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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Also ich verstehe immer noch nicht WOZU so'n Ding nutzen soll/kann.
Aber wenn schon Bugfender dann doch bitte einen solchen nehmen, das ist einfacher zu montieren und sieht wenigstene Etwas besser aus : Hier mal Beispiele : (A) ![]() (B) ![]() (a) Um Links zu sehen, bitte registrieren (b) Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#2
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Bugfender
Hallo Roland,
also ich oute mich jetzt mal als ´ab und zu´ BugfenderderLängenachHinbinder ! An manchen Stegen an der Donau z.B. ist es so, dass diese so knapp über der Wasseroberfläche liegen, dass es theoretisch möglich ist mit dem GFK dagegen zu stoßen. Und für diesen Fall sind die bei dir abgebildeten denkbar ungeeignet weil sie zu wenig Schutz bieten bzw. einen zu kleinen Bereich schützen und zudem nicht bei jedem Rib ordentlich zu befestigen sind. Und da ich jetzt natürlich nicht so ein perfekter und begnadeter Bootfahrer bin wie beispielsweise DieterM und du, besteht wenigstens theoretisch die Möglichkeit, dass ich aus welchen Gründen auch immer auf den Steg laufe. Und um mir eben keine Macken ins GFK zu klopfen binde ich eben einen Fender vorne der Länge nach hin. Wo also um alles in der Welt ist jetzt das Problem ???? Ich setze auch beim Fahrrad fahren einen Helm auf, habe aber deswegen noch lange nicht vor mit diesem auf den Asphalt zu knallen. Ist halt ein vorsorglicher Schutz, und fertig. Viele Grüße Wolfgang |
#3
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lassen wir mal den begnadeten Bootsfahrer weg, Deine Beschreibung mal für einen Unbegnadeten übersetzt : Du fährst also senkrecht auf einen Steg auf - oder falls er sehr niedrig ist- sogar "fast drüber" - OK aber wann / wie und wo machst Du dann fest, Du stehst ja nun mit der Spitze am Steg ohne einen festen Punkt - wie geht es nun weiter ??????? Roland |
#4
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#5
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![]() Ich würde mir viel weniger Gedanken über andere Boote machen , schau das du deins ins Wasser bekommst , dann ist dir bei dem Wetter auch nicht langweilig ![]() Gruß Udo |
#6
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auch wenn Roland (Rotbart) immer noch kein RIB fährt und seine große schottische Motoryacht, die wir zwei in 2005 von Bibione ins Lager hier nach München trailerten, im Frühjahr 2007 verkauft wurde, so bringt er doch hie und da recht nützliche Beiträge als alter und erfahrener Wassersportler, so auch hier. ![]() Ich könnte mir vorstellen, das es ihm schon unter den Nägeln zehrt nach der langen Zeit nichts lieber zu machen, als mal aufs Wasser zu entschwinden, aber Herr wo Du nicht bist wird es wohl noch eine Weile so bleiben. ![]() |
#7
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magst ja Recht haben, aber manchmal stichelt er auch nur so zum Spaß und seine Beiträge sind völlig daneben ![]() Gruß Udo |
#8
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keine Seltenheit!!! ![]() ![]()
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Gruß Stefan |
#9
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Danke, aber ich war schon auf dem Wasser, allerdings auf Süßwasser und mit einer SY - also (da hast Du Recht) für mich eigentlich nicht auf dem Wasser ![]() ![]() @stebn und alle Da ist etwas was ich nicht verstehe - vielleicht habe ich einen alterbedingten Blackout - wenn ich senkrecht zum Steg / Kai anlege, egal ob mit Bug oder Heck zum Kai, dann mache ich doch zuerst hinten fest !! Bodensee / Lagune => an den Pfählen Mittelmeer /Adria => mit Anker Im Bojenfeld / Boje vor der Mole => an der Boje Muss ich wirklich eine Mooring vom Grund angeln, mache ich das wie folgt : Rückwärts an den Kai, luvseitigen, achteren Festmacher an Land belegen, wieder Fahrt voraus und den Festmacher strafziehen - bei Wind ggf. nach Luv lenken, das Boot hängt nun fest an zwei Punkten, dann in aller Gemütsruhe mit Bootshaken nach der Ketten angeln und nach Vorn durchgeben und belgen ! Danach stelle ich die Entfernung zum Kai / Mole / Steg ein, durch fieren/dichtholen des Festmachers und der Mooringkette. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dieses Manöver mit einem RIB/Schlauchboot notwendig ist, allein das Kettengewicht ![]() Wo bitte ist mein Blackout ???? |
#10
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... Na die meisten legen VORWÄRTS an weil man beim Schlauchboot nach hinten schlechter rausklettern kann.
