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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Zitat:
Ausserdem, warum soll Markus Bantele den Hinweis für den Dachtransport auf seiner Homepage rausnehmen. Herr Bantele hat schon etliche Mariner 430 cvr verkauft. Er hatte auch sehr viele Kunden, die das 430cvr auf dem Dach vom PKW transportiert haben, sogar auf einen Wohnmobil, und das ohne Probleme.Ich nehme mal an, das Du das Boot nicht richtig aufs Dach verlagert hast. Frage, hast Du Herrn Bantele, bevor Du es hier ins Forum geschrieben hast, mit Ihm über das Problem persöhnlich gesprochen.? |
#2
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Nicht um jetzt den Sponor zu verteidigen, nein das mal vorweg.
Als ich bei Bantele in München war, habe ich seinen Dachträger der für Ihren Kia Sorento wie den Bmw Touring den sie haben gezeigt bekommen, ebenso wie Bilder bei denen er mir gezeigt hat wie er/sie Ihre Boote von Italien nach München transportieren. Da war auch ein 4,30 am Dach und 2 Ribs hinten am Hänger drauf und ich glaube kaum dass er nur versucht das Produkt zu kaufen damit er schnell was verdient, wenn er selbst diesen Dachtransport von Italien-Deutschland durchführt. Finde es somit auch irgendwie daneben im nachhinein da Forderungen zu stellen, sowas sollte man sich doch auch selbst überlegen und überprüfen, wenn man sich so unsicher ist.Ich würde das auf jedenfall vor einem Kauf tun (immerhin gehts hier um die Sicherheit und viel Geld), bevor ich mit einem schlechten Gefühl durch die Gegend fahre, anstatt später die Schuld bei anderen zu suchen. :zwinkerer |
#3
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Hallo Sibille,
Zitat:
Es genügt eine gute. Die Dachreelingen sind das stärkste Glied in der Kette. Das wird bei den Automobilherstellern abgeprüft. Der Bootshändler hat aber für die Stabilität des Halters einzustehen, wer sonst. Nur er ist Vertragspartner des Kunden. Der Händler ist gut beraten, wenn er sich auf entsprechende Gutachten oder Versuchergebnisse des Halterherstellers berufen kann. Was z.B. fahrlässig wäre, wenn der Händler den für 100kg zugelassenen Halter der "Wald- und Wiesenfirma X, der nicht vom Bootshersteller freigegeben ist, dennoch als für den Bootstransport geeignet anbieten würde. Schliesslich stellt ein grosses 100kg schweres Boot auf dem Dach eine wesentlich grössere Belastung als übliche Normallasten dar. Pischel: Ich weiss, dass mehrere Familienangehörige regelmässig ihre Boote auf dem Dach transportiert haben, sogar mit einem Golf. So haben die ihre Erfahrungen mit den Haltern gemacht und können das an die Kunden weitergeben. Ich gebe dir natürlich Recht, dass Pischel selbst nicht in der Lage ist, dynamische Festigkeitsuntersuchungen anzustellen. Er muss also als Hersteller auch sehr vorsichtig sein, irgendeinen Halter ohne Gutachten einer Materialprüfungsstelle anzubieten. Gruss Nordy |
#4
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Hallo zusammen,
hier haben wir schon einmal eine Menge zum Thema geschrieben: Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Lösung von Helmut finde ich auch sehr interessant: Um Links zu sehen, bitte registrieren Bei der Suche nach 'Autodachtransport' kommen eine Menge guter Beiträge. Wir sind bis heute ca. 10000 km mit RIB auf dem Dach und Wohnwagen am Haken gefahren. Einmal war sogar eine Vollbremsung dabei. Alles hat gehalten. Nichts ist passiert. Mich würde mal Interessieren, wie die Hersteller die max. Dachlast ermitteln??? @Nordy Könntest Du bitte die Konstruktion mit der Garagentormimik näher beschreiben oder vielleicht sogar mit Detailfotos anhängen? Das wäre super. Viele Grüße Stefan Um Links zu sehen, bitte registrieren PS: Hoppla, da war Helge schneller mit seiner Antwort als ich |
#5
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@stefan
Du kennst doch sicher die Tore von Hörmann. Beim Hochmachen rollt es nach hinten in eine waagerechte Führung. An die Stelle des Tores tritt hier der Bootsträger, die Führungsschienen werden oben auf einen Alugrundträger (Eigenbau) geschraubt, der auf der anderen Seite zwei stabile Pfosten zum Befestigen des Bootes enthält. Du kannst also den Bootsträger zu der einen Seite ausfahren und nach unten wegkippen. Damit du dein Auto dabei nicht beschädigst, befinden sich an der Trägerunterseite ausfahrbare Beine, über die sich der Träger nach unten abstützt. Vorne am Träger sind zwei Pfosten, die so lang sind, dass das auf den schrägen Träger abgelegte Boot dort liegenbleibt. Zum Einfahren des Bootes in die Dachführung müssen jetzt nur noch zwei starke Männer das Gestell anheben und oben gegen einen Anschlag zurückschieben. Natürlich müssen die Führungsschienen eine Sperre haben, die verhindert, dass die Mimik beim Rausziehen über die Kante fällt. Gruss Nordy |
#6
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Hallo Freunde,
