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Computer/Digicams/Auto... Alles was mit unseren anderen Lieblingsspielzeugen zu tun hat.

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  #1  
Alt 16.03.2009, 22:15
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Autogetriebe Öladditive verwenden ..

Hallo Freunde!

Wer von euch verwendet für das Getriebe im Auto ein sog. Getriebeöladditive und wenn ja welche Marke?
Bzw. warum verwendet ihr dieses oder warum ist der ein oder andere User gegen solche Additive? Welche positiven oder negativen Erfahrungen habt ihr mit solchen Wundermittelchen gemacht? Ist alles nur Geldabzocke oder nützen diese Mittelchen echt ?
Wäre nett wenn ich hiezu eure Erfahrungen hören (lesen) könnte .

LG
Mathias
__________________
LG
Mathias

.


...

Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #2  
Alt 16.03.2009, 22:54
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Hallo Mathias,
wenn ich einen Gebrauchtwagen kaufe wechsel ich sowieso meist auch das Getriebeöl, okay, soll bei den meisten Firmen eine Lebensdauerfüllung sein, aber neues Öl macht sich trotzdem bemerkbar, deutlich bemerkbar!

Und hörbar wird es meist wenn ich eine Tube oder auch zwei Getriebeöladditiv von Liquy Moly dazugebe, nämlich dergestalt das Geräusche (sicher nicht von defekten Lagern, aber von Zahnrädern ect.) leiser werden oder ganz verschwinden und die Schaltbarkeit verbessert wird.

Ich hab aber auch meist Wagen mit sehr hoher Km-Leistung, 200.000, 300.000 km und mehr, da hört/spürt man einen Unterschied ob mit oder ohne Additiv.

Ob es was nutzt wenn man es vorbeugend einsetzt kann ich nicht sagen, aber geschadet hat es bisher noch nie, im Gegenteil.

Ob´s das tut was draufsteht (Zahnflankenglättung z.B.) kann ich aber nicht sagen da ich noch keins vorher/nachher zerlegt habe, sollte man vielleicht mal machen.

Nachtrag: Richtig hörbar ist es auch bei Differentialen die leicht heulen, das geht auch meist fast 100% weg, zumindest aber deutlich weniger als ohne, also irgendwas wird das Zeug schon bewirken!

Gruß Peter
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  #3  
Alt 16.03.2009, 23:10
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Wie Peter geschrieben hat Adivmischung dazuschütten als Kontrolle daß der Level ok ist schadet nie aber unbedingt nötig ist es auch nicht sonst würde der Hersteller ja darauf hinweisen.
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3 Dinge braucht der Comander:
einen vollen Tank
ein gutes Fahrwasser
und Zeit das zu genießen

Gruß Harry
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  #4  
Alt 16.03.2009, 23:22
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Qualitätsgetriebeöle sollten normalerweise ausreichen. Zusätzliche Additive können die Synchronisation lahm legen. Also Vorsicht ist angesagt.
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  #5  
Alt 16.03.2009, 23:44
rotbart
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Hi
hier ist ein Artikel zu diesem Problem bei Bootsmotoren
Zitat---------------------
Testieger: Zusatz für Bootsmotoren
Ulm (SP) Auf dem Markt gibt es eine Reihe von Zusatzstoffen, welche Bootsdiesel keimfrei und so Motoren sauber halten sollen. Welche Produkte halten, was sie versprechen, wollte die Redaktion eines Fachmagazins erfahren. Mit im Boot waren zwei Erzeugnisse des Additiv-Spezialisten LIQUI MOLY aus Ulm. Das Boots-Diesel-Additiv und das Anti-Bakterien-Diesel-Additiv belegten nach Unternehmensangaben gemeinsam einen zweiten Platz.