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Gruß Stefan |
#11
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aber vieler Orts am Mittelmeer kannst Du nur "römisch-katholischh" anlegen, also mit Bug zu Seeseite an die Mooring, weil Du von dort Schwell hast. Das geht beim RIB genauso elegant wie mit einer Segelyacht, nur mußt Du achtern aufpassen mit dem Motor, ev. geht kein hochkippen. Aber ich hatte diesbezüglich hinten an meinem RIB noch keine Ausstiegsprobleme. Mit einer "Merry-go-round" Leine kannst Du dann das Boot auch weiter weg vom Land verhohlen. Hier ist die Leinenführung aber etwas kniffliger. Leichter ist das Anliegemanöver mit dem Bug zum Land zu fahren, zugegeben. Und wenn Du vorne ein ordentliches Polster hast, kann man auch das Boot an die Mole bumbsen lassen, was ich aber nie machen würde. Aber wenn Du die richtige Ausrüstung an Bord hast mit Fendern, Festmachern und Festmacher mit kleinen Schwimmringen für die Pfähle im Tidengebiet (das habe ich mir übrigens von den Italiener in Port Baseleghe bei Bibione vor Jahren abgeguckt!), sollte auch dieses Manöver problemlos ablaufen. Ein zweites Besatzungsmitglied kann dann aber doch sehr nützlich sein. ![]() |
#12
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#13
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Du hast es wie immer trefflich beschrieben. Möchte nur bemerken, daß mir im Mittelmeerraum eigentlich noch nie Mooringketten begegnet sind, immer nur Taue. Und selbstverständlich fährt man mit dem RIB dieses Manöver zum Festmachen. Nur eben andersherum: Bug zum Kai, Leine belegen, Maschine rückwärts, Mooringleine angeln, Abstand einstellen und fertig. Bin übrigens auch einer, der am Bug fest montierte Fender fährt, einer quer vor der GFK Plattform, ein V-Fender am Rumpf. Ist einfach nur praktisch, z.B.: mit Maschinenkraft das Boot an der Mauer halten, Mama holt eben das Eis für alle und schon sind wir wieder weg.
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Gruß vom Garda- oder Baldeneysee, Ingo 45°33'58,42" N 10°33'01,47" O |
#14
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![]() ![]() ![]() ![]() Merry-Go-Round ist natürlich richtig , hatte es nur Fett gemacht um darauf hinzuweisen, das vielleicht nicht jeder so'n Ding kennt ! |
#15
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Einspruch! Also ein begnadeter und perfekter Bootfahrer bin ich natürlich auch nicht, habe auch schon zu Segelzeiten meine Schnitzer gesegelt oder gefahren. Und dieses Jahr darbe ich immer noch, weil ich noch nicht auf dem Wasser booteln war. Aber es ist gut hier wie das Thema Fender vorne diskutiert wird. Gerade weil hier in D & A nicht alle Stege so schön gepolstert sind wie in den USA - siehe Beitrag von Stephan - und Du ja selber die unterschiedlichen Höhen der Stege an der Donau kennst, fahre ich vorne einen einhängbaren großen Fender, den ich vor Korsika vor Jahren auf hoher See fand. Selbst der orig. Tampen ist noch dran. Und dieser Fender schütz warhaftig das Boot vorne, aber auch gelegentlich seitlich wenn ich an Felsen anlege oder bei starkem Schwell seitlich ran muß. Beim Fahren kommt der pralle Fender natürlich weg und wird im Schiff aufgeräumt. Aber ich frage mich, was können Bootsfahrer machen mit weit vorliegender Inox-Ankerrolle oder sogar vorne eingeklinktem INOX-Anker mit E-Winch wie ihn Icing oder andere hier an ihren RIBs haben? Da bleibt doch nur sorgfältiges Anlegen übrig, oder? Hier sieht man, wie ich den Fender vorne sichere und das Boot seitlich am Schlengel vorne und hinten festgemacht habe, damit es nicht nach vorne kann und auch sicher liegt wenn ein Boot vorbei prescht und Schwell verursacht . ![]() Und hier nochmal das ganze Bild, wo man auch meine Bug-INOX-Ankerrolle erkennen kann. ![]() So lag dort das Boot auch zweimal über Nacht am Schlengel, allerdings war es des Nachts abgedeckt wegen dem Nachttau. |
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