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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 05.08.2009, 15:20
Bäriger
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Fender

Hallo Leute,

also ich bin dafür das Thema gesetzlich zu regeln. Kann doch nicht sein, dass da einfach jemand einen Fender hinmacht oder auch nicht. Ich meine, schließlich kommen viele hier aus D, und da gehört so etwas einfach geregelt.

Vielleicht löse ich mal ein Volksbegehren diesbezüglich aus, falls ich im Jahre 2035 mal Zeit dafür habe.


Viele Grüße

Wolfgang
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  #2  
Alt 05.08.2009, 15:25
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wega wega ist offline
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Wolfgang, der war gut

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Grüße vom Bodensee
Martin
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  #3  
Alt 05.08.2009, 15:50
rotbart
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Also ich verstehe immer noch nicht WOZU so'n Ding nutzen soll/kann.

Aber wenn schon Bugfender dann doch bitte einen solchen nehmen, das ist einfacher zu montieren und sieht wenigstene Etwas besser aus :

Hier mal Beispiele :
(A)
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(B)
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  #4  
Alt 05.08.2009, 15:59
Bäriger
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Bugfender

Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Also ich verstehe immer noch nicht WOZU so'n Ding nutzen soll/kann.
Hallo Roland,

also ich oute mich jetzt mal als ´ab und zu´ BugfenderderLängenachHinbinder !

An manchen Stegen an der Donau z.B. ist es so, dass diese so knapp über der Wasseroberfläche liegen, dass es theoretisch möglich ist mit dem GFK dagegen zu stoßen. Und für diesen Fall sind die bei dir abgebildeten denkbar ungeeignet weil sie zu wenig Schutz bieten bzw. einen zu kleinen Bereich schützen und zudem nicht bei jedem Rib ordentlich zu befestigen sind.

Und da ich jetzt natürlich nicht so ein perfekter und begnadeter Bootfahrer bin wie beispielsweise DieterM und du, besteht wenigstens theoretisch die Möglichkeit, dass ich aus welchen Gründen auch immer auf den Steg laufe. Und um mir eben keine Macken ins GFK zu klopfen binde ich eben einen Fender vorne der Länge nach hin.

Wo also um alles in der Welt ist jetzt das Problem ????

Ich setze auch beim Fahrrad fahren einen Helm auf, habe aber deswegen noch lange nicht vor mit diesem auf den Asphalt zu knallen. Ist halt ein vorsorglicher Schutz, und fertig.

Viele Grüße

Wolfgang
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  #5  
Alt 05.08.2009, 16:45
rotbart
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Zitat:
Zitat von Bäriger Beitrag anzeigen
Hallo Roland,

also ich oute mich jetzt mal als ´ab und zu´ BugfenderderLängenachHinbinder !

An manchen Stegen an der Donau z.B. ist es so, dass diese so knapp über der Wasseroberfläche liegen, dass es theoretisch möglich ist mit dem GFK dagegen zu stoßen. Und für diesen Fall sind die bei dir abgebildeten denkbar ungeeignet weil sie zu wenig Schutz bieten bzw. einen zu kleinen Bereich schützen und zudem nicht bei jedem Rib ordentlich zu befestigen sind.

Und da ich jetzt natürlich nicht so ein perfekter und begnadeter Bootfahrer Viele Grüße

