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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 09.08.2009, 23:21
Joachim Joachim ist offline
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Also wie schon geschrieben, mit nem Schraubenzieher kann ich die Lenkstange in der Rundöse ohne Probleme hin und her bewegen. Also drehen.
Nur nicht vor und zurückschieben. Habe jetzt schon eine Dose Rostlöser reingesprüht. Mal sehen ob das was wird ... Mache mir langsam intensive Sorgen um unseren Urlaub ... Ohne Boot nach Kroatien wäre äusserst bescheiden.

PS: Was kostet so eine Hydrauliklenkung und was für Probleme löst die?

Ich will aber eigentlich keine neue Lenkung ....
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  #2  
Alt 09.08.2009, 23:35
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Monoposti Monoposti ist offline
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Mußt ja nicht gleich ne hydrl. Lenkung kaufen .

Wie gesagt, ich hab mit einem Rundstab+Hammer nachhelfen müssen, so daß das Öl überall hinkommt.Mit dem Röhrchen ganz rein und nicht sparen, von der Seite mit der Ü-mutter.

Hab dann die Seite, an der der Umlenkhebel montiert war, vorsichtig nach hinten ausgetrieben, nur nicht zu heftig , sonst verdellt Dir die Aufnahme und dann geht gar nix mehr durch die Hohlachse.


Viel Erfolg

P.S. Noch was, nimm mal einen größeren Schraubenzieher, quer durch die Aufnahme vom Umlenkhebel und versuch mal den 360 Grad Drehung,parallel dazu mit Hammer leicht austreiben.
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LG Ralf

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  #3  
Alt 10.08.2009, 08:28
Joachim Joachim ist offline
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Hmmm ... so weit verstehe ich ja das Prinzip, allerdings weiss ich nicht, wie und wo ich den Rundstab ansetzen soll ...

an der einen Seite mit der Ü-Mutter steckt ja noch der von der Steuerung vorne kommende Bowdenzug, bzw. das Führungsrohr, oder wie es auch immer heissen mag .. ich bekomme dies auch nicht komplett herausgezogen! - Daher ist ja auch davon auszugehen, das der Bowdenzug nicht gerissen ist.

An der anderen Seite kann ich auch keinen Rundstab ansetzen, da ja die Lenkstange darin steckt.

Das mit dem Schraubenzieher klappte gestern noch nicht ... vielleicht hilft ja der Rostlöser ...

Falls es sich aber nicht löst ...
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  #4  
Alt 10.08.2009, 09:14
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Monoposti Monoposti ist offline
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Nimm mal einen Sandhammer oder Gummihammer und versuch die Lenkhülse
mit dem offenen Ende ( da wo die Umlenkung eingehängt wird) in die andere Richtung(Überwurfmutter) rauszuschlagen.Natürlich vorsichtig.Der gesamte Stab(Hülse) läßt sich ja herausziehen,wenn er denn läuft.

Irgendwann gehts ja mit dem Hammer nimmer weiter, weil die Hülse ja bündig mit der Hohlachse ist, dann nimmst Du einen Art Durchschlag und treibst die Hülse aus der Hohlachse.Wenn es nicht geht, weil der gesamte Stab an einer Schlauchhälfte ansteht, darfst halt nur soweit schlagen.

Wenn Du den Zug nicht gangbar kriegst, dann muß ein neuer her.
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LG Ralf

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  #5  
Alt 10.08.2009, 20:01
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Hallo Joachim!

Als erstes würde ich mal versuchen das SChwenkrohr in dem die Lenkung läuft mit den Heißluftföhn auf 60-70° anzuwärmen . Vielleicht ist eingetrocknetes vergammeltes Fett in dem Rohr und dieses wird durch die Hitze wieder weich und das Ganze gangbar.

Nützt das nichts könnte folgendes noch Abhilfe schaffen:

Versuche einen dicken Gartenschlauch über die Lenkstang zu schieben und drehe den Schlauch hinten auf das Gewinde rauf und versuche ihn mit Hilfe eines SChlauchbinders abzudichten. Der SChlauch sollte aber so lange sein dass du aussen einen Knick nach oben damit machen kannst so dass das Schlauchende höher liegt als die Lenkstange. Dann fülle in den Schlauch Rostlöser oder Diesel rein und lass das Ganze ein paar Stunden oder über Nacht einwirken. Noch schneller ging es wenn du den Schlauch mit gefüllten Diesel bzw. Rostlöser mit Hilfe von Pressluft unter Druck setzen kannst. So wird der Rostlöser schneller nach innen in das Rohr gedrückt. Zusätzlich kannst du alles auch noch zusätzlich anwärmen.

