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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

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  #1  
Alt 31.10.2009, 19:06
altex
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Hallo zusammen,

Heute war es soweit, und wir sind zum ersten mal mit unserem neu erstandenen BRIGERL ausgerückt
Destination war der Ort Attersee am Attersee. Es war eiskalt (ca. 4°C), aber wie man so schön sagt gibt es kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Ausrüstung
Also das slippen war bei unserem Campingplatz überhaupt kein Problem. Das Boot war schnell im Wasser, und schnell wieder am Trailer
Wir waren etwa eine halbe Stunde unterwegs. Wir sind etwas in der Nähe des Ufers herumgeschippert und dann haben wir vollen Mutes den See in Richtung Weyregg übersetzt. Hat extrem Spaß gemacht, obwohl zugegebenermaßen auch ein bißchen Angst dabei war irgendetwas vergessen oder übersehen zu haben
Als ich mir die Fotos angesehen habe, habe ich dann bemerkt, was ich vergessen habe! DIE FENDER WAREN NOCH DRAUSSEN
Sehr Unseemännisch Aber solangs nicht mehr ist
Auf den Fotos seht ihr meine Schwester und meinen Sohn Julian. Meine Frau ist aus gesundheitlichen Gründen (Halsschmerzen) mit unserer Sophia an Land geblieben. Sie hatte uns immer im Blick und hätte im Falle des Falles die Rettungskette starten können
Was auch auf den Bildern zu sehen ist, ist unser selbstgebasteltes Kennzeichen. Die richtigen Klebezahlen kommen erst. Wollte aber nicht ohne Spazierenfahren
Ich habe mir den Namen Luna heute nochmals ausgeborgt. Wolfgang ich hoffe du verzeist Unser Boot soll zukünftig Big C heißen. Der Schriftzug kommt aber leider erst am Montag.
So, und hier noch ein paar Bilder vom event!

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Ich wünsch euch alle einen schönen Abend
Und das euch die Kinder nicht alle Süßigkeiten wegnaschen - Happy Halloween!

Christian
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  #2  
Alt 06.11.2009, 20:54
altex
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Reden

Hallo Schlauchbootkumpanen und -innen,

Heute habich mal ein bisschen am Boot "rumgeklezelt" wie man auf gut oberösterreichisch sagt. Die Opfer waren Wolfgangs altes Kennzeichen und der Bootsname "Luna". Als erstes will ich feststellen, dass ich froh bin, dass in D die Kennzeichen nicht so groß sein müssen wie in Ö
Wenn sie so gros wie in Ö wären, hätte ich wahrscheinlich jetzt keine Fingernägel mehr
Ich habe eine Heißluftföhn sehr vorsichtig zum Einsatz gebracht und anschließend noch mit einem Entfetter auf Wasserbasis nachgeholfen.
Hier ein paar Bilder von dem Event

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Hier sieht man die Kennzeichenkletzlerei

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So sah es nach dem ablösen der Kennzeichen aus

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Und so nach der Reinigung mit wasserlöslichem Entfetter. Von der Arbeit tun mir jetzt die Griffel so weh

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So sieht mein neues Kennzeichen aus. Hoffe ich hab keine Zahlen verwechselt

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So, und hier noch der neue Bootsname

Was haltet ihr eigentlich von dem Namen? Das C spricht man ja aus wie SEA und wir heißen Claudia und Christian. Paßt irgendwie denke ich.

Schönen Abend, Christian
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  #3  
Alt 06.11.2009, 22:22
hobbycaptain
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naja, normalerweise tauft man ein Boot nicht um
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  #4  
Alt 06.11.2009, 23:46
altex
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Warum nicht, bringt das Unglück

Grüße, Christian
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  #5  
Alt 07.11.2009, 00:01
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von altex Beitrag anzeigen
Warum nicht, bringt das Unglück

Grüße, Christian
sagt man
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  #6  
Alt 07.11.2009, 00:04
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DieterM DieterM ist offline
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von altex Beitrag anzeigen
Warum nicht, bringt das Unglück

Grüße, Christian
Könnte ja sein?