Wolfgang
Wolfgang
lassen wir mal den begnadeten Bootsfahrer weg, Deine Beschreibung mal für einen Unbegnadeten übersetzt :
Du fährst also senkrecht auf einen Steg auf - oder falls er sehr niedrig ist- sogar "fast drüber" - OK aber wann / wie und wo machst Du dann fest, Du stehst ja nun mit der Spitze am Steg ohne einen festen Punkt - wie geht es nun weiter ???????
Roland
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  #6  
Alt 05.08.2009, 17:09
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Wolfgang
lassen wir mal den begnadeten Bootsfahrer weg, Deine Beschreibung mal für einen Unbegnadeten übersetzt :
Du fährst also senkrecht auf einen Steg auf - oder falls er sehr niedrig ist- sogar "fast drüber" - OK aber wann / wie und wo machst Du dann fest, Du stehst ja nun mit der Spitze am Steg ohne einen festen Punkt - wie geht es nun weiter ???????
Roland
net bös sein, jetzt wirds fad
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  #7  
Alt 05.08.2009, 17:16
Benutzerbild von Udo
Udo Udo ist offline
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Du fährst also senkrecht auf einen Steg auf - oder falls er sehr niedrig ist- sogar "fast drüber" - OK aber wann / wie und wo machst Du dann fest, Du stehst ja nun mit der Spitze am Steg ohne einen festen Punkt - wie geht es nun weiter ???????
Roland
Sagt der Mann ohne RIB
Ich würde mir viel weniger Gedanken über andere Boote machen , schau das du deins ins Wasser bekommst , dann ist dir bei dem Wetter auch nicht langweilig
Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste
Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #8  
Alt 05.08.2009, 17:30
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DieterM DieterM ist offline
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Zitat:
Zitat von Udo Beitrag anzeigen
Sagt der Mann ohne RIB
Ich würde mir viel weniger Gedanken über andere Boote machen , schau das du deins ins Wasser bekommst , dann ist dir bei dem Wetter auch nicht langweilig
Gruß Udo
Hallo Udo,

auch wenn Roland (Rotbart) immer noch kein RIB fährt und seine große schottische Motoryacht, die wir zwei in 2005 von Bibione ins Lager hier nach München trailerten, im Frühjahr 2007 verkauft wurde, so bringt er doch hie und da recht nützliche Beiträge als alter und erfahrener Wassersportler, so auch hier.

Ich könnte mir vorstellen, das es ihm schon unter den Nägeln zehrt nach der langen Zeit nichts lieber zu machen, als mal aufs Wasser zu entschwinden, aber Herr wo Du nicht bist wird es wohl noch eine Weile so bleiben.
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  #9  
Alt 05.08.2009, 17:32
stebn stebn ist offline
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Du stehst ja nun mit der Spitze am Steg ohne einen festen Punkt - wie geht es nun weiter ???????
Roland
... vorne festmachen und dann an der Mooringleine hinten das Boot festmachen!!

keine Seltenheit!!!
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Gruß Stefan
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  #10  
Alt 05.08.2009, 17:58
rotbart
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Zitat:
Zitat von stebn Beitrag anzeigen
... vorne festmachen und dann an der Mooringleine hinten das Boot festmachen!!

keine Seltenheit!!!
@Dieter
Danke, aber ich war schon auf dem Wasser, allerdings auf Süßwasser und mit einer SY - also (da hast Du Recht) für mich eigentlich nicht auf dem Wasser

@stebn und alle

Da ist etwas was ich nicht verstehe - vielleicht habe ich einen alterbedingten Blackout - wenn ich senkrecht zum Steg / Kai anlege, egal ob mit Bug oder Heck zum Kai, dann mache ich doch zuerst hinten fest !!

Bodensee / Lagune => an den Pfählen
Mittelmeer /Adria => mit Anker
Im Bojenfeld / Boje vor der Mole => an der Boje

Muss ich wirklich eine Mooring vom Grund angeln, mache ich das wie folgt :
Rückwärts an den Kai, luvseitigen, achteren Festmacher an Land belegen, wieder Fahrt voraus und den Festmacher strafziehen - bei Wind ggf. nach Luv lenken, das Boot hängt nun fest an zwei Punkten, dann in aller Gemütsruhe mit Bootshaken nach der Ketten angeln und nach Vorn durchgeben und belgen ! Danach stelle ich die Entfernung zum Kai / Mole / Steg ein, durch fieren/dichtholen des Festmachers und der Mooringkette.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dieses Manöver mit einem RIB/Schlauchboot notwendig ist, allein das Kettengewicht

Wo bitte ist mein Blackout ????
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  #11  
Alt 05.08.2009, 17:15
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DieterM DieterM ist offline
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Zitat:
Zitat von Bäriger Beitrag anzeigen

...
An manchen Stegen an der Donau z.B. ist es so, dass diese so knapp über der Wasseroberfläche liegen, dass es theoretisch möglich ist mit dem GFK dagegen zu stoßen. Und für diesen Fall sind die bei dir abgebildeten denkbar ungeeignet weil sie zu wenig Schutz bieten bzw. einen zu kleinen Bereich schützen und zudem nicht bei jedem Rib ordentlich zu befestigen sind.

