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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Versuchs doch mal mit einem Gugel -Admiral
ist aus Hypalon, zelegbar, bis 40 pS motorisierbar und es gibt gebraucht welche. Ich habe den Vorgänger G450 ist jetzt 20 J alt hält problemlos die Luft (Hypalon) Dass jetzt der Gummi am Spiegelgerissen ist , bzw dass ich dass jetzt bemerkt habe, ist vermutlich eher ein lagerungsproblem. Allerdings ist das Packmass doch mehr als die C 4, die ich von der Tauchschule her nutze. Vom Aufbau, Bodenplatten mit Holzkiel sind sie identisch. Gebrauchtboote weren immer wieder angeboten, wenn du mal im Net schaust. Wir hatten mal in der tauchschule, ist allerdings schon ca 10 Jahre her neben einem Bombard (Damals noch mit Hypalonschlauch) auch ein Metzeler mit Luftkiel, Das bombard lief bei gleicher Belastung mit 25 PS, so gut wie das metzeler mit 40 PS, seitdem möchte ich keinen Luftkiel - ist meine persönliche Meinung. Wenn sich die Technik gebessert hat, ich lass mich auch gerne eines besseren belehren. mfg Marcus |
#2
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Ich denke, daß Zodiac-Boote ansich nicht schlecht sind, dennoch solltest du dabei beachten, daß Zodiac sehr stark mit seinem Namen wirbt.
Nur deswegen, weil Zodiac draufsteht, ist das Boot nicht unbedingt besser wie andere Marken. Im Ebay zB gibt es mittlerweile viele, die bei ihren Inseraten schreiben, daß das zu verkaufende Boot "ähnlich Zodiac" ist, um damit Qualität vorzugauckeln. Die Leute lesen "Zodiac" und sind der Meinung, das ist automatisch ein Standard für ein gutes Boot. So einfach ist es aber nicht! Es kommt auf die Qualität des Materials und auch anderen Umständen drauf an. Ich habe zB ein Zodiac Boot, Bj 91, bin sehr zufrieden, aber: Die Weichmacher des PVC haben teilweise Klebestellen gelöst. Ich mußte schon einiges Nachpicken. Dafür ist aber mein Boot dicht, ich habe keine Luftverlierventile ![]() Die Weichmacherprobleme hatte Zodiac bei seinen ersten PVC-Booten. Boote mit neuerem Baujahr haben diese Probleme wiederum nicht. Hypalonboote sind zB schwerer, teurer, haben aber eine längere Lebensdauer. Bombard Command-Boote sind zB Qualitativ super, aber auch etwas teurer. Als Kaufempfehlung würde ich dir folgende Vorgansweise vorschlagen: Schau dich mal um, was es so gibt, und wenn du ein bestimmtes Boot im Auge hast, dann frag die Mitglieder des Forums, was sie von diesem Boot halten. Denke aber daran, es sind alles private und somit subjektive Meinungen. Wenn du Fragen bez Qualität von Materialien hast, wende dich an unsere "Kleber-Schnüffler :sueffel: ", Frank und Diddel, die kennen sich da gut aus! Eventuell könntest du deine Vorstellungen bez Größe und Gewicht bekanntgeben, dann sind Empfehlungen leichter. Von Yam-Booten habe ich nur von einem Vulkanisierer in Porec erfahren, daß diese Boote von schlechter Qualität sein sollen. Er sagte "5 Jahre, dann kaputt". Wie weit das stimmt, kann ich auch nicht sagen, aber der wird schon seine Erfahrungen haben. |
#3
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warum nicht auch Wiking?
ich hatte bis ende letzten Jahres ein 98er WST 385 und war recht zufrieden damit.
