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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 22.08.2011, 21:58
atze0815
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@CresIngo

Sorry, meine natürlich die Kavitationsplatte, keine Ahnung, wie ich auf Antigravitationsplatte komme

Um das mit dem Kiel nochmal zu erklären: Wenn ich bei mir den Holzboden abnehme ist da einfach nichts, also auch keine Luftkammern. Nur ein Brett hochkant von der Spitze bis zum Spiegel in der Mitte vom Boot eben. Darauf liegen die Holzplatten in der Mitte des Bootes auf. Somit drückt sich das Brett nach unten und bildet den Kiel. Der Boden des Bootes ist dann richtig straff. Weiß nicht wie man das nennt bzw. wie ich das erklären soll. Viele Schlauchboote haben ja unter dem Holzboden einfach nochmal Luftkammern. Das habe ich eben nicht.

Bei mir ist es quasi hohl unter dem Boden, im Spiegel habe ich unten noch 2 Lenzventile (ich hoffe das ist jetzt der richtige Name...), die bei Gleitfahrt automatisch das Wasser aus dem Boot laufen lassen.

So, nun zum Problem: Der Motor den ich jetzt habe ist wohl Bj. 1979, der Alte war 1984. Ich habe das Unterwasserteil vermessen, eigentlich alles gleich bis +-0,5cm. Was sich geändert hat ist, das ich jetzt vorn in der Bootsspitze eine Autobatterie habe, da der Motor einen Anlasser hat, der alte war nur Handstart. Luftdruck in den Schläuchen auch gleich. Schrauben hatte ich für den alten Motor eine 14er und eine 10er (mehr stand da nicht drauf). Beide gingen wunderbar, wobei die 10er für Wasserski war und deswegen mehr Drehmoment hatte und weniger Endgeschwindigkeit.

Jetzt habe ich eine 13er drauf. Leider hat die jetzt 11 Zähne auf der Welle statt 13, wie der alte Motor. Somit kann ich meine alten Schrauben nicht verwenden...

Sonst ist alles gleich geblieben. Bin mir jetzt halt nicht sicher, ob ich Hand am Spiegel anlegen sollte, da der Motor ja auch ohne das Eisen schon eher Luft gezogen hat macht mich das skeptisch.

Achso, Trimmung war beim alten Motor auf Stufe 2 von 6 (vom Spiegel an gesehen). Jetzt auf 1, da bei 2 es wie wild hinten ins Boot spritzt und der Motor noch eher Luft zieht.

Echt komisch, warum die Unterschiede so groß sind, zumindest weiß ich mir keinen Rat mehr. Nur an der Batterie vorn kann es ja nicht liegen meine ich (da stand vorher die Krombacher Elf, sollte also vom Gewicht her nicht so viel ausmachen :-). Sonst habe ich noch 2x 25l Sprittank hinten im Boot stehen, hatte ich aber vorher auch...
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  #2  
Alt 22.08.2011, 22:30
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Hallo Atze,

habe ich das richtig verstanden? Du hast unten am Gugel keine Bretter, die unterhalb des Hoilzkiels sich an den Außenschlauch anlegen und somit diesen stabilisieren bzw. die V-Kielung bilden? Damit hätten wir die Erklärung, warum der Prop Luft zieht, der Außenschlauch walkt! Es fehlen diesem die Stabilisierung durch die Rumpfbretter. Ich finde Dein Boot ist unkomplett!

Außerdem hast Du vorne eine Batterie neu eingebracht, das ist auch falsch, sie gehört hinten zum Motor und die Kabel zu kurz wie möglich gehalten! Was Du vor verlagern kannst sind die Tanks und die Ankerausrüstung. Hinzu kommt eine gute Gewichtsverteilung der Bootsbesatzung, bei Wasserski müssen immer zwei an Bord sein!

In diesem Zustand ist Dein Boot denkbar ungeeignet auch Wasserskier zu ziehen.
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  #3  
Alt 22.08.2011, 23:12
atze0815
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Hier nochmal der Querschnitt des Bootes:

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Ich denke nicht, dass es walkt. Wenn ich die Luft ablasse, dann nehme ich an den Seiten links und rechts unter der Gummiwulst die U-Profile zur Seite weg, danach kann ich die 3 Bretter erst heraus nehmen. Mir scheint das schon alles stabil, kenne es auch genau so von anderen Schlauchbooten. Die 3 Bretter des Bodens bewegen sich also durch die seitlich aufgesteckten U-Profile (fast 3m lang) so gut wie nicht.

