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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#31
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mich beschäftigt das gerade auch
Wenn ich mit 5PS gegen den Strom anfahre verlier ich ja schon 3PS um das Boot im Strom zu halten, bleiben mir also noch 2 PS um das Boot ins Gleiten zu bekommen und das geht nicht! So wie Dieter es beschrieben hat, ich hoffe ich habs richtig interpretiert, nimmt er erst Schwung mit der Strömung, dreht einen weiten Bogen und fährt dann in Gleitfahrt gegen die Strömung und dann funktionierts. Also kann man Gleitfahrt und Starten aus dem Stand physikalisch so nicht vergleichen. Ist das Boot erstmal in Gleitfahrt, ist weniger Kraftaufwand notwendig
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#32
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theoretisch müssts egal sein, so wie namaraII schreibt.
wenn ich 15 km/h strömung habe, dann kann ich 5 km/h gegenüber dem strom fahren und fahre doch 10 km/h retour gegenüber dem grund. nix desto trotz fahre ich 5 km/h gegenüber dem wasser. wenn ich den motor ausmache steh ich gegenüber dem wasser ja auch still. also, ich glaubs, wenn jemand sagt, dass er mit der strömung besser und leichter ins gleiten kommt, verstehen tu ichs nicht. aber das ist so wie mit meinem boot, das eigentlich im salzwasser schneller sein sollte - das gegenteil ist der fall. und nicht nur bei mir . |
#33
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wie war das mit dem archimedischen Gesetz, ich bin da wirklich nicht mehr drin, das bezieht sich doch auf die reine Verdrängung, aber wenn ich schon am Gleiten bin, dann gilt das doch nicht mehr???
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#34
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Zitat:
Aber, das ist hier OT, hier gehts ums Gleiten mit 7,5 oder 8 PS, eigentlich . |
#35
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Zitat:
Für die statische Situation der Gleitphase stimmt Deine Aussage. Sie sagt aber nichts aus über die dynamische Entwicklung bis dahin. Für das Erreichen der Gleitphase gelten physikalische Gesetze. Der Motor muss eine bestimmte Arbeit leisten, nämlich das Boot aus dem Stand gegenüber dem Wasser auf eine bestimmte Geschwindigkeit beschleunigen und dabei verschiedene Widerstände überwinden. In der Physik definiert sich Arbeit kurz gesagt als Kraft mal Weg. Wenn Du jetzt den Faktor Weg im Falle einer starken Gegenströmung erheblich verkürzt musst Du, um die gleiche Arbeit zu leisten, den Faktor Kraft entsprechend erhöhen. Das bedeutet in der Praxis daß das Erreichen der Gleitfahrt mit einem relativ schwachen Motor bei stehendem Gewässer oder mit der Strömung wegen des langen "Anlaufweges" noch möglich sein kann. Gegen eine starke Strömung (kurzer Weg) wäre aber entsprechend der Gleichung eine größere Kraft notwendig. Das gilt natürlich, um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen, für jeden anderen Motor entsprechend, nur sind Strömungsverhältnisse, die einen 100-PS-Motor in die Knie zwingen auf hiesigen Flüssen wohl kaum anzutreffen. Bei einem acht- oder neun-PS-Motor kann das wohl schon der Fall sein. Grüße Harald
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Bekennender Auf- und Abbauer |
#36
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Hi,
ist doch ganz einfach , wenn ich mit der Strömung in Gleitfahrt gelangen möchte fahre ich alleine durch die Strömung 5 Km/h ohne das ich dafür Kraft aufwenden muss. Gegen die Strömung muss ich den Motor min. auf 1500 U/min. bringen um auf der Stelle stehen zu bleiben , die fehlen mit im Endefekt um in Gleitfahrt zu gelangen. Ich merke es selbst mit meinen 30 PS , mit dem Strom bin ich schneller in Gleitfahrt , physikalische Gesetz hin oder her Gruß Udo
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#37
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Ich finde schon spannend was da alles für Antworten kommen
Im Müncher Eisbach kann man "gleiten" sogar OHNE Motor, die Strömung ist so stark, das ein Surfer "gleitet" - wenn er per Seil an der Brücke festhängt Ein beliebter Sommerspaß. Trick (Harald rückwärts gedacht) die Strömung ist so schnell dass der Surfer gleiten kann, denn er wird ja nicht nach rückwärts getrieben, die "FdW" ist hoch genug. => Ein Boot kann sich ja nur mit dem Motor halten (statt Seil) es wird also einen Punkt geben, wo das Boot aufgleitet aber KEINEN Weg über Grund macht. (wenn die Strömung stark genug ist) Nun kommt aber noch die Physik besser Hydrodynamic oder in diesem Fall Aquadynamic. Strömung ist nicht gleich Strömung, eine Gezeitenströmung folgt anderen Gesetzen als die Strömung hervorgerufen durch eine Einengung (Brücke), hier entstehen zusätzlich Strudel und/oder Unterströmungen (Schon Homer schrieb über die Gefahren bei Szylla und Charybdis), die können den Wirkungsgrad (Motor/Schraube) beeinflussen (siehe Posting DieterM) Also praktisch braucht man genausoviel PS zum Aufgleiten gegen den Strom, wie bei ruhigem Wasser, um aber GEGEN den Strom auch noch FAHRT über Grund voraus zu machen, braucht man mehr. @UDO Zitat:
Geändert von rotbart (06.05.2009 um 10:50 Uhr) |
#38
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Zitat:
Nein. Grüße Harald
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Bekennender Auf- und Abbauer |
#39
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Nein?
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Na gut bekanntlich liegt die Würze in der Kürze, aber NEIN ist falsch !!!!!!
Zitat:
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#41
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Hi,
ich sehe das immer noch anders. Wenn ich doch gegen den Strom fahre muss ich dem Motor doch schon ca. 1500 U/min. geben damit ich auf der Stelle stehe. Diese Kraft fehlt mir doch um Fahrt aufzunehmen. Sorry, aber ich fahre verdammt viel Boot und mit dem Strom gelange ich schneller in Gleitfahrt , besonnders wenn mein Boot mit vier Personen besetzt ist. Daran gibt es nichts zu rütteln und ich kann es auch jedem der möchte vorführen Gruß Udo
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#42
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Hallo,
könnte es sein, dass das Oberflächenwasser eine höhere Strömungsgeschwindigkeit aufweißt als das Wasser in tieferen Lagen? Das könnte dann für Udo's Erfahrungswerte sprechen...
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#43
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Zitat:
Zitat:
Ihr werft zwei Dinge durcheinander (a) Udo wenn Du 1500 RPM aufwenden musst, stehst DU bezogen auf die Fahrt über Grund, Du machst aber Fahrt durchs Wasser !!! Nimm an der Strom wird immer stärker dann musst Du immer mehr Gas geben um stehenzubleiben OK, irgendwann wird aber der Strom so stark, dass er den Bug auf die (Bug)welle hebt, Du stehst dann aber immer noch bei 0 km/h bezogen auf den Boden (Surfer im Eisbach), wenn Du langsam weiter Gas giben würdest/könntest. Nur weil Du zusätzlich noch X km/h über Grund fahren möchtest, mußt Du weiter Gas geben d,h, Du brauchst mehr PS um mit x km/h über Grund (zusätzlich) voranzukommen - nicht eingerechnet Strudel etc. (siehe Dieter) |
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