Bei der neuen Serie hat sich ja die Werft einiges einfallen lassen. Besonders der Holzkiel bei den größeren Booten hat es mir angetan. Das war nämlich ein knackpunkt bei meinem mit Luftkiel. Da hat der Boden doch recht gut gearbeitet bei Beladung und Wellen. Ansonsten kann ich nur Gutes berichten bezüglich Verarbeitung und Service der Werft. Daher wäre die Marke beim Neuerwerb wieder erste Wahl. |
#4
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Zitat:
Also wie du sagts, die neuen Wikingboote sind super und mit Sicherheit das beste was es momentan am Markt vom Kielbau her gibt. Endlich bauen die mal Offshoreboote und machen auch Werbung damit. Habe die Fotos gesehen auf der Hompage von Wiking. Und als ehemaliger Wikingfahrer halte ich denen die Daumen damit es wieder aufwärts geht. Gruß Rotti
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#5
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Hallo Dieter62,
nach den hervorragenden verschiedenen Statements über die überwiegenden Vor- und auch Nachteile bestimmter Marken, denke ich, nachdem Du auch von bestimmten Maßen und Gewichten ausgehst, wäre es doch auch von Bedeutung, was willst Du mit Deinem Schlauchboot machen? Schießlich setzen besonders die Lowcost-Schlauchboothersteller doch Grenzen für ihre Einsetzbarkeit und natürlich auch Lebensdauer. Das mußt Du bei Deinen Überlegungen auch berücksichtigen, wenn Du ein zerlegbares Schlauchboot kaufen möchtest. Hier gibt es einfach zu gewaltige Qualitätsunterschiede. Außerdem ist das auch eine Frage wieviel willst Du ausgeben bzw. hast Du budgetiert. Zu dem kleinen Outboarder, da war vor etlichen Monaten in BOOTE ein Vergleichstest sämtlicher Hersteller-Modelle. Vielleicht sprichst Du mal bei BOOTE vor und läßt Dir den Artikel nachsenden, lohnt sich bestimmt und ist sehr aussagestark. Gruß Dieter zw. München und Ingolstadt |
#6
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Hier gibt es die Fotos dazu:
Um Links zu sehen, bitte registrieren Hier ein Fotos vom 3,50m Draco mit zerlegbaren V-Plattenboden. Enorm hoher Kiel ![]() Gruß Rotti
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#7
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Nachdem ich nochmal hier alles durchgelesen habe,
ohmann wird hier mal wieder vom Thema abgeschweift. Du willst dich ja "verkleinern"! Bist du da sicher??? Sei dir klar darüber, dass du natürlich in der von dir angesprochenen Kombination einiges aufgiebst. Ich habe mir seinerzeit auch Boote mit Luftboden angesehen-nach meinen Erfahrungen mit dem einfachen Holzboden mit Luftkiel-NIEMALS!!! jedoch mag es dich mit einem 6PS zufriedenstellen. Vielleicht findest du ja einen Händler mit Vorführmöglichkeit, bevor du ein Boot kaufst, was dich nicht glücklich macht. :coool:
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#8
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Hallo,
nachdem ich ein Metzeler mit Luftboden hatte und nun ein Zodiac mit Holzboden, muß ich sagen, daß da für mich ein riesen Unterschied ist. Ich möchte nicht mehr auf den Holzboden verzichten. Das Packmaß ist außerdem nicht größer wie mit Luftboden. Ist bei mir kaum zu merken, obwohl ich ein eher kleines Auto habe. Ich weiß nicht, wie die modernen Hochdruckluftböden sind, aber bei mir ist es mit Holzboden im Vergleich zum Metzeler schon komfortabler. Zum Material würde ich eher ein älters Hypalonboot kaufen, als ein neues aus PVC. Habe sowohl mit dem Metzeler (30 Jahre) und dem Zodiac (20 Jahre) gute Erfahrungen. Alles dicht und keine Probleme. Ist bei PVC in dem Alter wesentlich problematischer. Viele Grüße Meik |
#9
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Ich habe vor 2 Wochen mein Honda-Marine 27 mit V-Luftdruckboden bekommen. Da es mein erstes ist, habe ich leider keine Vergleichsmöglichkeiten war aber beim ersten Aufbau angenehm überrascht. Qualität und Verarbeitung machen einen sehr guten Eindruck. Es ist wesentlich schwerer als das vergleichbare Modell von Lodestar was beim Tragen unangenehm ist, aber für die Mateialstärke spricht. Die Tragekraft von 650 kg für ein 2,7 m langes Boot und Genehmigung für den Einsatz im Küstenbereich (C), bis 6 Bft und 2,0 m Welle sprechen ebenfalls für sich.