eigentlich ist es müßig hier weiter zu diskutieren. Die Polizei hat die technischen Angaben über Dachlasten der Hersteller, und es darf grundsätzlich nicht überladen werden auf dem Dach auch schon wegen der beinträchtigten Fahr-Stabilität. Der Dachträger benötigt eine TÜV-Abnahme für die vorgesehene Last (im Falle eines speziellen Trägers auch der speziellen Last mit entsprechenden Auflagen). Die max. Dachlast bezieht sich auf den Dachträger und Ladegut zusammen. Bei technischen Verkehrskontrollen (nicht nur für LKW, auch für PKWs die auffallen) werden viele Dinge überprüft, so ev. auch eine Überladung einschl. Gewichtskontrolle durch Achsvermessungen mit Waagen. Wird eine Überladung festgestellt, muß abgeladen werden. Wird dabei eine Überladung der Dachlast festgestellt, muß diese herunter. Auch die korrekte Verzurrung wird überprüft und muß im Zweifelsfalle vor Weiterfahrt i.O. gebracht werden. Und wer es nicht glaubt, es gibt dazu noch saftige Bussgelder wegen Verkehrsgefährdung. Damit möchte ich auf die auch warnenden sachlichen Hinweise von Nordy und Michel hinweisen, die ich für sehr gut befinde. Schließlich sind Jörg ja hier auch Bedenken gekommen, wie auch immer, aber sie sind berechtigt. Vielleicht löst das Haus Bantele die Sache nun elegant mit Jörg und nimmt die kritische Werbebemerkung heraus, was ich auch begrüßen würde. Schließlich könnte daraus ja auch ein Haftungsfall entstehen der sehr teuer werden könnte. Und Martin, das hat nichts mit der Sponsorsache hier zu tun, ich vermute eher, das man sich darüber im Hause Bantele bisher keine ernsten Gedanken gemacht hat, weil es immer gut ging. Außerdem sind im beruflichen Ladeverkehr mit Staplern die Sachen auch meistens leicht, gut und sicher zu verladen. Das kann man aber von einem Amateur oder Privatmenschen meistens nicht erwarten. Also ist der Werbehinweis irreführend, wenn hier nicht präzise auf die erforderlichen Prämissen und Einschränkungen hingewiesen wird. Und das scheint bei Jörg nicht der Fall gewesen zu sein. Damit finde ich es auch gut, das er sich hier gemeldet. Gruß Dieter |
#7
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Ich muß dir widersprechen
Hallo Dieter und alle anderen.
Ich möchte zu dem Thema folgendes anführen: Grundsätzlich hat Bantele recht, das Boot ist für den Dachtransport geeignet. Es stellt sich halt die Frage, ist das Autodach robust genug für diesen Dachtransport. Nur weil die technischen Voraussetzungen verschiedener Marken (Espace zB 70 KG Dachlast) nicht für diesen Tansport gegeben sind, heißt das ja noch nicht, daß es nicht geht (zB bei Marken, die eine Dachlast von 150 KG haben, oder wenn das Auto entsprechend versteift und umtypisiert wird). Demnach ist dieser Vermerk richtig. Es stimmt zwar, daß der Händler den Käufer darauf hinweisen könnte, daß nicht alle Marken die erforderliche Dachlast haben, aber er muß es nicht. Vielmehr ist es so, daß sich der Käufer selbst darum kümmern muß. Wie weit es aufgrund dieses Problems eine Kulantlösung gibt, sei jetzt mal dahingestellt. Auf jedenfall kann man von einer Überschreitung der Dachlast nur abraten. Wenn es zu einem Unfall kommt, dann ist dieser Umstand auf jedenfall relevant und kann die Verschuldensfrage erheblich beeinflussen !!! :schlaumai |
#8
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Zitat:
Glasklar Berni So ist es - Gruß Mathias
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#9
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Hallo,
leider war keiner von uns dabei. Niemand weiß, wie Joerg gefragt oder was er angegeben hat. Und niemand hat gesagt, er soll mit Überlastung fahren. Und DieterM, das Haus Bantele braucht auch den Satz nicht rausnehmen. Dann wiederum müßten das andere Händler auch tun.
Und DieterM, jetzt lass es gut sein, vorallem weil Joerg sich leider nicht mehr dazu geäußert hat. Schade. |
#10
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Ich würde fahren.
Hallo Jörg
Vielleicht solltest Du den Träger mal genauer benennen, und ein Bild posten. Man kann dann wenigstens die Konstruktion erahnen. Falls Du einen Grund suchst den Träger zurückzugeben, hast Du sicher die Möglichkeit dazu. Aber was hast Du für eine Altenative? Immer mit 2Autos fahren? Kroatien ist weit mit 2 Autos. Oder ein zusammenfaltbarens Boot kaufen? Wäre mit Sicherheit ein Rückschritt. Ich möchte Jörgs Situation nicht als Illegal, sondern vielleicht als halblegal bezeichnen. Wer von Euch war noch nicht halblegal unterwegs?? Eventuell Anhänger überladen? zu schnell ? Mit dem Boot zu schnell? Mit dem Boot auf dem Anhänger zu schnell? Mit Alkohol? In Gebiete eingefahren die gesperrt sind? Den Motor getunt? Auch auf dem Boot ist Alkohol nicht erlaubt. Ich bin überzeugt, wenn Jörg bei einer Kontrolle nicht patzig wird muß er wegen der Mehrlast nicht abladen. Ich kenne übrigens auch ein 5er Touring mit RIB auf dem Dach. Ich konnte bei mir keine Verschlechterung der Fahreigenschaften feststellen, zivile Fahrweise vorausgesetzt. Eine Vollbremsung mußte ich noch nicht ausprobieren, habe aber zur Sicherheit eine Fangleine an die Deichsel des Wohnwagens, oder an die AHK. @Jörg Ich würde es nochmal in Ruhe versuchen. Auf welchem Wagen Hast Du es denn versucht? Gruß Helmut |
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