Mit Wasser verunreinigter Diesel ist der ideale Nährboden für Bakterien, Hefen, Algen und Pilze. Verstopfte Filter und streikende Motoren drohen. Eine sehr wahrscheinliche Gefahr, denn laborreinen Diesel gibt es an keiner Zapfsäule.......................
Zitatende---------------------------

Quelle und ganzer Text : Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #6  
Alt 16.03.2009, 23:53
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Hallo Dieter,
gerade bei verschlissenen Synchronringen habe ich gute Erfahrungen gemacht, es ging dann immer wieder fast ohne kratzen!!

Na ja, gut, mit doppelt kuppeln hätte ich den gleichen Effekt erzielt, aber in der Stadt doch lästig auf Dauer.

Aber ist halt nur meine Erfahrung bei älteren Modellen, kann sein das Du recht hast bei ganz modernen Getrieben, das kann ich nicht beurteilen!

Einzig bei Getrieben wo auch die Kupplung im Getriebeöl mitläuft (bei manchen Scootern der Fall) würde ich und soll man das Zeug auf keinen Fall verwenden, das gäbe wohl Ärger aufgrund der verringerten Reibung die das Additiv auf jeden Fall bewirkt!


Gruß Peter
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  #7  
Alt 17.03.2009, 09:39
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Hallo,

nachdem es mir letztes Jahr das Getriebe vom Ducato zerlegt hat habe ich in das für 1.500 Euro instandgesetzte Teil auch ein Öladditiv von Liqui Molly geschüttet.

Es wirkt, denn ich fahre jetzt erheblich beruhigter weiter.

Ob es allerdings dem Getrieb nutzt ist eine völlig andere Frage. Auch ohne Zusatz hält das eine Getriebe 100.000, das andere 400.000 Kilometer. Unterschiedliche Fertigungstoleranzen, in erster Linie aber unterschiedliche "Arbeitsbedingungen" führen zu einer breiten Streuung.
Wollte man die Wirksamkeit eines Öladditives belegen so müsste man zwei völlig gleiche Getriebe unter völlig gleichen Bedingungen so lange fahren bis eines verschlissen ist. Und das in mehreren Versuchen um Zufälle auszuschließe. Ein Ding der Unmöglichkeit.

Die ganze Öl- und Additivgeschichte ist meiner Ansicht nach in weiten Teilen eine Glaubensangelegenheit. Und wenn etwas schon nichts nützt wird es wenigstens nicht schaden.


Grüße

Harald
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  #8  
Alt 17.03.2009, 13:09
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Freunde,

es gibt hier in D zwei mir bekannte Additiv-Haupt-Hersteller für alles mögliche und nicht nur in der Autoindustrie.

Liqui Moly ist das deutsche Unternehmen aus dem Raum Ulm mit seiner Spezialität auf Molybdendissulfid Microplättchen. Siehe hier Um Links zu sehen, bitte registrieren

Sehr bekannt sind die Motoröle für alte Motoren, wo diese Microplättchen sich auf der Zylinderwand absetzen und die Kompression verbessern. Gleichzeitig entwickeln diese auch Notlaufeigenschaften im Motor bei Ölverlust etc..

Bei den Getriebzusätzen von Liqui Moly ist zu beachten, das diese die Wirkung der Synchronringe moderner Getriebe nicht lahmlegen. Möglicherweise gibt es hier inzw. andere Zusammensetzungen. Für unsynchronisierte Klauengetriebe (Crashbox!) aus der früheren Zeit - ich liebe diese Getriebe die man auch ohne Kupplung gut schalten kann - waren diese Zusätze ideal um die Wechselintevalle zu strecken. Heutige Öle sind aber allgemein weiterentwickelt und eignen sich je nach Qualität auch für längere Wechselintervalle.

Aber ... weniger bekannt in D ist der US-Hersteller Dow Corning, der das Produkt Molykote herstellt und weltweit vertreibt. Dieser ist vielgrößer als Liqui Moly und kann noch viel mehr. Siehe hier die deutsche Seite Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #9  
Alt 17.03.2009, 13:37
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Servus Mathias ,

Additive hab ich noch keine verwendet.
Bei meinem VW Bus habe (hatte) ich wohl einen angeschlagenen Synchronring. Der erste Gang ließ sich nur mit aller Vorsicht einlegen. Speziell beim Runterschalten vom 2 in den 1 Gang (also im Fahrbetrieb), machte es ziemlich gräßliche Geräusche.
Hab dann das Getriebeöl gewechselt. Ich hab X-TAF (TAF- X) von Castrol verwendet. Hervorragend. Zwar sehr teuer, aber das Ergebnis erreicht fast 100%. Kein Vergleich zu vorher.