Ist der Luftdruchboden auf die vorgeschriebenen 0,8 bar aufgepumpt, ist er von seinem Fahrverhalten von einem Rib kaum zu unterscheiden und nahezu bretthart. Die Fahreigenschaften sind ausgezeichnet, aber die Packmaße, die auch bei mir für den Transport wichtig waren, sind erträglich. Gruß Heinz |
#10
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LIeber Dieter!
Ich hatte zuerst ein Zodic Cadett und jetzt ein Allroundmarin (das aus der gleichen Fabrik wie Loadstar, Annexe und viele andere Billigmarken kommt). Subjektiv erscheint mir die Haut des Allroundmarin dünner und verletzlicher, Lecks oder Löcher habe ich bis jetzt aber keine gehabt. Mein Boot hat einen Aluboden und Luftkiel, bei eine Länge von 3,3m und 15PS liegt es wesentlich besser als das Zodiac, keine Kavitation, durch langen Kiel weiches Einsetzten bei Welle. Du darfst Dir halt bei einem kleinen Boot nicht zu viel Komfort erwarten, jedes Boot hält aber mehr Wellen und Wetter aus als Du :) Zum Thema Haltbarkeit: Ich glaube nicht, daß Du ein Boot 10 Jahre lang haben wirst, weil dann willst Du schon wieder mehr PS und mehr Platz. Außerdem kannst Du 2 billige Boote zum Preis von einem Teuren kaufen...die Entscheidung liegt aber letztendlich bei Dir.
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...der mit der Rennsemmel tanzt |
#11
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Du solltest nach all dem Gesagten auch mal an die Kundenfreundlichkeit und den Service eines Herstellers denken. Habe ein PVC Wikingboot (BL 300) und bin bis jetzt damit sehr zufrieden, bei Wiking hat man sich überschlagen um mich mit Info´s zu versorgen und auch der Garantieservice soll sehr gut sein!! Ausserdem hat z. B. ein Wiking Boot von vorne herein einen Edelstahlgriff am Bug, der beim Zodiak oft kaputt geht. Von der Verabeitung die sehr gut ist ganz zu schweigen.
Mit der Frage ob PVC oder Hypalon, geht der Zuschlage eigentlich zum Hypalon. Allerdings ist die Mehrausgabe und das Gewicht immer eine Frage, wo und wie ich das Boot einsetze! Auch mit einem PVC Boot kann ich glücklich werden, wenn es nicht die Hälfte des Jahres in der Sonne liegt und gepflegt wird! Ein Hypalon Boot kann sehr alt werden und ist beim Reparieren sicherlich die bessere Wahl, wenn es aber nicht gepflegt wird, kommt es auch schnell an seine Grenzen. Man muss alles abwegen und die Info´s aus dem Forum filtern, tauchen bestimmten Angaben und Probleme öfter auf, kannst Du davon ausgehen lieber die Finger davon zu lassen. Gruß Lothar
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Nun bin ich ein Wiking er, ich wusste immer schon das einer in mir schlummert |
#12
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Hallo Dieter
auch bei mir waren die Packmaße für den Kauf mitentscheidend. Bin jetzt seit zwei Jahren stolzer Besitzer eines Plastimo P300K und bin mit dem Boot sehr zufrieden. Vorallem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis spricht für das Boot (ca. 850.-EUR). Zum Luftboden sei zu sagen, das er von den Packmaßen nicht wesentlich größer ist als ein Plattenboden. Allerdings ist dieser meist schwerer gibt aber dem Boot auch mehr halt (meiner Meinung nach). Schön bei den Luftböden ist allerdings das sie "rutschfester" ausgelegt sind als Plattenböden.
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Es ist nicht immer der Wind wenn die Boote wackeln!!! ![]() MFG Markus |
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