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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Ja ja der Platz.
Die Idee mit der Wohnwagendeichsel ist zwar nicht schlecht, aber da befindet sich schon ein Fahrradträger mit 3 Fahrrädern. Fahrzeugdach ist schon mit einer Dachbox füs Surfmaterial bestückt und daneben befinden sich 2 Surfboards. Ich glaub die vernünftigste Lösung wäre doch ins Auto damit und eventuell ein etwas kleineres Modell mit ca. 3,5m zu kaufen. Ich werd mir auf jeden Fall mal die Packmaße von so einen Ding ansehen und dann weiterschauen. Ein fester Boden wirds wohl aif Grund der Platzmangels nicht werden. Klaus |
#2
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Hallo Klaus
Deine Geschichte ist nicht einfach. alle Möglichkeiten bereits verbaut. Mein Freund hat ins seinem Galaxy ein 430 Plattenbodenboot mit 40er Tohatsu komplett in den Kofferraum gebracht. Als sein Boden kaputtging, hat er einen neuen aus nur zwei Teilen gemacht und die hat er dann aufs Dach geschnallt. In einem anderen Thread schreibst Du was von Wakeboarden. Da solltest Du ein Boot mit Kiel haben, sonst zieht Dich der Boarder immer hinten weg. Denk an die Ps die Du brauchst für denn 2 ten (Beobachter) Mann im Boot. Gruß Helmut |
#3
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Unglaublich, was man so alles in den Urlaub mitnimmt!!!! Viel Spaß beim packen!
Schon ein 3,80 m Schlauchboot mit Motor braucht viel Platz. (Also ohne Lenkradsteuerung usw.) Also ich halte ein Boot in dieser Größe - auch vom Gewicht her - genau vergleichen!! so ziemlich für das Maximum zum zerlegen und verstauen. Alles andere braucht Platz ohne Ende und ist meistens zu schwer. Was häufig auch vernachlässigt wird ist, daß man das Boot dann auch noch transportieren muß wenn es aufgebaut ist. Nicht immer steht man mit dem Wohnwagen am Wasser. Also noch Slipräder oder einen zerlegbaren Slipwagen mit einkalkulieren!! Wie gesagt, ich halte 3,80 m für das Maximum. Aber das ist meine Meinung. Grüße Reimar
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Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld! |
#4
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Hallo zusammen,
ich habe mir letztes Jahr ein gebrauchtes Wiking Draco mit 40 Ps Yamaha gekauft. Es ist 3,80 m lang. Der Vorbesitzer hat es immer zerlegt im Wohnwagen mit in den Urlaub genommen. Das ganze Boot wiegt zusammen mit dem Yamaha so ca. 200 kg. Aber mit einem anderen Motor geht es sicherlich auch leichter da der Yamaha ein Dreizylinder ist. Außerdem ist das Boot damit maximal motorisiert. Ich denke, ein 25 oder 30 Ps Motor würde auch ausreichen. Das Boot alleine ist mit 85 kg angegeben. Durch den V-Plattenboden liegt es auch bei rauherem Wasser sehr gut wie ich finde. Das kleinste zerlegbare Boot dieser Art wäre das Komet 350. Vielleicht ist ja auch das schon ausreichend. Wikings werden immer mal wieder bei e-Bay angeboten. Da hab ich meines auch ersteigert und bin bisher sehr zufrieden damit. Gruß Idrian |
#5
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Verpacken
Hallo Klaus
Reimar hat schon recht, wenn er schreibt, daß schon ein 3,80er Schlauch viel Platz benötigt, ich habe ja selbst eines in dieser Größe. Solo mag das Boot noch vom Gewicht erträglich sein, aber da kommt noch Zubehör dazu, wie Schwimmwesten, Fender, Rettungsmittel, Anker, Slipwagen- oder Räder und anderes. Zudem muß ich daran denken, das Gewicht zum und vom Wasser zu bringen, wenn man keinen festen Bojenplatz bevorzugt. Bei so viel anderem Zubehör verbietet es sich ja fast, einen größeren Motor vom Zuladungsgewicht mitzunehmen, daher gilt es zu optimieren: Langt ein Boot mit Luftboden; gilt als motorisierte Obergrenze ein 5 HP Motor; benötige ich ein Vorzelt oder langt ein Sonnensegel; alternativ ein Wintervorzelt; Plastikspielzeug für Kinder sind in der Menge auch sauschwer, insbesondere die Plastikluftmatratzen - sind heimliche Gewichtstiger; kann man nicht richtiges Geschirr vor Ort kaufen; langt EINE Gasflasche oder Umstellung auf Alugas in 5 kg; muß der WW für die Fahrt mit Brauchwasser gefüllt sein; paßt das Reserverad vom Auto auch für den WW; oder auch für deinen Fall: kann man nicht vor Ort Räder mieten? Spielsachen für Kinder: Kann man das meiste nicht am Ort kaufen; Lebensmittel, die schwer wiegen - sowieso, muß man ja nicht von daheim mitschleifen. Es gibt etliche Möglichkeiten, Gewicht und Platz einzusparen. Bei uns war es so, daß mit zunehmender Wagengröße auch die Dinge größer wurden, die mitgekommen sind. Beim letzten Auto - einem VW-Bus - hatten wir sogar eine Gartenbank dabei. Ist also reine Spinnerei von mir gewesen. Dazu kam, daß ein Festboot nur mit Hilfe von mindestens 4 weiteren Negern auf das Dach kommen konnte, ich also immer auf Hilfe angewiesen war. Die Ladungsoptimierung vom WW ist jetzt jedes Jahr eine lange Überlegung wert, was wirklich gebraucht wird und was zuhause gelassen werden kann. Dabei haben wir Tisch-und Stuhlzubehör konsequent auf stabilen Leichtbau umgesetzt, ein sehr leichtes Wintervorzelt angeschafft statt des großen und vieles andere vom Gewicht her optimiert, wobei das auch für die Räder gilt, welche in Aluausführung schon deutlich leichter sind. Nur bei den Booten werde ich nicht sparen, da Leihen in der Hauptsaison eine Menge Geld kostet - bei 4 Wochen Dauer hätte ich dann soviel Geld hingelegt, wie für ein gebrauchtes Boot nötig wäre. Wenn du über ein ganz kleines Boot denkst: Langfristig wird das keinen Spaß machen für 2 und 2 Leute, dann lieber auf ein Surfbrett verzichten, alternativ kann man die leichten Bretter ja AUF den WW nehmen, wenn eine Reling vorhanden ist. Nachträglich kostet diese so um die 200 € in Einfachstausführung, es gibt auch noch die Möglichkeit (schlechte Lage/Gierneigung) eines Heckträgers für Räder. Für Kroatien würden wir keine Räder mehr mitnehmen, da dort keine guten Radwege ausgewiesen sind, es lohnt sich nicht für uns. Dagegen Mecklenburg für dieses Jahr - eine reine Raderholung. Sorry für den langen Thread. Gruß Albrecht |
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