Gruß Peter
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  #10  
Alt 17.03.2009, 16:21
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roehrig roehrig ist offline
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Hi
hier ist ein Artikel zu diesem Problem bei Bootsmotoren
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Testieger: Zusatz für Bootsmotoren
Ulm (SP) Auf dem Markt gibt es eine Reihe von Zusatzstoffen, welche Bootsdiesel keimfrei und so Motoren sauber halten sollen. Welche Produkte halten, was sie versprechen, wollte die Redaktion eines Fachmagazins erfahren. Mit im Boot waren zwei Erzeugnisse des Additiv-Spezialisten LIQUI MOLY aus Ulm. Das Boots-Diesel-Additiv und das Anti-Bakterien-Diesel-Additiv belegten nach Unternehmensangaben gemeinsam einen zweiten Platz.

Mit Wasser verunreinigter Diesel ist der ideale Nährboden für Bakterien, Hefen, Algen und Pilze. Verstopfte Filter und streikende Motoren drohen. Eine sehr wahrscheinliche Gefahr, denn laborreinen Diesel gibt es an keiner Zapfsäule.......................
Zitatende---------------------------

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Ich hab in der Firma an meinen Aufliegern Kühlaggregate. Diese laufen aber nur ca 3-4 Stunden am Tag. In den dazugehörenden Tank passen im Schnitt 180ltr. 2003 hat Kögel Kunststofftanks verbaut welche nicht Lichtdicht sind. Nun kann es passieren, daß (gerade im Winter) der Tankvorrat mehrere Monate hält.
Jetzt kommts: Letztes Jahr fielen mir zwei der o.g. Aggregate aus. Ursache: völlig verstopfte Dieselfilter. Da die Filter auch komisch gerochen haben (nicht nur nach Diesel) und mit komischem grün/braunen Schleim zugesetzt waren telefonierte ich mal umher. Ergebnis: Seit der EU-Spritverordnung über die Zumischung von Biokraftstoffen enthält auch der normale Diesel einen gewissen Anteil Biodiesel. Dieser beginnt unter Lichteinfluß ein "Eigenleben", d.h. dort fangen Bakterien an diesen Kraftstoff zu zersetzen. Meine verstopften Filter waren das Ergebnis. Kunststofftanks gegen Alutanks getausch und seit dem ist wieder Ruhe.
Dagegen gibt es übrigens noch kein Additiv.

Warum ich es hier schreibe? - Auch Benzin enthält in Europa einen Biosprit Anteil und die üblichen Bootstanks sind auch nicht Lichtdicht !!!!
Allerdings kenne ich diese Vorgänge bislang nur bei Dieselkraftstoffen.
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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  #11  
Alt 17.03.2009, 16:55
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von roehrig Beitrag anzeigen
Warum ich es hier schreibe? - Auch Benzin enthält in Europa einen Biosprit Anteil und die üblichen Bootstanks sind auch nicht Lichtdicht !!!!
Allerdings kenne ich diese Vorgänge bislang nur bei Dieselkraftstoffen.
soviel ich weiss bzw. verstanden haben sind ja Biodiesel und Biosprit 2 völlig unterschiedliche Sachen. So wie Benzin und Diesel ja auch.

Biodiesel ist ein Öl, wird z.B: aus Rapsöl hergestellt
Biosprit (im Benzin) ist Alkohol

die verhalten sich natürlich ganz anders, im Alkohol sind die Bakterien zu besoffen, um zu reagieren .

Aber, das ganze gehört eigentlich nicht hierher sondern ist wieder einmal ein OFFTOPIC Thema von Freund Rotbart eingebracht.

