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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#31
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Peter,
man muß ja in unserem Alter auch nicht mehr jedes km/h rauskitzeln, wie die jungen Wilden und wenn es jetzt zu deiner Zufriedenheit läuft, ist es doch super. Das ist wie bei einem Setback mit Lift, kotset ne Menge, bringt ein Paar km/h, aber die Spiegelbelastung ist weitaus höher und im Rauhwasser wirds kritisch. Es ging mir nur um den typischen rotbart-Kommentar. Was er nicht kennt oder "weiß" gibt´s nicht oder ist falsch. Liegt halt am Horizont. Vielleicht sollte er einfach mal wieder ein bißchen mehr Bootfahren statt nur drüber dumme Sprüche zu bringen.
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gregor |
#32
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Hi Peter
in Deinem Eingangsposting schreibst Du, Du hättest bei 60 km/h aus Sicherheitsgründen Gas weggenommen. Nun schreibst Du, Du fährst 60 locker und vor allem geradeaus auf ebenem Kiel, dann sehe ich erst einmal nur eine deutliche Verbesserung in der Sicherheit und auch kein langsamereres Boot. Dazu kommt dass es natürlich auch nicht stimmt, denn Zitat:
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#33
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Hab das selbe Problem
Sorry, Doppelposting
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Viele Grüße aus Wien-Umgebung Hermann Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel... (Bertrand Russel) Meine Videos über die 'Bezwingung' des Zrmanjas: Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Aus 'Zwiebelfisch': Wenn man auf Süddeutsch/Österreichisch "des" bzw. auf Norddeutsch "det" sagen kann, schreibt man "das", ansonsten "dass". "Dass des so schwer sei soll, des versteh i net |
#34
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Hab das selbe Problem
Zitat:
ich bin sehr froh, dass ich diesen Thread gefunden habe. Ich hatte ihn zwar schon vor Jahren gesehen, aber damals gedacht 'brauch ich net, hab eh a Schlauchi'. So, jetzt bin ich heuer das erste Mal im Urlaub (3 Wochen im Mai in HR) auch mit dem 'Yoghurtbecher' unterwegs gewesen. Von Festrumpfbooten hatte ich natürlich Null Ahnung. Ich war aber gleich angenehm überrascht, wieviel besser man mit festem Rumpf fährt. Keine Quetschung der Bandscheiben mehr, taucht sanft in die Wellen ein usw. Meine Holde war auch ganz angetan vom verbesserten Fahrkomfort (wir werden ja nicht jünger). Was mir zuerst aufgefallen war, dass das Boot bis ca. 4200 Touren und 32-34km/h sehr schön dahingeglitten ist. Dann hab ich aber bei besten Bedingungen versucht, etwas mehr Gas zu geben. Bei 40km/h war aber Schluss mit lustig, das Boot hat sich stark nach links geneigt und ich musste stark nach links gegenlenken. Wie der Peter geschrieben hat: ein ungutes, unsicheres Gefühl. Wir sind einige schöne Touren gefahren, auch um Murter herum ca. 55km, aber: der Verbrauch war auch ganz schön happig, für einen 40PS Zweitakter: im Schnitt über den ganzen Urlaub ca. 0,6l/km. Der Motor ist ein Mariner Magnum 40PS 2-Takt 4-Zylinder, die Schraube 10 1/4 x 14, Elektro-Trimm; das Gesamtgewicht Boot + 2 Personen + Motor + vollem Tank + allem nötigen 'Krimskrams' ca. 600kg. Der lange Rede kurzter Sinn: ich hab zu Hause bemerkt, dass ich den Motor leicht nach links versetzt montiert habe (ja, die Augen sind auch schon über 60 Jahre alt). Allein meine Schuld, dumm gelaufen, an der falschen Kante gemessen. Jetzt würde ich gerne Eure Meinung hören: - soll ich den Motor nach rechts versetzten, und zwar nicht nur mittig sondern ca. 1-2 cm versetzt? - und wenn ich schon den Motor versetzten würde, soll ich ihn dann auch etwas höher hängen? - soll ich diese beiden Stabilisierungs-Flossen vom Motor runternehmen (hatte mein Vorgänger montiert). Hab keine Ahnung, ob die was bringen. Also: das Boot ist neu, aber der Motor ist gebraucht. Dies alles oben ist ja irgendwie die Erkenntnis von Peter und seiner Geschichte. Ich hab hier das Bild vo Motor am Heck angehängt, damit Ihr die Situation sehen könnt. Um Links zu sehen, bitte registrieren - und abschließend: glaubt Ihr, dass der Spritverbrauch durch höhere Drehzahl sinken wird? 4200 U/min sind ja - soweit ich gelesen habe - nicht der optimale Bereich für den Motor (?) Danke schon Mal im Voraus für Eure Tips!
