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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

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  #1  
Alt 12.07.2004, 18:45
DieterW
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Beiträge: n/a


Zitat:
Zitat von Joerg
Erstmal Danke an Euch alle für die vielen Antworten auf meine Frage.
Tatsache ist, daß das Leergewicht des 430 cvr von meinem Händler als gleich mit dem 430 open angegeben wurde, damals 93 kg. Den Träger gab er mit ca. 15 an. Daraus folgt ein Gesamtgewicht von ca. 108 Kg, was noch tollerierbar ist. Heute steht das open mit 105 Kg im Prospekt und der Träger hat sicherlich mehr als 15 kg. Ich kann ihn nicht wiegen da er sehr unhandlich ist. Als Fahrzeug habe ich einen 5er touring oder X5 mit jeweils 100kg Dachlast benutzt. Ich weiß das diese Träger eine deutliche Sicherheit (ca 20-30%) erfüllen müssen aber dem traue ich nicht. Auf meine Frage sagte er, daß viele Leute dieses Boot schon auf dem Dach transportiert haben.
Daher werde und muß ich dem Händler sagen er muß den Hinweis auf die Dachtransportfähigkeit aus dem Internet nehmen und er sollte den Träger zurücknehmen.

Danke für Eure Entscheidungshilfe.

PS. Der Händler ist oben auf Eurer Homepage.
Hallo Jörg Ich glaube nicht, das Du Bantele Wassersport Nord meintest.
Ausserdem, warum soll Markus Bantele den Hinweis für den Dachtransport auf seiner Homepage rausnehmen. Herr Bantele hat schon etliche Mariner 430 cvr verkauft. Er hatte auch sehr viele Kunden, die das 430cvr auf dem Dach vom PKW transportiert haben, sogar auf einen Wohnmobil, und das ohne Probleme.Ich nehme mal an, das Du das Boot nicht richtig aufs Dach verlagert hast.
Frage, hast Du Herrn Bantele, bevor Du es hier ins Forum geschrieben hast, mit Ihm über das Problem persöhnlich gesprochen.?
  #2  
Alt 12.07.2004, 19:02
Benutzerbild von Fortnox
Fortnox Fortnox ist offline
Reif für die Insel
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Boot Infos

Nicht um jetzt den Sponor zu verteidigen, nein das mal vorweg.
Als ich bei Bantele in München war, habe ich seinen Dachträger der für Ihren Kia Sorento wie den Bmw Touring den sie haben gezeigt bekommen, ebenso wie Bilder bei denen er mir gezeigt hat wie er/sie Ihre Boote von Italien nach München transportieren.
Da war auch ein 4,30 am Dach und 2 Ribs hinten am Hänger drauf und ich glaube kaum dass er nur versucht das Produkt zu kaufen damit er schnell was verdient, wenn er selbst diesen Dachtransport von Italien-Deutschland durchführt.

Finde es somit auch irgendwie daneben im nachhinein da Forderungen zu stellen, sowas sollte man sich doch auch selbst überlegen und überprüfen, wenn man sich so unsicher ist.Ich würde das auf jedenfall vor einem Kauf tun (immerhin gehts hier um die Sicherheit und viel Geld), bevor ich mit einem schlechten Gefühl durch die Gegend fahre, anstatt später die Schuld bei anderen zu suchen. :zwinkerer
__________________
MfG
Martin

  #3  
Alt 12.07.2004, 19:23
nordy nordy ist offline
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Hallo Sibille,

Zitat:
Ich glaube kaum, das jeder Bootshändler, sich jede Automarke vornimmt und einen Dachtransport durchführt. Aber ein guter Bootshändler erzählt keinen Schwachsinn, nur um zu verkaufen.
Jede Automarke muss er auch nicht testen.
Es genügt eine gute.

Die Dachreelingen sind das stärkste Glied in der Kette.
Das wird bei den Automobilherstellern abgeprüft.

Der Bootshändler hat aber für die Stabilität des Halters einzustehen, wer sonst.
Nur er ist Vertragspartner des Kunden.
Der Händler ist gut beraten, wenn er sich auf entsprechende Gutachten oder Versuchergebnisse des Halterherstellers berufen kann.

Was z.B. fahrlässig wäre, wenn der Händler den für 100kg zugelassenen Halter der "Wald- und Wiesenfirma X, der nicht vom Bootshersteller freigegeben ist, dennoch als für den Bootstransport geeignet anbieten würde.

Schliesslich stellt ein grosses 100kg schweres Boot auf dem Dach eine wesentlich grössere Belastung als übliche Normallasten dar.

Pischel:
Ich weiss, dass mehrere Familienangehörige regelmässig ihre Boote auf dem Dach transportiert haben, sogar mit einem Golf.
So haben die ihre Erfahrungen mit den Haltern gemacht und können das an die Kunden weitergeben.

Ich gebe dir natürlich Recht, dass Pischel selbst nicht in der Lage ist, dynamische Festigkeitsuntersuchungen anzustellen.
Er muss also als Hersteller auch sehr vorsichtig sein, irgendeinen Halter ohne Gutachten einer Materialprüfungsstelle anzubieten.