Hier gehts um Additive fürs Getriebeöl, das hat nix mit Bakterien im Diesel zu tun .
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  #12  
Alt 17.03.2009, 17:21
rotbart
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Zitat:
Zitat von ferdi Beitrag anzeigen
soviel ich weiss bzw. verstanden haben sind ja Biodiesel und Biosprit 2 völlig unterschiedliche Sachen. So wie Benzin und Diesel ja auch.

Biodiesel ist ein Öl, wird z.B: aus Rapsöl hergestellt
Biosprit (im Benzin) ist Alkohol

die verhalten sich natürlich ganz anders, im Alkohol sind die Bakterien zu besoffen, um zu reagieren .

Aber, das ganze gehört eigentlich nicht hierher sondern ist wieder einmal ein OFFTOPIC Thema von Freund Rotbart eingebracht.

Hier gehts um Additive fürs Getriebeöl, das hat nix mit Bakterien im Diesel zu tun .
Typisch ferdie

nicht lesen - erst meckern

Und dann noch nicht mal etwas wissen Biodiesel wird mit Methanol erzeugt´, Biosprit mit Bioaethanol (wiki lässt grüßen )
---------
Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich aus Biomasse (nachwachsende Kohlenstoffträger) oder den biologisch abbaubaren Anteilen von Abfällen hergestellt wurde und für die Verwendung als Biokraftstoff bestimmt ist.
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und was soll's Additive braucht / oder braucht nicht - auch der Bootsmotor, wo ist das bitte OT ??? - Aber gut Deiner hat sicher kein Getriebe Du fährst Digital 0 oder 1 (Vollgas oder Stop)

---------------------
und selbstverständlich gibt es auch biogene Getriebeöle auch dafür könnte man wenigsten einfache Erklärunge aus wiki entnehmen:

Zitat -----------------------
Biogene Schmierstoffe können aus verschiedenen pflanzlichen Ölen und tierischen Fetten (bsp. Rindertalg) hergestellt werden. In Deutschland kommt dabei vor allem Rapsöl zum Einsatz. In Deutschland können pro Tag zwischen 500 und 4.000 Tonnen Ölsaaten verarbeitet, das entspricht einer maximalen Jahresproduktion von etwa 6,5 bis 8,8 Millionen Tonnen Pflanzenöl pro Jahr. Im Jahr 2007 wurden nach Angaben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft 10,3 Mio. Tonnen Ölsaaten verarbeitet, die Gesamtproduktion an Pflanzenöl betrug 3,5 Mio Tonnen.[3] Die Ölausbeute der Saaten liegt bei durchschnittlich 40 Prozent, der Energiebedarf bei etwa 1,7 GigaJ pro Tonne. Neben dieser Menge werden größere Mengen Palm-, Rizinus-, Soja- importiert. Die Öle können durch Umesterung sowie durch Beimischung von verschiedenen Mineralölbestandteilen und Additiven entsprechend ihres späteren Verwendungszwecks modifiziert werden
Zitatende----------------

Tscha erst mal informieren und dann meckern
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  #13  
Alt 17.03.2009, 17:36
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Typisch ferdie

nicht lesen - erst meckern

ich seh aus dem Post von Dir keinen Zusammenhang mit Getriebeöladditiven
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ausserdem verdrehst Du schon wieder die Wahrheiten -

Biodiesel ist kein Alkohol, sondern auf Pflanzenölbasis, dem Methanol und ein Katalysator zugemischt werden und so entsteht Biodiesel (Methylester), das ist aber kein Alkohol. Um Links zu sehen, bitte registrieren

Der Benzin-Biosprit ist aber reiner Alkohol (Äthanol), der aus Pflanzen bzw. Biomasse gewonnen wird. z.B: aus Zuckerrohr, Getreide, Kartoffeln
E85 ist eben 15% Benzin und 85% Äthanol
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  #14  
Alt 17.03.2009, 17:51
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roehrig roehrig ist offline
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Alles OT, erstrecht dein gemeckere, Ferdie.

