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#1
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Hi Folks,
die Schläuche sind das sekundäre Problem. Bei E10 kann es zu Aluminiumkorrision (Ethanolkorrosion) kommen. Was sagen die ABs denn dazu?? Kennt jemand eine offizielle Anlaufstelle für Mercury ABs in D?? |
#2
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der strang geht hier weiter Um Links zu sehen, bitte registrieren
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gruß ralf "Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher"
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#3
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biosprit E 10
Gestern war bei uns der der "Frankenpost" eine ganze Seite dem E 10
gewidmet. Ich stehe dem E 10 negativ gegenüber, da ich der Meinung bin, dass Biosprit lediglich den Armen die Nahrungsgrundlage entzieht und in armen Ländern Monokulturen entstehen und dadurch Land "verwüstet" wird. Ein Kfz-Meister sagte treffend "Ob die Fahrzeuge den E 10 tatsächlich nicht schaden wird im großen Feldversuch auf Kosten der Autofahrer getestet. Niemand weiß, ob insbesondere Gummidichtungen, Alu etc. dem "mehr an Bio" tatsächlich widerstehen können. Obwohl in Brasilien läuft der Käfer und andere Autos auch mit irgendwelchem Zeug glaub wohl Ethanol aber mit deutlich höherem Anteil. Sollte der E 5 bleiben und relativ preisgleich bleiben, werde ich E 10 nicht nehmen. Gruß Erich |
#4
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Hallo Erich
Das kann man so nicht sagen.Es gibt Länder da ist der Anteil noch höher und da laufen die Fahrzeuge auch schon über lange Zeit.Und die Autoindustrie stellt sich sicher schon länger darauf ein.Die Ansage auf Beimischung gibts ja nicht erst seit gestern.
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LG Andi ![]() |
#5
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E 10
Andi, da stimme ich Dir teilweise zu.
Hab ja auch geschrieben, dass z. B. in Brasilien richtig mit deutliche höher Mischung oder sogar pur Äthanol gefahren wird. Da war das aber von vornherein klar und die Autos mit entsprechenden Dichtungen versehen. Alu - Motoren gibt es da eh nicht, sondern eher alte langlebige Käfermotoren etc. Sagte mir zumindest ein dort lange Jahre lebender Pfarrer. Bei uns aber ist eben nix vorbereitet, da E 10 ja einfach mal so ein Einfall war, von dem die Autoindustrie nix wußte (oder nix wissen wollte?) Vielleicht freut es ja auch die Werkstätten, wenn öfter mal was getauscht werden muss? Gruß Erich |
#6
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Hallo Erich
Ich weiss nicht woher Du das hast aber so stimmt das nicht.............. Der Autoindustrie liegt sicherlich was daran die Probleme so klein wie möglich zu halten.Und wie gesagt......Ethanol ist für die Autoindustrie nichts neues. Speziell im Falle von Mecedes wird ganz klar festgelegt welche Motoren Ethanol vertragen und welche nicht.Und bis auf die ältreren Gnerationen tun fast alle.
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LG Andi ![]() |
#7
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Hallo Freunde,
in Brasilien wird der Ethanol-Sprit aus Zuckerrohr gewonnen und nicht aus Getreide, dies wird dort subventioniert. Dafür werden Urwälder gerodet! Jede Zuckerrohrpflanze benötigt 3 1/2 cbm Wasser in ihrem Leben bis zur Ernte. Der Boden ist danach ausgelaugt. Dieser Kraftstoff hat 20-30 % weniger Wirkungsgrad gegenüber dem 91-92 oktan Super-Benzin in BR. Dafür werden in Brasilien spezielle Motoren gefertigt die man Flex-Motoren nennt, und die neben den reinen Benzin-Motoren produziert werden und umschaltbar von Ethanol auf Benzin sind. Es wäre daher für Firmen wie VW, Ford, GMC-Opel u.A. kein Problem solche Motoren nach Europa zu holen um diese hier einzubauen, wenn noch mehr Ethanol zum Benzin beigemischt werden sollte. Das man Agrarland umfunktioniert zur Produktion von Bio-Kraftstoffen und dies auch noch subventioniert finde ich eine totale Fehlentscheidung in der Energiepolitik. ![]() |
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