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Viele Grüße aus Wien-Umgebung Hermann Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel... (Bertrand Russel) Meine Videos über die 'Bezwingung' des Zrmanjas: Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Aus 'Zwiebelfisch': Wenn man auf Süddeutsch/Österreichisch "des" bzw. auf Norddeutsch "det" sagen kann, schreibt man "das", ansonsten "dass". "Dass des so schwer sei soll, des versteh i net Geändert von hermann2441 (02.06.2012 um 18:56 Uhr) |
#35
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Hallo Hermann,
ich würde, egal wie es ausschaut, mal versuchen einfach nur die linke von den Flossen abzubauen, eventuell gleicht das die seitliche Versetzung wieder aus...? Ich weiß es nicht, aber bevor ich neue Löcher bohren würde würd ich´s versuchen. Ansonsten keine Möglichkeit den Motor bzw. seine Position auszutesten ohne gleich neu bohren zu müssen(?), ich hab keine Ahnung ob der Knebelschrauben hat, wenn ja sollten die für eine kurze Testfahrt auch allein halten. Ich hatte auch mal ein Boot bei dem ein Vorbesitzer den Motor seitlich versetzt montiert hatte, so 1,5 cm, der hatte sich dann dadurch beholfen das er nur eine Schraube entfernt hatte und ihn quasi etwas schräg/schief angebaut hatte, nur eine Idee oben am Spiegel an einer Seite unterlegt, so 2,5-3 mm, auf die Schaftlänge gesehen machte das unten schon was aus. Irgendwann war mir das aufgefallen (man sah es kaum), ich denk das geht aber nicht, Unterlage entfernt, Motor stand gerade, aber dafür zog das Boot dann schief....., dumm gelaufen, Unterlage wieder drunter und alles war wieder gut, bin dann noch Jahre so gefahren ohne Probleme. 4200 ist sicher zu wenig, das tut auch dem Motor nicht gut, ich vermute mal das sich auch der Spritverbrauch positiv beeinflußen läßt mit einer anderen Schraube die ihn höher drehen läßt (und bei niedriger Geschwindigkeit den Motor auch in einem Bereich mit besserem Drehmoment laufen läßt). Berichte mal wie Du es gelöst hast. Viel Erfolg, Gruß Peter
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P.G. |
#36
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Hallo Hermann,
der leichte versetzte Einbau am Spiegel hat schon Einfluß auf das Verhalten bei Fahrt. Aber ... vielleicht kann man dem etwas nachhelfen: 1. Das Bild zeigt nicht ob die Antikavitationsplatte bei 90 Grad Stellung des Motors in Kiellinie oder darunter liegt. Aus meiner Sicht müßte diese bei diesem Motor in Kiellinie liegen. 2. Mir gefallen die beiden Foil-Hälften garnicht. Ein Austausch gegen den einteiligen SE200 Hydrofoil müßte Wunder wirken! Das könnte auch das nach links Ziehen verbessern, da hinten richtig Auftrieb entsteht und die Geradeausfahrt wesentlich verbessert werden könnte. 3. Wegen der zu niedrigen Vollast-Drehzahl würde ich über einen 13er Prop nachdenken und diesen gegen den 14er Prop austauschen, insbesondere wenn zu zweit gefahren wird. Das wäre mein Vorschlag zur Verbesserung des Fahrverhaltens. Sollte das aber nichts helfen, dann bleibt ev. nur den Motor zentrischer zu versetzen, was sich sowieso anbietet, wenn der Motor höher gehängt werden muß weil er zu niedrig am Spiegel hängt. Die alten Löcher kann man dann gut wasserdicht zuspachteln. Dumm gelaufen aber esgibt dafür auch Lösungen. |
#37
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Hallo Peter und danke für die rasche Antwort. Ich hatte schon Angst, dass das im alten Thread untergeht.
Nein, der ist leider verbolzt. Und die unteren Schrauben sind hinter dem Tank, sodass ich bei der Montage meinen Enkel (9) holen musste, dass sich der in die Box reinzwängt und die Muttern gegen hält. Zitat:
Zitat:
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#38
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Hallo Dieter!
Zitat:
Um Links zu sehen, bitte registrieren Zitat:
Zitat:
Ich hab hier vom Vorbesitzer einen Zweitpropeller, den er 'Schubpropeller' genannt hat, weil er den für seine immer schwerer werdende Zille auf der Donau verwendet hatte. Leider finde ich bei dem keine vernünftige Bezeichnung. Er hat auf jeden Fall weniger Steigung aber mehr Durchmesser (ca. +1"). Das Einzige, was draufsteht: 'MICHIGAN' und gegenüber: 0 3 1 0 5 6 (wahrscheinlich die Typennummer) muss mich hier noch schlau machen. Und falls sie besser passt, einmal austesten. Was mir aber gerade einfällt: soll ich ev. noch versuchen, mit der Opferanode, die ja als Trimmflosse ausgeführt ist, etwas gegenzusteuern?