Und da ich jetzt natürlich nicht so ein perfekter und begnadeter Bootfahrer bin wie beispielsweise DieterM und du, besteht wenigstens theoretisch die Möglichkeit, dass ich aus welchen Gründen auch immer auf den Steg laufe. Und um mir eben keine Macken ins GFK zu klopfen binde ich eben einen Fender vorne der Länge nach hin.

Wo also um alles in der Welt ist jetzt das Problem ????

.... Viele Grüße

Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Einspruch! Also ein begnadeter und perfekter Bootfahrer bin ich natürlich auch nicht, habe auch schon zu Segelzeiten meine Schnitzer gesegelt oder gefahren. Und dieses Jahr darbe ich immer noch, weil ich noch nicht auf dem Wasser booteln war.
Aber es ist gut hier wie das Thema Fender vorne diskutiert wird.
Gerade weil hier in D & A nicht alle Stege so schön gepolstert sind wie in den USA - siehe Beitrag von Stephan - und Du ja selber die unterschiedlichen Höhen der Stege an der Donau kennst, fahre ich vorne einen einhängbaren großen Fender, den ich vor Korsika vor Jahren auf hoher See fand. Selbst der orig. Tampen ist noch dran. Und dieser Fender schütz warhaftig das Boot vorne, aber auch gelegentlich seitlich wenn ich an Felsen anlege oder bei starkem Schwell seitlich ran muß. Beim Fahren kommt der pralle Fender natürlich weg und wird im Schiff aufgeräumt.

Aber ich frage mich, was können Bootsfahrer machen mit weit vorliegender Inox-Ankerrolle oder sogar vorne eingeklinktem INOX-Anker mit E-Winch wie ihn Icing oder andere hier an ihren RIBs haben? Da bleibt doch nur sorgfältiges Anlegen übrig, oder?

Hier sieht man, wie ich den Fender vorne sichere und das Boot seitlich am Schlengel vorne und hinten festgemacht habe, damit es nicht nach vorne kann und auch sicher liegt wenn ein Boot vorbei prescht und Schwell verursacht .
Click the image to open in full size.

Und hier nochmal das ganze Bild, wo man auch meine Bug-INOX-Ankerrolle erkennen kann.
Click the image to open in full size.

So lag dort das Boot auch zweimal über Nacht am Schlengel, allerdings war es des Nachts abgedeckt wegen dem Nachttau.
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  #12  
Alt 05.08.2009, 22:19
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Zitat von wega Beitrag anzeigen
Wolfgang, der war gut

kann ich nur zustimmen
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Grüße André

Galeon Galia 720, Volvo Penta 4,3 GXi, MIZU P-MAX



Joghurtbecherfahrer
D-Friedrichshafen
LQM Sieger 2009, 2010 in Klasse 8
Das Preussenboot, am Bodensee
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  #13  
Alt 06.08.2009, 19:15
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Hi.....

Dann oute ich mich mal als jemand dem sowas auch noch gefällt........
Ich hoffe ihr kommt damit klar
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LG Andi

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  #14  
Alt 06.08.2009, 22:11
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es gibt immer wieder Situationen da ist mir ein Bugfender angebracht, meistens reicht mir aber eine Spring vom Bugklampen achtern zu einer Öse am Steg oder einer Dalbe und fertig, bei Sturm dann halt eine doppelte Spring
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #15  
Alt 06.08.2009, 22:14
rotbart
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Zitat von Aia Beitrag anzeigen
es gibt immer wieder Situationen da ist mir ein Bugfender angebracht, meistens reicht mir aber eine Spring vom Bugklampen achtern zu einer Öse am Steg oder einer Dalbe und fertig, bei Sturm dann halt eine doppelte Spring
Darauf wartete ich die ganze Zeit - auf das Zauberwort SPRING

Eine Vor- und eine Achterspring und natürlich RICHTIG geführte Vor- und Achterleinen und alles ist gegessen
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