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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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hallo
Abgesehen von der hinterhältigen Falle Wieso war der Hund nicht an der Leine bzw hat er nicht gehorcht. Ich nehme doch an daß nach ihm gerufen wurde sobald er auf fremdes eingezäuntes Gelände läuft. Hunde in dieser Größenordnung sollten nur freilaufen wenn sie auch gehorchen können. Er hätte statt in die Falle zu tappen auch ein Kind beißen können und das innerhalb eines eingezäunten Geländes! Vom Hundebesitzer würde man auch etwas Verantwortung seines Tieres und der Mitmenschen gegenüber erwarten. gruß Geri
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![]() ![]() ![]() Ausspruch eines leidgeprüften Bootsbesitzer |
#2
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in dubio pro reo
Vielleicht sollten hier ein paar erst mal nachdenken, bevor gleich der Knüppel rausgehohlt und eine Person verurteilt wird!
1.Unstimmigkeit: Auf der einen Seite wird von einem Tellereisen gesprochen und andererseits hat der Jäger (lt. Mitteilung der Polizei) eine Falle mit einem Köder prepariert. In einer Tellerfalle wird normalerweise kein Köder verwendet. 2. Unstimmigkeit: Einerseits wird davon gesprochen, dass die Falle sich an einem Baum befand. Laut Polizei stand die Falle in der Garage! Da Tellerfallen nicht sofort tötlich sind (und deshalb auch zu Recht verboten sind), besteht die Möglichkeit, dass der arme Hund mitsamt der Falle in den Garten geflüchtet ist und sich dort verfangen hat oder ähnliches und so ein Eindruck entsteht und durch Interpretation (absichtlich oder nicht) verdreht wird. So ist erst mal zu klären, wie (Unfall oder Absicht) es überhaupt dazu gekommen ist und dies spielt für das weitere Vorgehen des Mannes auch eine Rolle. Wenn die Schilderung richtig ist, dass der Mann den Vorfall ‚außerordentlich‘ bedauere, so wäre eine Kurzschlussreaktion nachvollziehbar. Damit heiße ich die Handlung nicht für gut, jedoch für menschlich. Es gibt genügend Beispiele von Fahrerflucht im Straßenverkehr, die solch ein falsches Verhalten bestätigen. Ich möchte hier in keinster Weise irgendetwas verharmlosen oder schön reden, die Unstimmigkeiten sollten aber erst mal geklärt werden und solange ist man unschuldig. Es kann durchaus sein, daß der Jäger mit böser Absicht oder Arglist gehandelt hat. Aber keiner hier kann einen möglichen tragischen Unfall ausschließen. Durch Halbwissen und dumme Bemerkungen in der Öffentlichkeit wird tagtäglich viel Schaden angerichtet und das muß nicht sein!
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Gruss Thomas |
#3
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Hier noch der offizielle Polizeibericht:
Straftaten: Auslegen einer Schnappfalle, Töten eines Wirbeltieres Tattag: Freitag, 30.01.2009 Tatzeit: 21:00 Uhr Tatort: Bad Homburg, Tannewaldallee Die Geschädigten hatten ihren Hund, Rodesian Ridgeback, frei auf ihrem Gelände laufen gelassen. Durch ein Loch im Nachbarzaun geriet der Hund auf das Nachbargrundstück. Dort hatte der Beschuldigte eine Schnappfalle aufgestellt und an einem Baum fixiert. Der Hund geriet mit dem Hals in diese Falle und begann zu jaulen. Die Geschädigten hörten dies und erkannten die Situation ihres Hundes, konnten jedoch die Falle ohne Werkzeug nicht lösen. Sie liefen zurück ins Haus um Werkzeug zu besorgen. Als sie wieder zum Ort zurückkamen war der Hund mit der Falle verschwunden. Man hörte ihn jedoch noch jaulen. Da dieses Jaulen aus der Nachbargarage gehört wurde, wurde die Polizei verständigt. Dort bot sich den eingesetzten Beamten ein grauenvolles Bild. Der gesamte Garagenboden sowie die Wände waren blutverschmiert. Nach erfolgter Spurenauswertung konnten die Beamten folgende Rückschlüsse ziehen. Der Nachbar hatte wohl ebenfalls erkannt, dass sich der Hund in seiner ausgelegten Falle verfangen und schwer verletzt hatte. Da er wusste, dass das Auslegen einer solchen Falle verboten ist, schaffte er das verletzte Tier samt Falle in seine Garage. Dort tötete er den Hund auf unbekannte Weise, anschließend schaffte er den Kadaver in den Kofferraum seines Fahrzeugs und entsorgte ihn an unbekannter Stelle. Da er den Ort der Entsorgung nicht angeben wollte, hat die Polizei folgende Fragen. - Wer hat in der weiteren Umgebung einen Hundekadaver festgestellt? - Wem ist zur Tatzeit ein Pkw aufgefallen, dessen Fahrer in der umliegenden Feld- oder Waldgemarkung am Kofferraum des Fahrzeugs hantiert hat? -Hinweise nimmt die Polizei Bad Homburg unter der Nr.: 06172/1200 entgegen. Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Gruß Holger |
#4
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Zitat:
bei uns auf den Dörfern werden damit die Marder erlegt - also ganz normaler Vorgang und ganz übliche *List* der Landbevölkerung. Ich hab gegen die Fallen nicht mehr gemotzt, nachdem ich mehrere Mardereinbisse im Auto hatte und der eine leicht geschubbste Nachbar mit den Tellereisen tatsächlich in kurzer Zeit (vielleicht halbes Jahr) ein paar von den Viechern gefangen/getötet hat. Wenn die Viecher Löcher ins Schlauchi gebissen hätten, dann hätt ich auch Fallen aufgestellt - des glaubst
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#5
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Zitat:
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