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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot.

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  #1  
Alt 03.06.2009, 11:40
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desmo desmo ist offline
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Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Ich würde aber wegen der Reibungen der Glieder eher zu einer INOX-Kette raten, denn diese sind aus härterem Stahl geschmiedet und damit widerstandsfähiger gegen Reibschäden, den auch eine rostende verzinkte Kette mit sich bringen würde. Schließlich arbeitet eine Kette bei bewegtem Wasser immer und so schmirgelt sie sich kaputt im Laufe der Zeit. Sie ist aber auch teurer als eine verzinkte Kette, bringt aber mehr Sicherheit auch gegen Bruch bei Sturm und hat damit auch eine längere Lebensdauer.

Ich würde auch noch unbedingt empfehlen die Befestigungsöse am Ankerstein zu überprüfen, denn wenn diese auch bereits vom Rost angegriffen ist und damit an Sicherheit verloren hat, diese gleichzeitig mit zu erneuern in entsprechender Stärke und auch hier möglichst in INOX. Dazu muß allerdings der Ankerstein rausgeholt werden zur Bearbeitung.
Natürlich KANN man Edelstahlketten verwenden, nur wozu unnötig Geld ins Meer werfen.
Selbst in Meerwasser sind verzinkte Ketten völlig ausreichend und gammeln nicht gleich in einer Saison weg.
Wenn eine V4A-Kette bei 8mm Ø mit ca. 3,2 to Bruchlast über 20,- EUR je lfm kostet, kann man gerade bei Mooringketten lieber zu einer höheren Festigkeit UND verzinkter Kette greifen, das spart immens Geld: 10mm Ø bei ca. 5 to Bruchlast ungefähr 8,- EUR je lfm. Bis die Kette auch im Meer vergammelt ist, vergehen schon 10 Jahre.

Wir und Freunde/Nachbarn haben in Kroatien diverse Boote an Mooring-Betonklötzen liegen und die liegen alle an verzinkten Ketten. Dort ist noch nie etwas passiert. Gerade letztes Wochenende hatten wir Generalprobe für ein 10 to Segelboot in voller Bora bei 7-8 Bft. Alles gut gegangen – und die lag an einer verzinkten 16 mm Kette an 2 gekoppelten Betonklötzen à ca. 1 to.

@ db600: Auch nicht eingegrabene Betonklötze entwickeln ein unglaublich hohe Adhäsionskraft, da brauchst Du nix einbuddeln
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Viele Grüße, Peter
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  #2  
Alt 03.06.2009, 13:25
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Zitat von desmo Beitrag anzeigen
@ db600: Auch nicht eingegrabene Betonklötze entwickeln ein unglaublich hohe Adhäsionskraft, da brauchst Du nix einbuddeln
Stimmt schon, nur verstärkt das "einbuddeln" des Betingewichtes die Wirkung des Gewichtes, auch spielen so etwaige Seitenkräfte weniger mit!
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lg Roman

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  #3  
Alt 03.06.2009, 13:36
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Seil oder Kette

Hallo,
hier sind ja lauter Profis,
Frage was nimmt ihr Seil oder Kette ihr für ein 500 Kg Boot, 2-4 m Wassertiefe an einen Betonklotz in Kroatien. Es ist nur für 14 Tage Urlaub.
Danke
Mfg
Martin
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  #4  
Alt 03.06.2009, 14:53
rotbart
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Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Hallo,
hier sind ja lauter Profis,
Frage was nimmt ihr Seil oder Kette ihr für ein 500 Kg Boot, 2-4 m Wassertiefe an einen Betonklotz in Kroatien. Es ist nur für 14 Tage Urlaub.
Danke
Mfg
Martin
Die 500kg sind hier nicht das Problem, jeder bessere "Srick" hält das ABER das Gewicht der Kette dämpft die Bewegungen des Bootes und schont so Klampen und Ösen - das wäre mein Grund eine Kette zu nehmen.
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  #5  
Alt 03.06.2009, 16:50
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Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Hallo,
hier sind ja lauter Profis,
Frage was nimmt ihr Seil oder Kette ihr für ein 500 Kg Boot, 2-4 m Wassertiefe an einen Betonklotz in Kroatien. Es ist nur für 14 Tage Urlaub.
Danke
Mfg
Martin
Ich würde aus dem gleichen Grund wie Rotbart schreibt eine Kette nehmen, je schwerer die ist, desto sanfter dämft diese, also würde ich bei Deinem Eimer 4-6m Kette verzinkt mit 10mm Ø nehmen, zwei ordentliche Schäkel mit Splintsicherung, Boje ran und fertig ist die Laube.
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Viele Grüße, Peter
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  #6  
Alt 03.06.2009, 21:35
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Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Hallo,
hier sind ja lauter Profis,
Frage was nimmt ihr Seil oder Kette ihr für ein 500 Kg Boot, 2-4 m Wassertiefe an einen Betonklotz in Kroatien. Es ist nur für 14 Tage Urlaub.
Danke
Mfg
Martin