Beim Wasserski sitzt einer hinten, einer vorn der lenkt (Boot 4,30m lang, Lenkrad und Sitzbank vorn). Beim alten Motor konnten auch zwei vorn sitzen nebeneinander auf der Bank, ohne Probleme, deswegen meine ich, dass die Batterie (steht vor den Füßen, wenn man auf der Bank sitzt) doch nicht so viel ausmachen kann, oder sehe ich das falsch?
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  #4  
Alt 23.08.2011, 22:02
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skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo,
ich denk mal das das mit dem Boden so okay ist, mehr hat Gugel (laut altem Katalog) nicht gehabt als den mittigen Holzkiel, keine Versteifungsbretter wie z.B. bei Wiking.

Hmm, ob die Batterie was ausmacht, ich hatte mal ein Boot das hat es schon was ausgemacht ob mein Hund lang lag (im Bug) oder saß, aber das war ein Gfk Dampfer.

Eine 35 oder 45 Ah Batterie hat so ca. 11-12 kg, das Du eine 88er reingepackt hast glaub ich ja jetzt eher nicht.

Wahrscheinlich sind es verschiedene Kleinigkeiten die zusammengenommen das Problem darstellen, aber das nutzt Dir auch nichts, weiß ich.

Batterie nach hinten und Tank nach vorne ist Jacke wie Hose, bringt auch nichts, sorry, mir fällt das nichts zu ein, aber sind ja einige Leute hier, vielleicht hat jemand eine Idee.

Das an den Motoren irgendwas anders ist siehst Du ja daran das jetzt ein anderes Trimmloch besser ist, das Unterwasserteil vom alten wird wahrscheinlich auch nicht an den neuen passen, denke ich mal, das wäre ja zumindest eine Lösung gewesen um die alten Props nutzen zu können..?

Viel Erfolg bei der Lösungssuche, Gruß Peter
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P.G.
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  #5  
Alt 24.08.2011, 10:51
atze0815
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Unterwasserteil hab ich schon versucht zu tauschen, aber Getriebeanschluß und die Verzahnung der Königswelle oben sind minimal anders und passen daher nicht... leider.
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  #6  
Alt 24.08.2011, 23:33
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Hallo,
dachte ich mir, das mit dem UW-Teil, aber, hmm, wenn Du meinst das Du diesen Motor etwas länger fahren willst, ich persönlich würde dann mittig, etwas breiter nur als der Motor, den Spiegel etwas absenken, so 2-3 cm sollten reichen.

Nicht eckig ausschneiden sondern mit leichtem Schwung, also abgerundet am Ende der Absenkung, ich hab schon einige Typen gesehen die serienmäßig so waren u.a. von DSB, ich hatte selber mal ein, hmm, Mensch, ich komme nicht auf den Namen , Japaner, meist in rot, schon älter, Hypalon, da war das auch so.

Wie blöd bin ich eigentlich das mir der Name nicht mehr einfällt, aber ist so, sorry!

Wenn Du es hinbekommst das in einem Schnitt mit einer Elektrostichsäge zu machen, vorher schön anzeichnen, kannst Du das Teil auch hinterher wieder einsetzen, Platte aus VA oder so abkanten und drüberstülpen und keiner sieht es mehr, bei 2 cm gäb´s auch keine Probleme mit den Knebelschrauben, die fassen dann trotzdem noch im eigentlichen Spiegel, bei wieder eingesetztem Teil meine ich.

Mußt Du wissen, aber so macht es ja wohl auch keinen Spaß....?

Schau mal bei Gebrauchtbooten, es werden einige dabei sein die in der Mitte eine Vertiefung im Spiegel haben.

Gruß Peter
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P.G.
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  #7  
Alt 25.08.2011, 09:31
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Du hast in der Bootsspitze eine Autobatterie? Suboptimal wäre positiv ausgedrückt.
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