Es war nach Additiven in diesem Trööt gefragt. In meinem Beitrag habe ich etwas dazu geschrieben. Wenn Du noch weiter oben liest, wirst Du feststellen das dort ein genau solches Additiv gegen biologisches "Eigenleben" mit gut getestet wurde. Ich habe solche auch gehabt und sie haben nix gebracht. Erst die neuen Tanks brachten besserung.

Zu Getriebeadditiven: Die hier schon genannten "Additive" (Peter seine) sind keine Additive im eigentlichen sinn. Ein Additiv sollte über die Standzeit des Öles permanent zu Verfügung stehen. Die von Peter genannten Produkte haben wir auch schon verwendet und ähnlichen Erfolg gehabt. Ist jedoch kein Allheilmittel. Funktioniert allerdings etwas anders: Über einen relativ kurzen Zeitraum lagert sich dieses Produkt auf Oberflächen ab und glättet diese. Dadurch verringern sich Spaltmaße (Spiel) und rauhe Oberflächen werden geglättet. Ergebnis sind verlangsamter Verschleiß und verminderte Geräusche. Durch die Ablagerungen und verringerte Spaltmaße werden natürlich auch leicht ölfeuchte Simmerringe wieder dichter.

So hat wahrscheinlich auch Dieter sein Posting eine echte Geschichte zum Anlaß: In Visco Kupplungen und den in den modernen Allradlern verbauten Durchtrieben kann es zum verkleben/zusetzen der Lamellen kommen. Somit wäre dann dort kein Kraftschluß mehr möglich. Totalschaden des Differenzials.
__________________
Manuel
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  #15  
Alt 17.03.2009, 19:07
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Zitat:
Zitat von roehrig Beitrag anzeigen

....

So hat wahrscheinlich auch Dieter sein Posting eine echte Geschichte zum Anlaß: In Visco Kupplungen und den in den modernen Allradlern verbauten Durchtrieben kann es zum verkleben/zusetzen der Lamellen kommen. Somit wäre dann dort kein Kraftschluß mehr möglich. Totalschaden des Differenzials.
Auch in Visco Kupplungen trifft das zu, aber nicht verkleben, sonder sie rutschen einfach durch mit den eingesetzten Molybdendissulfid-Microplättchen und werden nicht kraftschlüssig. Ein Differntialschaden muß dem nicht gleich folgen, das ist meist extrem robust ausgelegt. Wenn es aber falsch eingestellt wurde bei der Montage im Werk, dann frist es sich langsam auf, hatte ich an meinem LandRover in der ersten tausend km und es wurde komplett ausgetauscht und läuft bis heute 110' km problemlos.

In synchronisierten Getrieben sind für die prompte Synchronisation der einzelnen Zahnrädern (= Gänge) kleine Rutschkupplungen (=Synchronringe) als Mitnerhmer eingebaut um die Zahnräder in der Drehzahl anzugleichen. Sind die Molybdendissulfid-Plättchen im Getriebeöl, dann können diese (sie kleben auch an der Oberfläche der Synchronringe) den Kraftschluß herabsetzen, und die Synchronisation geht flöten. So geschmierte Getriebe kann man aber auch fahren, jedoch ist hier die Fahrtechnik mit doppeltem Kuppeln angesagt um den Zahnrädern die Drehzahlanpassung zu gönnen. Beim Heraufschalten müssen diese Zahnräder dann mit angemessenem Zwischengas auf Drehzahl angepaßt werden damit sie in die nächst höhere Stufe rutschen.

Peter Voggis, hier aufpassen, beim runterschalten in den ersten Gang Zwischengas geben im Leerlauf in eingekuppeltem Zustand, irgendwann hast Du es raus und pfeifst auf die fehlende Synchronisation.

Da ich mit unsynchronisierten Getrieben groß geworden bin, schalte ich auch heute noch im Alter jede "Crashbox" ohne Probleme.

Geändert von DieterM (17.03.2009 um 19:12 Uhr)
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