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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ich mach's mit'n navi (GPS) und hab auch noch einen kompass - das wars. sollten die amis nicht zur gleichen zeit in der gegend krieg spielen bin ich halt am ende um 2 meter daneben. das riskier ich ![]() vieleicht krieg ich auch noch ein günstiges echolot wo her, dann gehts mit den untiefen auch. lg, tom |
#2
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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Dann würde ich Dir auch noch das 1000 Wegepunkte von Beständig in HR, SLO, Montenegro empfehlen zum normalen Heft von Beständig. Da kannst Du die Wegepunkte auch nochmal überprüfen. Diese sind bereits für die Eingabe ins GPS auf das System WGS-84 umgerechnet. Für die Seekarteneintragung wären diese zurückzurechnen, aber halte ich nicht für erforderlich. Wichtig für Dich ist, das der von mir angegebene Kompaßkurs am Kompaß ... soweit dieser nicht eine eigenen Mißweisung hat ... abgelesen werden kann und sich mit dem am GPS angezeigten Kompaßkurs decken muß. Nehme am besten meinen korrigierten Reisevorschlag mit, den Du leicht auf der Seekarte verfolgen kannst. Aber einen Kompaßkurs exakt einzuhalten ist auch nicht so leicht und erfordert Erfahrung mit seinem Boot. Denn laufend pendelt dieser etwas aus mal nach einer Seite ... mal nach der anderen Seite. Hinzu kommt, das manche billigen Kompasse auch noch unruhig also schlecht gedämpft sind, was der Genauigkeit der Einhaltung des Kurses abträglich ist. ![]() Achja, übrigens ein Echolot bringt Dir nur wenig Sicherheit kann aber mit anderen Navigationsmitteln behilflich sein, schützt Dich jd. nicht tatsächlich vor Untiefen weil es manchmal garnicht anzeigt und streikt ohne Defekt zu sein. Da ist eine Seekarte und ein Lotstock doch wesentlich billiger und zumindest vorsorglich sicherer. Außerdem kannst Du unbekanntes Seegebiet leichter indentifizieren, es sei denn Du hast einen GPS-MAP-Plotter an Bord, aber dieser geht ganz schnell auf eine Investition mit einem guten Seekarten-Chip auf € 1000,00. Also eine Genauigkeit von etwa 4-5 m der Position hast Du nur mit einem Qualitäts-GPS und 6-fachem GPS-Satelliten-Empfang und das ohne Berge bzw. hohe Küsten/Gebäude in der Nähe. Mit den WAAS Satelliten ( in Mittelost oder über dem Atlantik) zusätzlich kannst Du 2-3 m Genauigkeit erreichen. Noch besser halte ich für überzogen... ![]() |
#4
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![]() ![]() ![]() Kleine Anmerkungen WAAS / EGNOS etc. sind im Hobby-Bereich (NOCH) ein Witz, entwickelt für die Flugsicherheit haben sie bis heute noch nicht Ihre volle Leistung und allgemeine Zulassung !! und beim Echolot bin ich anderer Meinung als Du, bei einer Annäherung an eine Küste kann es sehr wohl viel bringen, wenn man eine gute Seekarte hat und damit zum Beispiel die 10m Linie identifizieren kann. Dazu müsste man aber natürlich auch Kenntnisse über Gezeiten haben ![]() Loten (im langsam fahrenden Boot könnte man auch mit eine Lotleine (m.E. handlicher als der Stock), und für die Elektronik Freaks gäbe es dann das Voraus-Lot oder das Seiten UW-Radar ![]() |
#5
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Zitat:
Kompass genügt, ist ja keine Atlantiküberquerung ![]()
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Liebe Grüße Benni ![]() Lion Rib 660 Suzuki 175 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#6
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Liebe Grüße Benni ![]() Lion Rib 660 Suzuki 175 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#7
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Zitat:
Absolut richtig! Ich habe in den letzten 35 Jahren die gesamte Küste befahren und dies allein mit Karte und Kompaß! ![]() Aber manche brauchen heutzutage einen Taschenrechner, um ein paar Meilen zusammenzuzählen. ![]() Gruß Flipperskipper |
#8
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Hallo Tom, und alle die dieses Thema interessiert,
im 1000 Wegepunkte Von Punkt zu Punkt von Beständig werden für bestimmte Strecken auch die Kompaßkurse hin und zurück angegeben. Das finde ich mehr als praktisch und war mir bisher garnicht aufgefallen. Allerdings sind nicht alle Richtungen angegeben, so das noch genug Eigenarbeit für Navigationsberechnungen mit der Seekarte übrig bleibt. ![]() Für alle die hier nur elektronisch navigieren sei noch der Hinweis erlaubt, das auch Karl Beständig davor warnt die Verantwortung für Crew und Schiff alleine der Technik zu übertragen. Zitat: die leistungsfähigen und sehr preiswert gewordenen GPS-Geräte machen unserern Sport nur sicherer, wenn auch die konventionelle Navigationsmethoden an Bord angewendet werden. ![]() Auch durch atmosphärische Einflüsse können Fehlanzeigen am GPS mehrere 100 Meter betragen oder gar ganz ausfallen. Das kann man bei seiner Einleitung u.A. Warnhinweisen nachlesen. ![]() |
#9
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Nocheinmal etwas zum eigentlichen Trööt:
schon letztes Jahr waren im Privalcki gaz keine zusammenhängenden Seezeichen zu erkennen (Rinnenbetonnung) Lt. Beständig werden diese auch nicht erneuert. Ein Echolot wird dir da auch nur bedingt helfen. Es gibt zwei fahrbare Wege um die kleine Insel vor der Brücke, nördl. war letztes Jahr gleichbleibend 1,2m über Sand und zwischen den Steinplatten ca. 3m breit. Südl. der kleinen Insel über zwei Meter Tiefe, aber schwieriger zu fahren, da unterwasser stark zerklüftet (man fährt schnell mal in eine Sackgasse). Mein Tip: Standgas und ganz sorgfältigen Bug-Ausguck !!!! Während wir uns letztes Jahr auf der Insel gesonnt haben, haben wir mindestens 5 UW-Teile an den Felsen zerschellen sehen. Unkundige in schneller Geitfahrt auf die 30cm flachen Felsplatten geknallt.....
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! ![]() |
#10
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Empfehlen sollte man auch noch das Buch
"Inselgeheimnisse Band 8 von Günter Lengnink". Dort ist eine sehr gute Luftaufnahme auf Seite 92 zu dieser Kanaldurchfahrt zu sehen. Besser kann man es gar nicht beschreiben. Ev. stellt Günter diese Aufnahme mal zur Verfügung, oder gibt "grünes Licht" zum Einscannen. Gruß Uli |
#11
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Luftbilder
Das mache ich gerne, heute Abend, denn die zwischenzeitlich stark gewachsene Bild-Datenbank befindet sich hier nicht in meinem Zugriff. Lasst uns die Original-Bilder ansehen, weil da auch gut die Versandungen zu sehen sind. Es gibt auch mehr Fotos als im Buch veröffentlicht.
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