Big C ist weder neudeutsch noch englisch zu verstehen. Bei Euren Vornamen hätte vielleicht C & C gepaßt, aber ein cash & carry seit ihr ja auch nicht.

Also frage besser Deine Frau, die haben sowieso mehr Gefühl für sowas, außerdem wäre das seemännischer und nicht so nüchtern. Und dann bitte nicht vergessen die seemännische Taufe im Frühjahr bei der ersten großen Ausfahrt!
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  #7  
Alt 07.11.2009, 00:18
altex
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Hallo Dieter,

Hoffentlich kann ich den Klabautermann mit der seemännischen Taufe bei der ersten großen Ausfahrt wieder beruhigen
Wenn man dem Aberglauben also glauben schenken darf, wäre es sinnvoll sich ein Boot mit seinem Lieblingsnamen zu suchen oder sich gleich ein neues zu kaufen um es dann ohne Unglück zu taufen
Wenn ich das vorher gewusst hätte....
Also ich hab ja nix gegen den Namen Luna, und meine Frau hat auch gemeint wir könnten ihn ja dranlassen. Ich hab mir nur gedacht es ist nicht sehr kreativ den Namen einfach zu übernehmen. Mist, jetzt bin ich ganz alleine Schuld

Grüße, Christian
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  #8  
Alt 07.11.2009, 01:54
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Christian,

gute Lösung ist immer die Regierung fragen, wo es längs gehen soll ...

Bei Wolfgang wird das neuen Boot vermutlich diesmal Luna II heißen, und die Mondgöttin des alten Roms ist doch wirklich ein netter Name!

Damit wird es unter unserer Truppe nunmehr 2 Mondgöttinen geben ...
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  #9  
Alt 07.11.2009, 08:50
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von altex Beitrag anzeigen
Warum nicht, bringt das Unglück

Grüße, Christian
...naja- der Wolfie hat's sicher nit "richtig" mit ner' Champagnerflasche getauft... oder...?
-kannst ja dann nachholen...dann passts schon...

-eigentlich ist ne' Namensgebung nur bei einer Restauration oder beim Motortausch üblich...

zitat, Um Links zu sehen, bitte registrieren
Der Brauch, ein Schiff zu taufen, ist gerade einmal 300 Jahre alt. Ursprünglich geht er zurück auf eine Mutprobe für Seeleute, die neu angeheuert hatten. Sie mussten von Deck aus etwa 15 Meter hinab ins Meer tauchen – daraus wurde später dann das Taufen, das im 18. Jahrhundert von den christlichen Kirchen übernommen wurde; schließlich sollten die Segelschiffe mit Gottes Schutz und Segen die Meere überqueren.
Ein Meisterwerk der Schiffsbaukunst wird zum schwimmenden Palast. Die heutige SEA CLOUD wurde 1931 nach Plänen des renommierten amerikanischen Konstruktionsbüros Gibbs & Cox auf der Germania Werft in Kiel erbaut. Nach ihrem Stapellauf in der letzten Aprilwoche wurde die damals größte private Segelyacht der Welt auf den Namen HUSSAR getauft.

In Auftrag gegeben hatte den letzten Neubau einer Viermastbark einer der reichsten Geschäftsleute der Wall Street, Edward Francis Hutton. Seine Ehefrau, Marjorie Merriweather Post, Erbin eines riesigen Vermögens und selbst erfolgreiche Geschäftsfrau, richtete die Luxusyacht mit dem damals noch schwarzen Rumpf ganz nach ihrem Geschmack ein.

Edward Francis Hutton, Marjorie Merriweather Post

Mindestens zwei Jahre widmete sie sich fast ausschließlich dieser Aufgabe. Sie mietete sich dazu ein riesiges Lagerhaus in Brooklyn, machte einen Aufriss der Schiffsinnenräume im Originalmaßstab und baute dort die liebevoll ausgesuchten Antiquitäten so auf, wie diese später in ihrer eigenen und den sechs übrigen Luxuskabinen stehen sollten. Kein Wunder also, dass die Ausstattung der Yacht später genau ihren Vorstellungen entsprach – und die Gäste an Bord aufgrund ihres ganz individuellen Stils bis heute begeistert. Die HUSSAR war zu einem einzigen Zweck gebaut worden: Die Huttons standesgemäß überall dorthin zu bringen, wo sie ihre Anwesenheit aus Gründen der Repräsentation, des Geschäftsinteresses oder einfach aus Spaß an Reisen und Abenteuern für wünschenswert hielten. Mindestens neun Monate im Jahr verbrachte die HUSSAR auf See – und die Huttons steuerten so exotische Ziele wie die Galapagos-Inseln oder Hawaii an.