War nur mal so eine Idee......


LG
Mathias
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LG
Mathias

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  #6  
Alt 11.08.2009, 08:40
Joachim Joachim ist offline
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Vielen Dank zunächst .. heute abend werde ich mal die letzten beiden Techniken anwenden. Das mit dem Gartenschlauch wird spannend, aber das werde ich mal tun ... ist wirklich eine gute Idee.

Wenn etwas geholfen hat, werde ich mich hier für die Nachwelt noch äussern, oder wenn nicht, nach weiteren Tipps fragen ;-)
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  #7  
Alt 11.08.2009, 22:06
Boemsele
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Guten Abend allerseits,

ja die Idee mit dem Schlauch und dem einweichen
ist echt gut, könnt von mir sein...
Die Probleme mit Kroatiens salzhaltigem Wasser
und festgammeln kenn ich auch.
Ganz soweit wars bei mir aber noch nicht.
Hab mir von meinem Freund ne Kipprohrachse
aus Edelstahl machen lassen und diese innen gut
gefettet...mit Marinefett natürlich da passiert
nichts mehr dergleichen.
Kostete mich nur 15 € Matrialkosten und ein paar Bierchen...
Wenn man bedenkt das so ein blödes verzinktes
Rohr mit ner Bohrung und zwei Außengewinden
bei Yamaha über 70 Euronen kostet...

Wünsche Euch noch einen schönen Abend.
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  #8  
Alt 13.08.2009, 09:18
marcus marcus ist offline
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Hallo
Ich habe den Thread zu spät gelesen,
Ich hatte auch mal dieses Problem, allerdings war die Lenkung nicht im Motor festgerostet.

Passendes HD-Rohr genommen unten eine Kappe drauf und dann mit Kriechöl (war glaube ich WD 50) aufgefüllt, nach 1 Woche war die Lenkung wieder einigermaßen.


Grüße
Marcus
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  #9  
Alt 14.08.2009, 12:02
Joachim Joachim ist offline
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Hallo Boemsele,

das mit dem Gewinde ist kein Problem ... wir sind Hersteller von Blockheizkraftwerken und haben daher sämtliches Equipment in der Firma ... wenn unser Techniker sagt es geht, geht es

Problematisch stellt sich eher die Beschaffung eines geeigneten Stahrohres dar... Standardmass ist wohl aussen 22mm und Innen 18 mm ... ich brauche aber innen 16mm ... keiner der Läden die ich kenne hat so nen Edelstahlrohr ...

und 2mm Spiel denke ich ist zu viel ... gerade am Boot wo es so schlackert.

hat einer von Euch noch so nen Rohr rumfliegen? Würde 282mm Rohrlänge dann abkaufen, wenn es schnell geht ...

Gruß Joachim
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  #10  
Alt 14.08.2009, 16:24
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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...warum bohrst du nicht eine Niro Rundstange auf ?

LG
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  #11  
Alt 14.08.2009, 20:27
Boemsele
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Hallo Joachim,

also wir hatten ein 25mm Vollmaterial genommen,
und dies erst aufgebohrt, dann außen auf's Maß
abgereht.
Ist glatt wie ein Kinderpopöchen...
Das Vollmaterial hab ich mir in ner kleinen Klitsche
die Lohndrehteile herstellt besorgt.
Wenn Dein Motor schon ein paar Jährchen auf dem
Buckel hat würd ich auch die Kunststofflaufbuchsen
des Rohres neu reinmachen.
Die sind im vergleich zu den Muttern nicht wirklich
teuer.
Hab es bei meinem nicht bereut, da funktioniert
und läuft alles wie bei nem neuen Motor.

Schau mal, hier kannst Dir Ersatzteile Anhand der
Yamahanummer raussuchen und bei nem Händler
Deines Vertrauens bestellen.

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Geändert von Boemsele (14.08.2009 um 20:37 Uhr)
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