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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Sehr gute Tipps.
Wer weiss das schon alles. Gruss Nordy |
#2
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Sehr gut Michael,
Wichtig ist hier noch folgendes speziell für unsere Boote. Funkantennen, etc einklappen. Ist ein Gerätebügel aus Metall vorhanden, diesen mit dem Anker erden, da der Blitz hier am ehesten einschlagen wird. Ergänzungen: möglichst nächsten Schutzhafen aufsuchen! Wenn das nicht geht weil zu weit weg, dann unbedingt GPS (letzte Position festhalten) und andere Funkgeräte ausschalten (Blitz schädigt die Software etc.! Navibeeleuchtung einschalten, Motor aus und beidrehen, Boot Sturmfest aufräumen, Regenklamotten mit Rettungswesten anziehen, Lenzer öffnen für Ablauf des Platzregens, möglichst niedrig im Boot hocken bleiben (Boot nicht verlassen!) Und keine Angst haben! Das Schlauchboot dreht sich quer zur See und schwebt über den Wellen leicht mit, es kann nicht umgedreht werden von Wellen, lediglich Brandungswellen seitlich sind mit Vorsicht zu genießen weil sie einsteigen können, dann braucht man einen Treibanker vorne um den Bug gegen solche Brandungswellen auszurichten. Motor erst starten, wenn die Hauptfront durch ist, dann erst ein Stück gegenan fahren um die Ausgangsposition wieder zu bekommen von der man weggedriftet ist, dann ev. weiter fahren je nach Situation. |
#3
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Was muss ich machen wenns hagelt? :hä:
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#4
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Das kommt darauf an wie groß die Hagelklumpen sind, die da runter kommen!
Wenn diese die Schläuche durchschlagen, dann hilft auch keine Bibel mehr ... ![]() |
#5
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Hallo Blitzschutzfreunde,
also am besten hat mir noch der Tipp (oder Witz?) gefallen, im Falle eines PVC oder Holzbootes die Ankerkette als Erdung zu benutzen. Wenn ein paar Millionen Volt direkt vor der Nase in die Ankerkette einschlagen, wird man das in den seltensten Fällen überleben. Alles was elektrisch ist sollte man natürlich ausschalten, das ist wahr, aber wenn man das Boot nicht verläßt, kann man genausogut alles eingeschaltet lassen. Ich schätze mal, dort, wo man nach einem Blitztreffer hingeht, braucht man kein Navigationsgerät. Richtig und wichtig ist es, beim Gewitter das offene Wasser zu verlassen. Wirklich sicher ist man nur auf einer Stahlyacht unter Deck. Viele Grüsse aus Herne Ralf |
#6
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Hallo Ralf,
ich könnte jetzt anfangen hier etwas über Parallelschaltung von Widerständen zu erzählen, das fürt aber etwas weit. Nur soviel, durch den kleineren Widerstand fließt der größere Strom. Mit dem Ankertrick :zwinkerer , bist ein Widerstand DU, der Andere ist der Anker. Nicht die Spannung (Volt) Ralf, sondern der Strom (Ampere) macht einen Blitz gefährlich. Übrigens gibt es durchaus Leute, denen ist der Blitz ins Hirn gefahren :glotz: und die haben es trotzdem überlebt, und das sind gar nicht wenig. Ob es aber bleibende "Schäden" angerichtet hat, weiss ich nicht :weissnich ![]() Das Boot verlassen (ins Wasser gehen) ist das Blödeste was man machen kann. Und Stahlschlauchboote fahren hier halt nicht wirklich viele der Mitglieder. ![]() ![]() ![]() |
#7
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![]() Zitat:
![]() lg Ferdi ![]() |
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