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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Hallo,
mit Schraubendrehen würde ich das nie probieren, klappt auch bei Motorrädern recht selten, aber das hast Du jetzt ja leider schon selbst erfahren. Das Schwungrad hat oben 3 kleine Bohrungen mit Gewinde, m.M.n. M6 oder M8. Da kommt eigentlich ein Abzieher drauf, ohne den wirst Du vermutlich das Teil kaum herunter bekommen. Eventuell mal mit einer Taschenlampe hineinleuchten ob sich keine Kabel oder sonstwie wichtigen Teile darunter befinden, lange Schrauben hineindrehen und damit das Schwungrad VORSICHTIG abdrücken. Die zentrale Mutter nur 2 - 3 Umdrehungen lösen, sonst fliegt Dir das Teil im Erfolgsfall um die Ohren. Viele Grüße, Manuel |
#2
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Hallo moselaner,
kann Dir der Händler, der Dir den Motor geschenkt hat, nicht eben das Schwungrad abziehen? Der hat doch sicher den passenden Abzieher und dann ist das doch 5 Minuten Sache? Gruß Peter
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P.G. |
#3
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@moselaner
Ich würde an deiner Stelle so nicht vorgehen. Du zerlegst den halben Motor, um die Zündspulen auszutauschen, ohne zu wissen, ob eine davon überhaupt defekt ist. Kommst du denn garnicht an die Kabel heran ? Wenn ja, würde ich erst einmal beide - nach Auftreten des Defektes, Motor also warm - ohmsch gegen Masse durchmessen. Die Primärseite ist sehr nieder- , die Zündkerzenseite hochohmig. Beide Spulen müssten primär- und sekundärseitig gleiche Werte aufweisen. Möglicherweise misst du dann an der einen Wicklung eine Unterbrechung, dann wär der Fall klar. Es könnte ja auch daran liegen, dass die Ansteuerung der einen Zündspule ausgefallen ist. Hast du denn schon ein Powerpack (Kondensatorzündung) oder geht das bei dir noch über Kontakte (Induktive Zündung) ? Ein Powerpack hat eine separate Zündspannungserzeugung für beide Spulen, von denen eine ausgefallen sein könnte (defekter Thyristor). Gruss Nordy |
#4
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Tach zusammen,
leider muß das Schwungrad ab. Die gesamte Zündung (Unterbrecherkontakt, Zündspulen, Kondensatoren etc.) liegen darunter. Das einzige was man ohne abbau des Schwungrades austauschen bzw. testen kann sind die Zündkabel. Leider.
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Es ist nicht immer der Wind wenn die Boote wackeln!!! ![]() MFG Markus |
#5
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Zitat:
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#6
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Man hätte aber zumindest schon mal die Sekundärwicklung der Zündspule(Zündkerzenseite) ohmsch durchmessen können.
Gruss Nordy |
#7
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Tach zusammen,
leider muß ich nordy wiedersprechen, bei meiner def. Zündspule sah die ohmsche Messung der Zündspule gut aus (genauso wie bei der Ganzen). Das Problem war das sich Risse in der Plastikummantelung der Zündspule gebildet hatten (darf auch nach 23 Jahren) und der Zündfunke statt über die Zündkerze zu gehen lieber den direkten weg richtung Gehäuse ging. Dies passierte auch nicht immer. Anfangs waren es nur aussetzer die dann immer schlimmer wurden (das Loch im Plastikmantel wohl auch) bis der eine Zylinder ganz ausfiel. Selbst dann war die Zündspule laut ohmscher Messung noch intakt. Deshalb mein Vorschlag: Irgendwie probieren das Schwungrad abzukriegen (die Idee mit den Schrauben gefällt mir bin ich garnicht drauf gekommen das sowas gehen könnte). Der Ausbau der Zündspulen ist dann eine Kleinigkeit.
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Es ist nicht immer der Wind wenn die Boote wackeln!!! ![]() MFG Markus |
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