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#1
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Hallo Freunde,
anscheinend können hier etliche nicht auf ein Echolot verzichten, warum auch immer. Denn bei dem geringen Tiefgang unserer Boote kann ein Echolot keine Sicherheit bringen. Der Geber sitzt hinten am Boot und unter 2-2,5 m Wassertiefe kann er meistens überhaupt nicht genau anzeigen. Vorausschauen können nur sehr teure Geräte, die für unsere Bootsgrößen eher unbezahlbar sind. Wer wegen fehlender Navigationsunterlagen ... See- oder Flußkarte oder auch Navi-Plotter an Bord nicht weiß wo er sich auf dem Wasser befindet, ist mit einem Echolot nur in vermeintlicher Sicherheit.Vorsicht! Wer seemännisch richtig navigiert, kann ein Echolot zur Navigation verwenden und durch Tiefenmessungen gewisse Positionen ermitteln. Manchmal sagen auch Echolot Messungen etwas aus über den Ankergrund. Aber das war es dann auch schon. Aber wann braucht man das wirklich und wer ist hier überhaupt in der Lage solche Daten auszuwerten? Anstelle des Echolots würde ich jedem hier empfehlen sich unbedingt mal mit See- und Flußkarten zu beschäftigen und oder auch mit GPS-Plotter-Navigation. Das bringt garantiert mehr Sicherheit an Bord um Grundberührung zu vermeiden. Bei Fehlnavigation kann ein Echolot einen auch nicht vor Schaden bewahren. Kann aber jemand nicht ohne Echolot auf seinem Boot sein, dann soll er damit glücklich werden, es sieht ja auch so toll aus ... ![]() |
#2
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Hallo Dieter,
prinzipiell hast Du ja recht. Aber,.. ein FF ist mir zB auf dem Main oder RHein eine grosse Hilfe um am Ufer oder vor Hafeneinfahrten im Groben zu wissen was los ist. Frag mal Jörg, wie schon passiert, man da mal im Schlick vor Einfahrten festhängt. Also ist es schon von Bedeutung ob ich noch 5m Wasser unterm Kiel habe oder eben schon bei 1,5 m Tiefe herum schipppere - in Schleichfahrt. Mir hats mal fast den Prop gekostet als ich bei Schleichfahrt (Standgas) in 10m vom Ufer Fotos machte und plötzlich Grundberührung hatte. Wär mir damals mit FF nicht sooo einfach passiert. Das sind zwar nur Beispiele die man auch herunterspielen kann, aber ich würde den FF nicht als Spielerei abtun. Abgesehen davon, dass ich persönlich auch Angler bin und das im Urlaub auch tue. ....Und zum Baden weiss ich auch immer ob das Wasser die richtige Termperatur hat. |
#3
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Wenn wir doch mal ehrlich sind und in unser tiefstes Inneres hören ist beides Spielkram!
So gesehen hat Martin schon recht: Der Fishfinder hat mehr Knöppe zum Spielen. Spaß machen beide - wirklich brauchen tut man keines der beiden. |
#4
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Zitat:
Aber das meinst jetzt nicht ernst , oder ???? Lass uns doch ein wenig spielen ![]() ![]() Ich würde mir immer wieder einen kaufen. Weil es für mich ein sehr wichtiges Bordinstrument ist, mit welchem ich mir schon so manchen Schaden am Unterwasserschiff erspart habe. ABer wie gesagt, immer in Verbindung mit einer guten Seekarte bzw. einem guten Chartplotter. LG Mathias
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#5
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Hab ich auch!!! Super viel Knöppe!!! Gei...es Spielzeug
![]() ![]() ![]() Überlege gerade ein Radar zu installieren. Nicht weil ich's brauche...aber die vielen Knöpfe...machen mich ganz wuschig! ![]() ![]() |
#6
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Hallo,
für die, die sich nicht entscheiden können Ich hab eben ein Garmin 420s, Plotter, Echolot und Fischfinder zugleich. Die Bluechart Karten oder wie die heißen sind m.E. auch gut.Viele Häfen kann man sich sogar als Foto anschauen. Zudem zeigt mir das Ding noch die Wassertemperatur an, Touren planen oder man kann sich wieder den Weg zum Heimathafen führen lassen, Ankeralarm usw.... Ich würde ihn wieder kaufen. Sorry, vielleicht bin ich jetzt am Thema vorbei.
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Grüße Sven ![]() ![]() |
#7
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Zitat:
Hier entscheidet dann mein Tiefenmesser ob ich rein fahre oder nicht. In der einen Woche zeigt der Tiefenmesser in der Einfahrt 60 cm an (=abdrehen) und ein paar Tage später 2 Meter (=alles gut zur Einfahrt) ![]()
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_______________________ Gruss Jörg |
#8
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Wenn man bei einem "sinnfreien" Hobby wie dem Bootfahren über den Sinn oder Unsinn von Echolot und Fishfinder diskutiert sollte man IMHO einmal den Blutdruck messen. Bei einer Investition in ein sinnfreies Hobby kann es IMHO nicht darum gehen ob etwas nötig ist oder nicht. Viel kaufen sich einen teuren Geländewagen um sein Spielzeug ins Wasser zu bringen - andere Eben Echolot - Plotter - AIS Empfänger - und Gott weis welche Beleuchtungen.
