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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 18.10.2009, 18:40
Benutzerbild von Berny
Berny Berny ist offline
Berny
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Naja, beim Medienserver ist der ja auf Dauerbetrieb geschaltet und verbraucht dadurch mehr Strom, als wenn er lediglich auf Standby oder überhaupt ausgeschaltet wäre.
Ein normaler PC braucht ca 60 Watt, ein Röhrenmonitor ca nochmals das gleiche, bei TFT usw weiß ich das nicht (Sind jetzt private Messungen, müssen also nicht stimmen!)

Es ist richtig, dass man durch das Ausschalten von Geräten letztlich Strom sparen kann.
Es ist aber auch richtig, dass durch vermehrtes Ein/Ausschalten von Netzteilen das Risiko, das E-Gerät dadurch zu beschädigen, erhöht wird.

Kann man sich also selber aussuchen, was man macht...

Was leider nicht passiert und wo ich ein absoluter Befürworter wäre:
So wie bei den Handys sollten sich diverse Computerzubehörhersteller endlich mal auf ein gängiges Niederstromformat (zB 12 V oder 5 V) einigen und dafür entsprechende Geräte erzeugen, bei denen man mehrere Geräte gleichzeitig anhängen kann.
Bei mir braten enorm viele Netzteile in diversen Steckern, letztlich würde es ein einziges tun, an welchen alle externen Geräte angeschlossen werden könnten.

Naja, wer weiß, bei den Handys haben die es schon vorgegeben, vielleicht kommt da noch mehr...
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  #2  
Alt 18.10.2009, 20:11
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Knochenkalle Knochenkalle ist offline
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Es ist aber auch richtig, dass durch vermehrtes Ein/Ausschalten von Netzteilen das Risiko, das E-Gerät dadurch zu beschädigen, erhöht wird.
Also Berny, woher hast Du diese Information?

Beruht das auf eigene Erfahrungen?

Für uns kann ich nur folgendes sagen.

ich habe noch nie meine Geräte dauerhaft im Standby-Modus laufen lassen.
Im Gegenteil, ich habe bei meinen Anbauten am Haus und bei der erstmaligen Renovierung nach dem Kauf überall schaltbare Steckdosen eingebaut,

Das geht sogar soweit, dass an jedem Fenster eine schaltbare Steckdose ist, die zentral von einem Punkt im Raum geschaltet werden kann.

Somit brauchen wir nur einen Schalter umlegen, um z.B. die gesamte Weihnachtsfensterdeko auszuschalten.

Diesen Tipp hatte mir damals ein befreundeter Elektriker gegeben.
Und ich habe diese Baumaßnahme nie bereut.

Und noch mal zum Thema.

Wir schalten unsere TV- Radio- DVD- Geräte und alles was dazu gehört über einen Schalter komplett aus wenn wir sie nicht benötigen. Und das schon seit vielen Jahren. Allerdings nachdem wir vorher in Standby geschaltet haben.

Und da hat sich noch nie irgendein Gerät verabschiedet.

Für uns gilt, Gerät wird nicht gebraucht ==> ausschalten. Auch wenn es nur für kurze Zeit ist.

Also ich halte das persönlich für absoluten blödsinn mit den dadurch bedingten defekten Geräten.

Für mich ist das genau so ein Quatsch, wie wenn jemand behauptet, dass sein Starter am Auto kaputt geht, wenn man an Ampeln den Motor ausschaltet, was ich auch sehr häufig tue.
__________________
Liebe Grüße Peter

ZAR 61, 150PS Yamaha; Womo Hymer 675 SL Bestline







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  #3  
Alt 18.10.2009, 20:20
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roehrig roehrig ist offline
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Zitat:
Für mich ist das genau so ein Quatsch, wie wenn jemand behauptet, dass sein Starter am Auto kaputt geht, wenn man an Ampeln den Motor ausschaltet, was ich auch sehr häufig tue.
nee,nee. Kein Quatsch. Ein Anlasser schafft sagen wir mal 2mio Startvorgänge. Diese erreichst Du natürlich früher, wenn Du de Anlasser auch an Ampeln benutzt. Wenn man den Anlasser als "Verschleißteil" betrachtet muß und kann man damit leben.

Meine Erfahrung ist, das ein PKW in seinem Leben ca 1,5 Anlasser verbraucht (Durchschnitt). Durch mehr Startvorgänge werden es dann vielleicht 2 oder 2,5 sein.
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


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  #4  
Alt 18.10.2009, 20:32
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Hallo Manuel,

wenn ich daran denke, dass ich mein Auto höchstens 10x pro Tag starte, damit an 365 Tagen auf ca. 3.650 Startvorgänge komme, dann sollte mein Auto bei 2 Mio Startvorgängen schon recht alt werden bis der Anlasser kaputt geht!
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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  #5  
Alt 18.10.2009, 21:03
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roehrig roehrig ist offline
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ok, gebe zu: Hab nicht gerechnet bevor ich gepostet hab. Aber die Erfahrungswerte zum Anlasserverbrauch stimmen. Ich gehe dabei von ca 15-20 Jahren Lebenszeit eines Autos aus.

