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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Eins scheint mir sicher. Der Mann lebt gefährlich....
![]() Das Internet ist ein Freiraum, der sich auch in den USA nur schwer kontrollieren läßt. Und ich finde es gut so, das es so ist, denn nur so kommen Wahrheiten ans Licht. Wer mal ne Weile in den USA war, und dort täglich die Nachrichten geschaut hat, weiß wie wenig selbstkritisch die sind. Man erfährt eigentlich so gut wie nichts vom Rest der Welt.... ![]()
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![]() ![]() LG Gernot |
#2
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Angeblich gibt es bei uns (und in den USA auch) die Pressefreiheit, die Meinungsfreiheit, das angeblich freieste System, das es je gegeben hat.
Wikileaks ist nichts anderes als Enthüllungsjournalismus. Das war schon immer ein schmutziger Job, der nur mit Hilfe von Verrat und Schnüffelei zu machen ist. Das ist kein sympathischer Job. Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter. Gerechtfertigt ist eine solche Form des Journalismus aber immer dort, wo es etwas zu enthüllen gibt. Watergate, Irangate, usw. - so etwas gab es immer schon, und immer haben die Regierenden versucht, die Journalisten mundtot zu machen. Die (angeblich bedrohte) Staatssicherheit ist da ein allgegenwärtiges Drohpotential. Was in dieser Angelegenheit neu ist, ist die Art und Weise, in der die US-Regierung (und zwar die US-Regierung, deren Obama als Retter und Heilsbringer vor allem in unserer Presse unendlich viel Vorschusslorbeeren kassiert hat, ohne dass man wusste, wer er war und was er wollte...) den Journalisten jagt und das journalistische Medium Wikileaks, das ja inzwischen von einer US-Firma "gekillt" also vom Netz genommen wurde, bis auf Null zensiert. Dass man ein anderes Land dazu bringt, Vergewaltigungsvorwürfe vorzubringen, ganz zufällig zur passenden Zeit. Wobei jeder weiß, dass man sich gerade gegen diesen Vorwurf praktisch nicht verteidigen kann... Das ist Inquisition, das ist ein Verrat an allem, was ich als Demokratie ansehe. Gespannt bin ich nun, wie unsere linksliberale Presselandschaft dieses Vorgehen von Obama behandelt. Ich persönlich finde es auffällig, dass Obama in diesem Zusammenhang praktisch gar nicht erwähnt wird, es wird immer Hillary Clinton als Aussenministerin vorgeschoben. Man stelle sich vor, wie sich die Presse auf Bush gestürzt hätte...
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#3
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Zitat:
Du sprichst mir aus der Seele, dem ist nichts , aber schon gar nichts hinzu zufügen. lg Franz ![]() |
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