Doch das süße Leben unter weißen Segeln wurde schon bald überschattet: Die Ehe von Lady Marjorie und Ed Hutton geriet in eine Krise – und im August 1935 ließ sich das Paar scheiden.


Für die SEA CLOUD II kam am 6. Februar 2001 der große Tag – zwölf Monate später als geplant, aber gerade deshalb mit hohem Symbolwert. Denn 70 Jahre zuvor war ihre ältere Schwester, die legendäre SEA CLOUD, auf der Germania-Werft in Kiel getauft worden.

Traditionelles Handwerk gepaart mit modernster Technik: Nach 36 Monaten Bauzeit war die SEA CLOUD II vollendet.

Am Tag ihrer Taufe lag die SEA CLOUD II nach einer stürmischen Atlantiküberfahrt blitzblank herausgeputzt am Kai der kanarischen Hafenstadt Las Palmas. Und nach einer nicht weniger turbulenten Flugreise war auch Taufpatin Sabine Christiansen rechtzeitig eingetroffen. Die TV-Talklady war die Wunschkandidatin von Reeder Hermann Ebel – und die Journalistin und SEA CLOUD-Liebhaberin hatte begeistert zugesagt.

Angekündigt von ihrem Kollegen, dem langjährigen Tagesschau-Sprecher Wilhelm Wieben, sprach sie schließlich bei strahlender Sonne die Worte: „Ich taufe dich auf den Namen ´SEA CLOUD II´ und wünsche dir und allen, die mit dir über die Weltmeere segeln, allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ – und dann ließ Sabine Christiansen mit gekonntem Schwung eine Champagnerflasche am Bug des Schiffes in tausend Scherben zerspringen.

kuck: Um Links zu sehen, bitte registrieren
__________________

...wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht...
Man erreicht mehr mit einem freundlichen Wort und einer Pistole, als mit einem freundlichen Wort alleine. -Al Capone
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"
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  #10  
Alt 07.11.2009, 13:50
Bäriger
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@Dieter: Nein, es wird nicht Luna II heißen...

@Elmar: Bei uns in D ist eine Namensgebung beim Einbau eines Funkgerätes erforderlich

@Christian: Das paßt schon so, lass das mal, dann tuts bei mir nimmer wo weh...


Viele Grüße

Wolfgang
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  #11  
Alt 07.11.2009, 22:30
altex
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Ausrufezeichen

Hallo zusammen,

Jetzt habe ich mal ne Frage an alle Bastler unter euch. Ich möchte gerne am Geräteträger (der ist bei meinem geilen Gerät wie ja die meisten wissen aus GFK mit Gelcoat) 2 Gewindebolzen (M6) anbringen um etwas zu montieren.
Die Gewindebolzen werde ich natürlich in A4 nehmen.
Jezt aber zur Frage:
Mit welchem Kleber kann man soetwas einkleben. Ich möchte ein Sackloch bohren und darin den Bolzen einkleben. Natürlich soll das ganze auch ordentlich versiegelt sein, damit kein Wasser reinkommt.
Ihr habt doch sicherlich Erfahrung mit soetwas. Gibt es hier Firmen wo man Gewindebolzen für GFK bekommt. Habe mal bei KVT König nachgesehen. Die habe eine ganze Menge solcher Dinge aber mehr Buchsen (Innengewinde).
Da habe ich aber Angst wegen Wassereintritt zw. Schraubengewinde und Innengewinde der Büchse. Die meisten Gewindebüchsen sind unten offen
Würde mich über Anregungen, Ideen und Warnungen sehr freuen.

Viele Grüße, Christian
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