Gruss Nordy
  #4  
Alt 12.07.2004, 20:03
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Stefan Stefan ist offline
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Boot Infos

Hallo zusammen,

hier haben wir schon einmal eine Menge zum Thema geschrieben:

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Die Lösung von Helmut finde ich auch sehr interessant:
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Bei der Suche nach 'Autodachtransport' kommen eine Menge guter Beiträge.

Wir sind bis heute ca. 10000 km mit RIB auf dem Dach und Wohnwagen am Haken gefahren. Einmal war sogar eine Vollbremsung dabei. Alles hat gehalten. Nichts ist passiert.

Mich würde mal Interessieren, wie die Hersteller die max. Dachlast ermitteln???

@Nordy
Könntest Du bitte die Konstruktion mit der Garagentormimik näher beschreiben oder vielleicht sogar mit Detailfotos anhängen? Das wäre super.

Viele Grüße
Stefan

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PS: Hoppla, da war Helge schneller mit seiner Antwort als ich
  #5  
Alt 12.07.2004, 20:53
nordy nordy ist offline
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@stefan

Du kennst doch sicher die Tore von Hörmann.

Beim Hochmachen rollt es nach hinten in eine waagerechte Führung.


An die Stelle des Tores tritt hier der Bootsträger, die Führungsschienen werden

oben auf einen Alugrundträger (Eigenbau) geschraubt, der auf der anderen Seite

zwei stabile Pfosten zum Befestigen des Bootes enthält.

Du kannst also den Bootsträger zu der einen Seite ausfahren und nach unten

wegkippen.

Damit du dein Auto dabei nicht beschädigst, befinden sich an der Trägerunterseite

ausfahrbare Beine, über die sich der Träger nach unten abstützt.

Vorne am Träger sind zwei Pfosten, die so lang sind, dass das auf den schrägen

Träger abgelegte Boot dort liegenbleibt.

Zum Einfahren des Bootes in die Dachführung müssen jetzt nur noch zwei starke

Männer das Gestell anheben und oben gegen einen Anschlag zurückschieben.

Natürlich müssen die Führungsschienen eine Sperre haben, die verhindert, dass

die Mimik beim Rausziehen über die Kante fällt.


Gruss Nordy
  #6  
Alt 12.07.2004, 21:02
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Boot Infos

Hallo Freunde,

eigentlich ist es müßig hier weiter zu diskutieren.

Die Polizei hat die technischen Angaben über Dachlasten der Hersteller, und es darf grundsätzlich nicht überladen werden auf dem Dach auch schon wegen der beinträchtigten Fahr-Stabilität. Der Dachträger benötigt eine TÜV-Abnahme für die vorgesehene Last (im Falle eines speziellen Trägers auch der speziellen Last mit entsprechenden Auflagen). Die max. Dachlast bezieht sich auf den Dachträger und Ladegut zusammen.

Bei technischen Verkehrskontrollen (nicht nur für LKW, auch für PKWs die auffallen) werden viele Dinge überprüft, so ev. auch eine Überladung einschl. Gewichtskontrolle durch Achsvermessungen mit Waagen. Wird eine Überladung festgestellt, muß abgeladen werden. Wird dabei eine Überladung der Dachlast festgestellt, muß diese herunter. Auch die korrekte Verzurrung wird überprüft und muß im Zweifelsfalle vor Weiterfahrt i.O. gebracht werden.

Und wer es nicht glaubt, es gibt dazu noch saftige Bussgelder wegen Verkehrsgefährdung.

Damit möchte ich auf die auch warnenden sachlichen Hinweise von Nordy und Michel hinweisen, die ich für sehr gut befinde.

Schließlich sind Jörg ja hier auch Bedenken gekommen, wie auch immer, aber sie sind berechtigt.

Vielleicht löst das Haus Bantele die Sache nun elegant mit Jörg und nimmt die kritische Werbebemerkung heraus, was ich auch begrüßen würde. Schließlich könnte daraus ja auch ein Haftungsfall entstehen der sehr teuer werden könnte.

Und Martin, das hat nichts mit der Sponsorsache hier zu tun, ich vermute eher, das man sich darüber im Hause Bantele bisher keine ernsten Gedanken gemacht hat, weil es immer gut ging. Außerdem sind im beruflichen Ladeverkehr mit Staplern die Sachen auch meistens leicht, gut und sicher zu verladen. Das kann man aber von einem Amateur oder Privatmenschen meistens nicht erwarten. Also ist der Werbehinweis irreführend, wenn hier nicht präzise auf die erforderlichen Prämissen und Einschränkungen hingewiesen wird. Und das scheint bei Jörg nicht der Fall gewesen zu sein. Damit finde ich es auch gut, das er sich hier gemeldet.

Gruß
Dieter
  #7  
Alt 12.07.2004, 21:41
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Berny Berny ist offline
Berny
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Boot Infos

Ich muß dir widersprechen

Hallo Dieter und alle anderen.
Ich möchte zu dem Thema folgendes anführen:
Grundsätzlich hat Bantele recht, das Boot ist für den Dachtransport geeignet.

