot brauche ich doch eigentlich nichts?
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#4
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Ab 2,21 kW (3PS) mußt du ein amtliches oder amtlich anerkanntes Kennzeichen (z.B. IBS ADAC) führen. Ab 3,68 kW (5PS) braucht man auch einen Führerschein.
Diese Grenzen erreichst du mit Elektromotor wahrscheinlich nicht. Binnen muß der Bootsführer mind. 16 Jahre alt sein, See ist das Mindestalter nicht explizit erwähnt.
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gregor |
#5
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Das ist nun mal so auf vielen geschützten Gewässern in Deutschland. Und ich finde es richtig, das Muskelkraft gefordert und somit gefördert wird bei den jungen Leuten wie auch bei den Reiferen.
Ich bin in jungen Jahren auch gerudert oder gepaddelt, und ... gesegelt, was noch viel schöner ist! |
#6
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Hallo,
Dieter, ich gebe Dir recht, aber wenn Du mit einem Kajak, Kanu o.ä. auch nur einen kleineren Fluß abwärts fährst, so 20, 30 km, dann fahr mal auch wieder zurück, gegen die vielleicht auch nur sehr schwache Strömung, dann bekommst Du aber dicke Arme und nach ein paar km auch einen dicken Hals, da kann so ein E-Motor schon ganz hilfreich sein.....! Und eventuell ist ja auch ein noch junger Mensch (von meinem Jahrgang mal ganz zu schweigen) körperlich in irgendeiner Weise eingeschränkt und möchte trotzdem ohne viel Aufwand gerne auf´s Wasser, dann finde ich das auch okay. Zur eigentlichen Frage kann ich leider nichts sagen, ich hab an einem Kanu auch einen 2 PS (Benziner), für den oben beschriebenen Zweck, aber bei mir sind es auch immer Gewässer die für Motor erlaubt sind, daher hat mich auch noch niemand kontrolliert, anmelden und Führerschein für E-Motor sicher nicht, aber für Motorfahrzeuge gesperrte Gewässer wahrscheinlich auch nicht, ich hab´s mal wo gelesen in einer Broschüre, im Zweifel mal erkundigen bei einem WSA, aber wird dort schon so sein wie geschrieben = verboten, leider. Bei nicht f. motorbetriebene Fahrzeuge gesperrte Gewässer wirst Du fahren dürfen mit Deinem Quirl, ohne Zulassung od. Anmeldung, aber besser bei einer offiziellen Stelle (WSA) mal erkundigen. Gruß Peter
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P.G. Geändert von skymann1 (06.02.2009 um 01:20 Uhr) |
#7
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Möchte jetzt nichts falsches erzählen, aber soviel ich weiß, ist auf den österreichischen See´n, auf denen ja im Juli/August Motorboot fahren verboten ist, das Fahren mit Elektrobooten erlaubt. Deshalb gibt es ja da auch einige Werften, die in erster Linie Elektro-Boote bauen (Frauscher zB).
Aber vielleicht kann einer der dort ansässigen (Berny oder Rotti vielleicht) etwas dazu sagen. Klaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#8
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Hi
Also Chiemsee und Waginger See waren nach Anmeldung (LRA) vor 3-4 Jahren auch kein Problem mit E-Motor.
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LG Andi |
#9
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Hallo Freunde,
Mattus scheint mir in nordeutschen Eck irgendwo zw. Hamburg und Kiel Zuhause zu sein lt. Wohnortkarte im Profil. Da gibt es viele herrliche Gewässer Richtung Meklenburger Seenplatte , wo er nur paddeln darf, aber auch weite zum Wasserwandern und wo er auch motorisert unterwegs sein darf. Ich würde ihm da im Westen die Eider empfehlen, im Norden in Schleswig Holstein die Schlei, oder im Osten das Schweriner Eck. Mit dem Kajak auf die Ostsee rausfahren ist so eine Sache, es geht absolut nur bei ruhiger Wetterlage, und das Risiko das er ein Seenotfall wird fährt mit falls sich die Wetterlage draußen auf See verändert. Leute, Kajak fahren und das ohne Motor , ist einfach herrlich!!! Das Revier muß aber stimmen u nd wenig Strömung haben. Ein Motor kann ja zur Sicherheit mitgenommen werden, aber er darf nur dort eingesetzt werden wo es erlaubt ist. Geändert von DieterM (06.02.2009 um 14:22 Uhr) |
#10
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So ein Sevylor-Schlauchkayak habe ich auch... Spaß macht es da, wo das Wasser halbwegs flott fließt. Auf stehendem Gewässer und nur seicht dahinfließendem Bach - elendiglich! Bei Wind - völlig unmöglich.
Ein festes Kayak ist in Bezug auf die Fahreigenschaften so deutlich im Vorteil, dass man, wenn man ein paar mal damit gefahren ist, den "Gummi-Bus" sowieso zuhause stehen lässt. Wenn man den Platz nicht hat, ein Boot zu lagern (Mietwohnung), bietet das Faltboot eine Alternative: Fahreigenschaften fast wie ein Festboot, aber zerlegbar. Allerdings bei Neukauf auch teuer, und der Aufbau ist schwieriger als beim Paddel-Schlauchi. KLaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#11
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Also Mmmmmmm
das größere Problem sehe ich : (a) bei der Zuladung (Batterien z.B.) und (b) der Befestigung an einem Gummikajak schaut doch mal hier hin : Um Links zu sehen, bitte registrieren Aber vielleicht geht ja -wie in Asien - ein Automotor mit xMeter langer Schraubenwelle - immer einer Frage der Nutzlast !!!!!!!! Mach' doch lieber SO : (auch unter obigem Link zu finden) |
#12
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#13
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Zitat:
James Bond hätte den Rucksack mit Schraube auf dem Rücken und könnte an der Seite Flächen ausklappen -- dann wäre er noch nicht einmal naß geworden. : biere: |
#14
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@Roland:
Die Batterie und die Halterung sind bei manchen Schlauchkayaks völlig unproblematisch. Gibt sogar welche mit gesondertem Batteriefach und angebauter Halterung für E-Motot. Klaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#15
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Wanderkajak
Hallo Roland,
ich finde in Deinem Link leider nicht die Beschreibung mit dem Lenkdrachen. Bin wahrscheinlich blind. Das würde mich nämlich brennend interessieren. Obwohl ich bei diversen Kajaks Probleme mit der Abtrifft sehe, so ohne Schwert. Gruß Erich |
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