Mein Auto wird übrigens mehr wie 10x pro Tag gestartet, rechne noch mal nach bei dir. So ein Tag mit arbeiten, einkaufen, tanken, nachmittags noch mal zum Boot fahren, abends vielleicht noch zu Bekannten.....da reichen 10x pro Tag nicht aus !!!
__________________
Manuel
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  #6  
Alt 18.10.2009, 22:31
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[QUOTE=Knochenkalle;213612]Also Berny, woher hast Du diese Information?

Beruht das auf eigene Erfahrungen?

ich habe zum beispiel 2 mal das motherboard meine computers tauschen dürfen, bedingt durch die spannungspitzen beim kaltstart. das hat mir die firma die das board tauschte, ausdrücklich gesagt
__________________
gruss aus monaco di bavarese
Theo
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  #7  
Alt 18.10.2009, 23:04
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Hallo Dori,

bist Du Dir da so sicher? Diese Hauptplatinen (neudeutsch = motherboard) verrecken doch eher wegen zu hoher Prozessorleistungen und fehlender Kühlungen, ev. auch innerliche Verstaubungen! Da hat die Werkstatt ein gutes Geschäft gemacht! Verträgt Dein PC diese Vollabschaltung wirklich nicht, dann solltest Du Dir ein besseres Fabrikat zulegen.

Bei uns ist in über 30 Jahren noch keine E-Gerät, auch nicht die früheren Röhrenfernseher, durch Vollabschaltung auch der standby Schaltungen verreckt. Auch die derzeitigen Notebooks (IBM-Lenovo) und der uralte HP Laser 5L Drucker + dem CANON Farbdrucker, werden konsequent voll abgeschaltet.

Alleine schon die diesjährigen zugenommenen schweren Gewittern hier in Bayern sollten jeden hier an volle Abschaltung denken lassen. Bei Reisen in den Urlaub machen das heute schon viele aus Vorsorge um Blitzschäden zu vermeiden. Aberman kann noch mehr tun um Strom bzw. Stromkosten zu sparen
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  #8  
Alt 18.10.2009, 23:41
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dieter, Asus boards sind nicht die schlechtesten, und aus dem alter des übertaktens bin ich schon lange raus und a bisserl ahnung habe ich auch, ich komm aus der branche. und so lags nicht an der temparatur.
meine fernseher sind auch eher wegen eines kaputten netzschalters gestorben und nicht wegen der kaputten röhre,
__________________
gruss aus monaco di bavarese
Theo
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  #9  
Alt 19.10.2009, 07:01
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(dpa) Schlechtes Material und schlechte Verarbeitung sind laut Untersuchung die größten Schwachpunkte bei Elektrogeräten für Um Links zu sehen, bitte registrieren und Freizeit.

Vor allem Tischsteckdosen und Steckdosenleisten bemängelten die Tester des VDE Prüf- und Zertifizierungsinstituts in Offenbach am Dienstag....

Quelle: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Aldi, Lidl und Konsorten läßt grüßen!

Wenn man sich die Schalter bei den Billigsteckdosenleisten mal anschaut, so kann ein Durchbrennen durch übermäßigen Funkenflug schon vorstellbar sein.
__________________
Gruss Thomas
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  #10  
Alt 19.10.2009, 11:09
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Berny
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So, es sollten sich mal so manche Leute über das Tehma "Netzteil, Transformator, Einschaltspitzen, Kondensatoren" schlau machen.
Kondensatoren in Netzteilen ziehen beim Durchstarten enorm viel Strom, was letztlich zu diesen Spitzen und damit zu eventuellen Beschädigungen führt.

Man kann doch nicht eine Weihnachtsbeleuchtung nicht mit einem Netzteil in einem Fernseher vergleichen

@Dieter: Sorry, aber was du zum Thema Motherboard schreibst, ist Quatsch
Alleine schon die Angaben über die Vollabschaltung eines Notebooks ist einfach gesagt Blödsinn.
Notebooks haben zB Akkus drinnen und werden letztlich in einen Art Standbymodus geschaltet (damit ist nicht der Standbymodus des Betriebssytemst gemeint), wo das Notebook permanent unter Strom steht.
Lediglich wenn du neben dem Netzteil auch noch den Akku UND die Bios-Batterie entfernen würdest, wäre das Notebook nach einer gewissen Zeit ohne Strom...

Aber es soll jeder tun, wie er will.

Es ist übrigens auch richtig, dass eine Vollabschaltung über eine Steckerleiste das Gerät vor Blitzschlag schützt, wenn das nur wirklich so wäre...
zB wurden bei unserer Wetterstation in Frankenmarkt enorme Investitionen in den Blitzschutz getätigt, und was war? Blitzschaden.
Nun gut, der kam einfach über die ISDN-Leitung, übersprang das NT, das Modem und in der Folge die restliche Elektronik.

Es gibt halt nix, was es nicht gibt.
Zum damaligen Zeitpunkt hatte niemand mit einem Blitzschlag über die ISDN-Leitung gerechnet, nun ja, man lernt dazu.

Ergo hilft alleine das Abschalten der Steckerleiste doch nicht 100%ig gegen Blitzschlag oder damit verbundenen Überspannungen.
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