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#1
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Im Motorradforum wo ich auch dabei bin wird das gerade diskutiert wobei herrausgekommen ist daß meist-je nachdem-eine professorische Reparatur gelingt vorraussetzung immer
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3 Dinge braucht der Comander: einen vollen Tank ein gutes Fahrwasser und Zeit das zu genießen Gruß Harry |
#2
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Hallo,
versuchen kann man es, das Mittel von Dir kenne ich nicht, ich schwöre schon seit Jahren auf "Quick-Steel", habe ich auch schon an luftgekühlten Motorradzylindern benutzt und die werden mit Sicherheit heißer als der Block. Das Problem ist immer wieviel dehnt sich das Material bei Erwärmung bzw. dehnt sich das Reparaturmaterial mit oder reißt es wieder, aber bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, wie schon geschrieben sorgfältige Reinigung und eventuell leiche Anschrägung der Risskanten (zwecks Vergrößerung der Klebefläche) vorausgesetzt. Könnte man nicht eventuell an die Stelle eine Platte vorschrauben/kleben, weiß jetzt nicht ob da eine glatte Fläche vorhanden ist oder ob´s winkelig und kantig ist und wie dick das Material, nur so eine Idee? Viel Erfolg, Gruß Peter ![]()
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P.G. |
#3
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danke für eure Tipps,
![]() ich werde auf einer kleinen Fläche mal einen testauftrag machen und vorher wie ihr beschrieben habt anrauhen, fettfrei machen. Ich berichte in den nächsten Tagen ob sich ein Erfolg einstellte. Das mit Platte geht leider nicht, zu rund, verwinkelt. lg Emanuel |
#4
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Emanuel, du solltest auch den Riss selber mit einem Stiftfräser leicht anfräsen sodas über die länge des Risses ein leichtes V besteht, damit über dem Riss etwas mehr Meterial aufgetragen wird. Unbedingt gut entfetten. Bremsenreiniger oder Aceton verwenden. Wichtig für die richtiige Wahl des Klebers ist auch Material das geklebt werden soll.
lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#5
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Es gibt von der Firma Wührt ein 2Komponenten Flüssigmetall. Ist glaube das selbe was Peter auch vorgeschlagen hat. Den Namen habe ich grad nicht von dem Zeug.
Wir haben damit aber schon ein Loch in einem Motorblock von einem Opel Kadett geflickt. Der Motor ist danach noch zwei Jahre gelaufen. Ebenso haben wir abgebrochene Kühlrippen bei einem Motorradzylinder wieder hergestellt. Problemlos. Das Zeug ist echt der Hammer. Läst sich nach dem trocknen bearbeiten wie Metall (Bohren, Drehen, Fräsen, Gewindeschneiden) Auf jedenfall wie Reini schon geschrieben hat die Risse V Förmig ausschleifen damit die Oberfläche zum Kleben größer wird und sehr gut Entfetten.
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Gruß Jürgen |
#6
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Hallo Emanuel,
aus meiner Ing. Sicht kannst Du an dem alten Motor vielleicht für kurze Zeit den Gehäuseriß mit Flüßigmetall dicht bekommen, aber das dürfte kaum länger halten und schon garnicht, wenn Du den Motor richtig belasten möchtest. Ohne Ursachen Behebung - warum ist dieser Riß entstanden ? - kannst Du Dich nicht mehr auf Dauer auf den Motor verlassen. Für mich hat er nur noch Schrottwert. Tut mir Leid! ![]() Ev. kann Dir der Motor noch als Ersatzteil (nicht der kaputte Zylinder) für einen gleichen anderen Motor dienen , mehr nicht. |
#7
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Hallo,
es gibt auch die Möglichkeit den Riss zu löten. Es wird auf dem Markt ein spezielles Lot für Leichtmetalle angeboten. Damit lässt sich wirklich super mit der Lötlampe arbeiten. Selbst im Baumarkt gibt es von Rothenberger usw. Hartlot für Aluminium. Schweissen wäre natürlich auch möglich, aber da muss der Block zerlegt und komplett erhitzt werden, um Spannungen abzubauen. Wenn es nur ein kleiner Riss ist und kein Material ausgebrochen ist, mach es wie schon beschrieben, mit aufschleifen und Flüssigmetall. Trotz aller Einwände fahren doch viele Fahrzeuge schon jahrelang mit solchen Reparaturen herum. Der Versuch kostet 10€ , aufgeben ein Vielfaches. Gruss Micha |
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