Also was - alles nur Hobby ! Ich habe eine Kombigerät Plotter mit Fishfinder, i. d. R. habe ich nur die Tiefe in der Karte eingeblendet, also als normale Echolotanzeige, zum "Gassen" reicht das aus. Wenn es plötzlich Flach wird siehst du das eh zu spät. Wenn ich mich in unbekannten - undurchsichtigen - Terrain befinde fahre ich mit Fishfinderanzeige. Aus dem Diagramm kann man die Tendenz erahnen also vorsicht und Warschau wallten lassen. Gut jetzt können wir über sinn und unsinn von Kombigeräten diskutieren. Meine Meinung ist brauchen tu ich beides nicht also kann ich die auch zusammenpacken. Aber schön das ich die habe.
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Gruß Wolfgang _____________________________ Ich lerne täglich dazu ![]() ![]() (Tippfehler sind der Unwissenheit meiner Tastatur zuzuschreiben - weder sie noch ich wissen was ich schreiben wollte) |
#9
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Hi
Grundsätzlich brauche ich beides auch nicht aber die Wassertemperatur ist mir schon sehr wichtig ![]() ![]()
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LG Andi ![]() |
#10
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So ein Mäusekino ist doch was schönes. Es gibt einen viel besseren Ausblick.
Muss alles dran an die Gummipelle. Gruss micha |
#11
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Ich hatte den hier mal. Kann mehr als man braucht, zum Ein- oder Aufbau und zu diesem Preis wohl unschlagbar. Also: Kaufen!
Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#12
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Zitat:
ich weis , du meinst es ja nur gut , aber solch ein Fishfinder ist schon eine tolle Sache , Tiefenalarm auf 1,20 Meter gestellt und fertig . So komme ich zumindest auf der Maas und deren Seen super klar Schließlich haben wir doch alle Augen im Kopf und fahren vorausschauend ![]() Gruß vom Leukermeer, Udo |
#13
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Wenn ich bisher Grundberührung hatte lag das eher an meiner Dusseligkeit, und gegen die hilft auch kein Echolot.
![]() Grüße Harald (und wenn ich vorne auf einen Felsen auffahre nutzt es mir nichts daß hinten noch anderthalb Meter Wasser waren)
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Bekennender Auf- und Abbauer |
#14
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... hier mal etwas Interessantes zum Echolot / Fishfinder . Das Ergebnis dürfte so manchen Laien sehr erstaunen .
Video anschauen ( sehr interessant ) - dann eventuell noch die PDF lesen Um Links zu sehen, bitte registrieren oder auch hier : Um Links zu sehen, bitte registrieren ... weitere Info´s aus Beiträgen entnehmen , wie z.B. Probleme der analogen Echolottechnik , ..... .... hier wird weiter gefachsimpelt : Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Wie bereits hier schon einmal erwähnt , arbeiten die Geräte im Flachwasserbereich sehr ungenau . Wenn überhaupt sind die Geräte nur bei sehr langsamer Fahrt hilfreich . Bei schnellerer Fahrweise würde krachen , bevor man etwas auf dem Display sieht . Zum einen arbeiten die Geräte zeitverögert und zum anderen weisen die Geräte einen Sendekegel von bis max. 120 ° ( üblicherweise jedoch 20 - 60 °) . Sitz der Geber am Heck , beträgt der der Kegel 60 ° ; die Wassertiefe 1,5 m ---- deckt das Gerät einen sehr kleinen Bereich ab --- da bleibt keine Zeit mehr zu reagieren . Ein GPS mit vernünftiger Gewässerkarte wäre da schon interessanter . Selbst beim Angeln von Boot aus ist zu überlegen , ob nicht ein Hand GPS mit Karte die bessere Wahl wäre . Man kann gezielt die Kanten / Untiefen anfahren und über diese hinwegdriften . Mit einem Echolot / Fishfinder muß man diese Kanten erst einmal ausmachen / suchen und wenn man diese dann gefunden hat , ist die Anzeige immer noch sehr ungenau . Ein Echolot lesen zu können , bedarf eigentlich eine Schulung und jede Menge Erfahrung .
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Danke ! |
#15
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Zitat:
wenn man sich vorher informiert und das richtige kauft, dann findet man auch eins, das bei 30 cm Tiefe noch genau anzeigt. Natürlich, wer immer nur zum billigsten greift, der kann dann unter 2m Wassertiefe auch nur noch raten. Was nicht heisst, dass die genauen teuer sind ![]() |
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