Es stellt sich halt die Frage, ist das Autodach robust genug für diesen Dachtransport.

Nur weil die technischen Voraussetzungen verschiedener Marken (Espace zB 70 KG Dachlast) nicht für diesen Tansport gegeben sind, heißt das ja noch nicht, daß es nicht geht (zB bei Marken, die eine Dachlast von 150 KG haben, oder wenn das Auto entsprechend versteift und umtypisiert wird).

Demnach ist dieser Vermerk richtig.

Es stimmt zwar, daß der Händler den Käufer darauf hinweisen könnte, daß nicht alle Marken die erforderliche Dachlast haben, aber er muß es nicht.
Vielmehr ist es so, daß sich der Käufer selbst darum kümmern muß.

Wie weit es aufgrund dieses Problems eine Kulantlösung gibt, sei jetzt mal dahingestellt.

Auf jedenfall kann man von einer Überschreitung der Dachlast nur abraten.

Wenn es zu einem Unfall kommt, dann ist dieser Umstand auf jedenfall relevant und kann die Verschuldensfrage erheblich beeinflussen !!! :schlaumai
  #8  
Alt 12.07.2004, 21:48
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Hallo Dieter und alle anderen.
Ich möchte zu dem Thema folgendes anführen:
Grundsätzlich hat Bantele recht, das Boot ist für dan Dachtransport geeignet.

Es stellt sich halt die Frage, ist das Autodach robust genut für diesen Dachtransport.

Nur weil die technischen Voraussetzungen verschiedener Marken (Espace zB 70 KG Dachlast) nicht für diesen Tansport gegeben sind, heißt das ja noch nicht, daß es nicht geht (zB bei Marken, die eine Dachlast von 150 KG haben, oder wenn das Auto entsprechend versteift und umtypisiert wird).

Demnach ist dieser Vermerk richtig.

Es stimmt zwar, daß der Händler den Käufer darauf hinweisen könnte, daß nicht alle Marke die erforderliche Dachlast haben, aber er muß es nicht.
Vielmehr ist es so, daß sich der Käufer selbst darum kümmern muß.

Wie weit es aufgrund dieses Problems eine Kulantlösung gibt, sei jetzt mal dahingestellt.

Auf jedenfall kann man von einer Überschreitung der Dachlast nur abraten.

Wenn es zu einem Unfall kommt, dann ist dieser Umstand auf jedenfall relevant und kann die Verschuldensfrage erheblich beeinflussen !!! :schlaumai

Glasklar Berni

So ist es - Gruß Mathias
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LG
Mathias

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Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
  #9  
Alt 12.07.2004, 21:58
Sibille
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Hallo,

leider war keiner von uns dabei. Niemand weiß, wie Joerg gefragt oder was er angegeben hat. Und niemand hat gesagt, er soll mit Überlastung fahren. Und DieterM, das Haus Bantele braucht auch den Satz nicht rausnehmen. Dann wiederum müßten das andere Händler auch tun.

Und DieterM, jetzt lass es gut sein, vorallem weil Joerg sich leider nicht mehr dazu geäußert hat. Schade.
  #10  
Alt 12.07.2004, 22:58
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helbil helbil ist offline
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Ich würde fahren.

Hallo Jörg

Vielleicht solltest Du den Träger mal genauer benennen, und ein Bild posten.
Man kann dann wenigstens die Konstruktion erahnen.
Falls Du einen Grund suchst den Träger zurückzugeben, hast Du sicher die Möglichkeit dazu. Aber was hast Du für eine Altenative? Immer mit 2Autos fahren?
Kroatien ist weit mit 2 Autos. Oder ein zusammenfaltbarens Boot kaufen? Wäre mit Sicherheit ein Rückschritt.
Ich möchte Jörgs Situation nicht als Illegal, sondern vielleicht als halblegal bezeichnen.
Wer von Euch war noch nicht halblegal unterwegs??
Eventuell Anhänger überladen? zu schnell ? Mit dem Boot zu schnell? Mit dem Boot auf dem Anhänger zu schnell? Mit Alkohol? In Gebiete eingefahren die gesperrt sind? Den Motor getunt?
Auch auf dem Boot ist Alkohol nicht erlaubt.

Ich bin überzeugt, wenn Jörg bei einer Kontrolle nicht patzig wird muß er wegen der Mehrlast nicht abladen.
Ich kenne übrigens auch ein 5er Touring mit RIB auf dem Dach.
Ich konnte bei mir keine Verschlechterung der Fahreigenschaften feststellen, zivile Fahrweise vorausgesetzt. Eine Vollbremsung mußte ich noch nicht ausprobieren, habe aber zur Sicherheit eine Fangleine an die Deichsel des Wohnwagens, oder an die AHK.
@Jörg
Ich würde es nochmal in Ruhe versuchen. Auf welchem Wagen Hast Du es denn versucht?

Gruß Helmut
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