Hallo Martin, kommt ganz auf den Untergrund an,
Gernot (Icing) und ich sind ja bekennende Verfechter der Einschraubanker

Schau mal hier:
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Auch mein Projekt mit dem Gitterkorb (bitte über die Suche) kann ich dir empfehlen, sofern du vor Ort Steine zur Füllung des Korbes zur Verfügung hast
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Geändert von FAR FAR AWAY (03.06.2009 um 21:39 Uhr) Grund: Erweiterung Links
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  #7  
Alt 03.06.2009, 16:45
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Zitat von DB600 Beitrag anzeigen
Stimmt schon, nur verstärkt das "einbuddeln" des Betingewichtes die Wirkung des Gewichtes, auch spielen so etwaige Seitenkräfte weniger mit!
Ja Roman, Du hast ja recht! Ich meine nur wozu so viel Action machen? Das ist alles vergebene Liebesmüh so einen Klotz Unterwasser auch noch zu verbuddeln, oder gar einzuspülen. Frag mal die Marinaprofis am Mittelmeer, da buddelt keiner irgendetwas ein nur weils besser hält, vielleicht bei flachem Wasser, damit Segelboote nicht hängen bleiben aber sonst?

Wir haben letztes Jahr einen ca. 0,7 to Klotz mit 1,5 to Hebesack versetzt, da haben wir noch gegrübelt ob uns der Hafenmeister den richtigen Hebesack mitgegeben hat weil sich der Donnerkiesel partout nicht bewegen lies! Als ich kopfschüttelnd an der Mole stand, schwamm das Gespann nach ca. 15 min. plötzlich auf! Das zum Thema Haltekräfte durch die gemeine Mittelmeermatschepampesandschlammadhäsion.
By the way: Die Jungs rechnen mit 10% des Eigengewicht als Mooringgewicht und sichern für Sturm und Welle noch mal mit dem doppelten ab, ergo 20% des Bootsgewicht = Mooringgewicht. Entweder zerlegt es dann die Kette oder die Bugklampen/Bugöse.
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  #8  
Alt 03.06.2009, 17:39
rotbart
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Zitat von desmo Beitrag anzeigen
Entweder zerlegt es dann die Kette oder die Bugklampen/Bugöse.
Wenn der Schäkel kräftig genug ist -> Bugöse oder Deck
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  #9  
Alt 03.06.2009, 21:31
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Zitat von desmo Beitrag anzeigen
Ja Roman, Du hast ja recht! Ich meine nur wozu so viel Action machen? Das ist alles vergebene Liebesmüh so einen Klotz Unterwasser auch noch zu verbuddeln, oder gar einzuspülen. Frag mal die Marinaprofis am Mittelmeer, da buddelt keiner irgendetwas ein nur weils besser hält, vielleicht bei flachem Wasser, damit Segelboote nicht hängen bleiben aber sonst?

Wir haben letztes Jahr einen ca. 0,7 to Klotz mit 1,5 to Hebesack versetzt, da haben wir noch gegrübelt ob uns der Hafenmeister den richtigen Hebesack mitgegeben hat weil sich der Donnerkiesel partout nicht bewegen lies! Als ich kopfschüttelnd an der Mole stand, schwamm das Gespann nach ca. 15 min. plötzlich auf! Das zum Thema Haltekräfte durch die gemeine Mittelmeermatschepampesandschlammadhäsion.
By the way: Die Jungs rechnen mit 10% des Eigengewicht als Mooringgewicht und sichern für Sturm und Welle noch mal mit dem doppelten ab, ergo 20% des Bootsgewicht = Mooringgewicht. Entweder zerlegt es dann die Kette oder die Bugklampen/Bugöse.

Hi Peter, stimmt schon,
ich wollte nur aufzeigen, wie man die Wirkung eines "Betonklotzes" verbessern kann, verbuddeln wird wohl kaum jemand solch einen Betonklotz.
Ansonsten kann ich deinem Beitrag nur zustimmen
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