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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Zitat:
GPS hab ich z.B. noch nicht lange im Boot. Da ich für gewöhnlich bis November fahre und man manchmal länger auf den Inseln ist, kann es auf der Rücktour tatsächlich (wenn auch selten) schonmal neblig werden. Auch ohne Nebel ist es schwer genug die nächsten Tonnen zu erkennen, denn diese liegen sehr weit auseinander. Im prinzip recht simpel: Du versuchst Dich an den Pricken entlang zu hangeln und ab den Tonnen hast Du ja die Nummer der Tonne und die Position. Ein Blick auf die Karte verrät Dir die Distanz und den Kurs zur nächsten Tonne. Die ist leider auch schnell verfehlt. Irgendwann kommt man an die Tonne, an der man "abbiegen" muss, wieder in die Pricken. Diese hören auch irgendwann abrupt auf und die nächsten Tonnen sind nur schwer auszumachen. Das ist schon ein heikles unterfangen, denn kommst Du vom Kurs ab, läufst Du unweigerlich auf. Auch ist hier viel Unreines Gebiet. Das BSH schreibt in seiner Publikation "Sicherheit im See- und Küstenbereich" folgendes zum Thema Nebel: Verlassen Sie keinen sicheren Liegeplatz bei 8. Werden Sie von Nebel oder schlechter Sicht überrascht, möglichst umgehend Fahrwasser und Schifffahrtswege verlassen, zum eigenen Schutz einen sicheren Ort aufsuchen und Fahrt unterbrechen. In jedem Fall sind bei verminderter Sicht die vorgeschriebenen Schallsignale zu geben. Sportfahrzeuge, insbesondere solche aus Holz oder Kunststoff, können ihre Radarauffassbarkeit durch einen Radarrefl ektor verbessern. Fahrzeuge mit Metallmast können ihre Radarauffassbarkeit durch eine aufrechte Bootslage erhöhen. ------- Das ist natürlich Käse, wenn ich den nächsten Tag zur Arbeit muss. Normalerweise ist da draussen bei Nebel auch kaum Betrieb. Einen Radarreflektor hätte ich mir aber schon das ein oder andere Mal gewünscht. Freiwillig mache ich solche Nebelfahrten jedenfalls nicht ohne GPS, nur kann das ja auch mal ausfallen. Früher musste ich es ja auch ohne machen - und schön ist das keineswegs - zumal ja irgendewann auch das Wasser mal weg ist. PS: Auf den angehängten Bildern kann man die Abstände zw. den Tonnen sehr gut erkennen. Da ist ein einigermassen genauer Kurs bei schlechter Sicht schon wichtig. Geändert von the_ace (09.10.2011 um 17:42 Uhr) |
#2
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Das Thema wird immer interessanter, das ich hier losgetreten habe. Ein besonderes Dankeschön an alle Beteiligten! Nur weiter so ...!
Das ist gut so und trägt auch zum allgemeinen besseren Wissen im Wassersport bei. Das sollte es auch sein! ![]() ![]() |
#3
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Zitat:
![]() 2. navigieren mittels *koppeln* Geschwindigkeit vom Boot auf 30 oder 60 oder 120 km/h hochfahren, damit man im Kopf mit der UhrzeitStrecke weis wo man in 10 Minuten ist - bei 60km/h fahr ich in der Minute 1km; bei 30 Sachen 0,5km und bei 120 km/h sinds halt 2km in der Minute => viel Spass beim Blindwassern ![]() P.S. - das funzt auch bei Sicht ![]()
__________________
grüsse Jürgen (der 15.te) |
#4
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Na dann mal los
![]() Aber man SOLL die geschwindigkeit ja an die sicht anpassen. Vielleicht war ich auch einfach nur nie schnell genug für den Durchblick ![]() |
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