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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 26.09.2010, 17:23
Benutzerbild von skymann1
skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo Jörg,
zugesandt habe ich Dir nichts weil ich dazu (per PN) Deine Mailadress benötigt hätte, ist aber auch egal.

Die Welle kann im Kopf schon mal recht festsitzen, haben mir verschiedene Leute erzählt, ich selber hab´s noch nicht erlebt und es soll auch Baujahre geben mit einem Stift oben, siehe 2 Absätze tiefer, hab ich aber auch noch nicht gehabt.

Die Schaltstange sollte beim 85er nur gesteckt sein ohne Trennung.

Eine spezielle Position zum rausziehen der Antriebswelle ist mir nicht bekannt, aber ich weiß auch nicht alles, laut Handbüchern gab´s wohl Baujahre wo oben ein Stift raus muß, dazu müßte der ganze Schaft unter der Wanne demontiert werden, ich würd die Welle einfach drin lassen, an die WaPu kommst Du ja so auch, das andere wäre mir mit zuviel Aufwand und dem Risiko was kaputt zu machen verbunden.

Gruß Peter
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  #2  
Alt 26.09.2010, 22:26
jsb
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Hallo Peter,

Zitat:
Zitat von skymann1 Beitrag anzeigen
Hallo Jörg,
zugesandt habe ich Dir nichts weil ich dazu (per PN) Deine Mailadress benötigt hätte, ist aber auch egal.
Oh, da muss mir beim Verfassen und Abschicken der PN ein Fehler unterlaufen sein. Entschuldige bitte.

Zitat:
Zitat von skymann1 Beitrag anzeigen
[...]
Die Welle kann im Kopf schon mal recht festsitzen, haben mir verschiedene Leute erzählt, ich selber hab´s noch nicht erlebt und es soll auch Baujahre geben mit einem Stift oben, siehe 2 Absätze tiefer, hab ich aber auch noch nicht gehabt.

Die Schaltstange sollte beim 85er nur gesteckt sein ohne Trennung.
[...]
Habe mir das heute nochmal angesehen. Ich konnte keine Öffnung einer eventuellen Stiftverbindung finden. Ein Blick in den Schaft mit der Taschenlampe ergab eine durchgehende Welle bis in den Motor hinein. Ich werde mir die Tage aus Messing mal eine dicke Buchse fertigen, die sich mit zwei M6 Schrauben ordentlich auf die Welle klemmen lässt. Dann hat man mal einen Haltepunkt zum kräftigen Ziehen. Zu wild will ich da natürlich auch nicht ran, die Kurbelwellenlager sollen keinen Dachschaden bekommen.


Vielen Dank für deine Antwort.

Jörg
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  #3  
Alt 26.09.2010, 23:54
Benutzerbild von skymann1
skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo,
mach mal, hört sich gut an!

Was ich diesem Zusammenhang immer nicht verstanden habe, Evinrude/Johnson schreibt in all seinen Werkstatthandbüchern immer vor das die Verzahnung oben an der Antriebwelle nicht gefettet werden dürfte, weil das zu Störungen führen könnte??

Was zum Geier, frag ich mich seit Jahren, kann an Störung passieren wenn die Verzahnung leicht gefettet würde, ich hab´s bis jetzt bei jedem Motor gemacht, natürlich nicht knüppeldick sondern nur hauchzart, aber eben Fett drauf, meist mit Mos Zusatz, und bis jetzt hat sich noch niemand beschwert und es ist auch bis jetzt meines Wissens nichts kaputtgegangen.

Leicht rostige weil ohne Fett hab ich dafür schon öfter gesehen und eben auch gehört das viele nicht rausgehen weil festgegammelt.

Es wäre schön wenn mir mal jemand eine Erklärung für diese ausdrückliche Vorschrift/Warnung in den Handbüchern liefern könnte.

Gruß Peter
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  #4  
Alt 01.10.2010, 10:40
Aerialbeda
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Vielleicht kann das dort zu heiß werden (Nähe zum Motorblock). Eingefettete Bauteile könnten dort "einbrennen"?

Ist aber nur meine Laienhafte Vermutung...

LG, Peter
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  #5  
Alt 02.10.2010, 10:06
rudi509
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Hallo Jörg
ich habe mal irgendwo gelesen zum ausbau Vorwärtsgang einlegen und dann soll das UW-Teil abgehen.Ist bestimmt nen Versuch wert.

Kann allerdings nicht mehr sagen für welchen Motor das war.

Bei einem Bekannten hatten wir das gleiche Problem im Sommer an einem 5oPS Mercury,komplett fest geht nur abflexender ist ein Fall für ebäh in Teilen.

@Peter ich fette die Verzahnung auch immer leicht ein bei zusammenbau hatte auch noch nie Probleme bei der Demontage

Gruß Andreas
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  #6  
Alt 17.10.2010, 22:19
jsb
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Ha! Das richtige Werkzeug und dann geht das auch.

Hallo nach einigen Tagen,

Mein Sportsgeist liess es nicht zu diesen Motor in die ewigen Jagdgründe zu werfen. Ich kam erst heute wieder dazu mich der Welle zu widmen, jetzt ist sie raus. Jedoch brauchte es einiges an Kraft und eine selbstgebaute Abziehvorrichtung. Wie diese aussieht, und wie man sowas bauen kann, beschreibe ich demnächst hier. Mit einem Photo dazu, damit die ganze Sache ersichtlicher wird.

Eins zu festsitzenden Wellen: Werft den Motor nicht weg, es gibt eine Möglichkeit. Näheres kommt die Tage, wenn ich Zeit finde das hier näher zu erläutern.

Und nochwas zu den Steckverbindungen: hab ein bisschen die Fachliteratur zu dem Thema geblättert: es gibt je nach Einsatzart und verwendeten Werkstoffen unterschiedliche Ansichten. Bei gefetteter Steckverbindung können eventuell auftretende Verschleisspartikel nicht auswandern, und verbleiben im Fett in der Steckverbindung. Ist nicht so günstig. Dafür bleibt die Geschichte aber trennbar.

Bei ungefetteter Verbindung können die Verschleisspartikel auswandern; jedoch ist keinerlei Schmierfilm vorhanden, der die Oberfläche von Welle und Nabe voneinander trennt. Das heisst, je nach verwendetem Werkstoff fängt das an zu rosten, genau in der Trennfuge. Der deutsche Maschinenbau hat einen Fachbegriff dafür: Passungsrost.

Welche der Varianten nun für Bootsmotoren die bessere ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich würde es auch leicht einfetten. Beispielsweise mit einem Hochdruckfett, wie es bei Kardangelenken eingesetzt wird.


Beste Grüsse

Jörg

Geändert von jsb (17.10.2010 um 22:38 Uhr)
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  #7  
Alt 21.10.2010, 18:59
jsb
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Die Lösung: kräftig ziehen.

Hallo allerseits,

die angedeutete Lösung habe ich als kleines Howto im Forenbereich allgemeine Motorentechnik gepostet, da sie m.E. dort besser aufgehoben ist:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Viel Spass beim lesen.


Jörg
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