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#39
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Hab ihn gefunden:
MATCH-031056 10-3/4" 12 3 RH Aluminum Wär der ev. einen Versuch wert?
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#40
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Hallo Hermann,
wenn Du den Prop hast versuchs, kostet ja nichts außer etwas Arbeit (er wird damit höher drehen, ob es mehr Geschwindigkeit bringt weiß ich nicht, aber es geht Dir ja um den Spritverbrauch), zumindest sollte der Motor dann die vorgesehene Höchstdrehzahl erreichen, im Moment fährst Du ja qausi mit dem Wagen im fünften Gang einen Berg hoch, im vierten ginge es sicher besser und wahrscheinlich mit weniger Sprit. Nachtrag/Änderung: Desgleichen die Trimmflosse, ich denke mal das die was bringt wenn das Boot zur Seite zieht, aber nicht wenn es krängt, also sich um seine Hochachse drehen will und das tut Deins doch, oder?? Gruß Peter
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P.G. Geändert von skymann1 (03.06.2012 um 18:12 Uhr) |
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Hallo Peter, danke für Deine Hilfe.
Zitat:
Zitat:
Da muss ich mich dann rechts rauslehnen, aber das nützt dann bald nichts mehr, da müsste ich noch ein paar kg zulegen. Das mit der Trimflosse hab ich auch noch vor. Wird beides aber noch 1-2 Wochen dauern, ich muss noch den Trailer umbauen auf gebremst, ich bin über dem Gewichtslimit und möchte nicht dauernd Anker, Akku und anderes schweres Zubehör ausbauen. Ich hab jetzt auch an den Hersteller geschrieben, damit mit der sagt, für welche Geschwindigkeit das Boot überhaupt ausgelegt ist. Steht leider nirgends.
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#42
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Hallo,
hmm, bei mir war es Neigung nach rechts, habe aber auch Propeller der sich im Uhrzeigersinn dreht. Ist das bei Deinem Motor auch so oder dreht der andersrum, wenn Deiner auch im Uhrzeigersinn dreht (von hinten gesehen) dann liegt der Fehler wanders weil der Prop das Boot dann ja auf die rechte Seite drehen möchte, mal vereinfach ausgedrückt. Nur wenn Deiner gegen den Uhrzeigersinn dreht würde es Sinn machen den Fehler in großer Motorisierung zu suchen, AUSSER es hat was mit dem außermittigen Anbau zu tun, das kann ich nicht sagen. Bei mir war es damals so ab 35-40 km/h wenn ich mich richtig erinnere, aber das Boot zog auch nicht zur Seite sondern legte ich gleich auf die Seite aber der genannten Geschwindigkeit. Ich würde versuchen die Flosse etwas zu verstellen und den Motor einseitig einen Tick anzuheben, aber ist schon klar, neues Boot und dann an den Löchern rumbohren, das wäre mir auch unangenehm bei unklarem Ausgang.. Nur, anders wirst Du nicht dahinterkommen, versuchen oder gleich mittig montieren und eventuell Trimmklappen dranbauen. Dein Rumpf sieht mit den "Stegen" außen unten eigentlich gar nicht so aus als wenn er so empfindlich wäre? Aber vielleicht macht ihn gerade das Heck mit den überstehenden Enden und dem dazwischensitzenden Motor dafür empfindlich, ich weiß es nicht, ich würde auf jeden Fall die Foils abschrauben (und wirklich mal bei der Werft nachfragen). Viel Glück und berichte uns bitte !!) Gruß Peter
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P.G. |
#43
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Hmmm ... die Trimmflosse (Anode) sollte korrekt eingestellt sein nach Vorschrift, da diese den Drehwirkungsgrad des Props ausgleicht am Motor.
Kann es sein das diese vielleicht falsch eingestellt ist und so den Seitendrang bei Fahrt auslöst. Wenn diese aber korrekt eingestellt ist, bitte nicht verstellen. Wie Peter sagt, den Michigan Prop mit kürzerem Pitch unbedingt ausprobieren, dürfte sicherlich die Motordrehzahl sicher positiv beeinflussen, auch wenn es ein 12 er Prop ist. Danach sieht man weiter. |
#44
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Moin Hermann,
auf dem Foto könnte man vermuten, das die Flossen ungleich geneigt sind. Ich würde bevor man irgendetwas bohrt, mal ohne diese Flossen fahren.
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Gruß Thomas Geändert von zinny (06.06.2012 um 19:33 Uhr) |
#45
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Ich möchte hinzufügen, dass ich dasselbe Phänomen bei einem 2,7m langen Schlauchboot mit Luftkiel und 5PS Aussenborder hatte.
Von den Proportionen sehen mir diese Kunststoff-Boote mit den 40PS-Motoren meiner Kombination relativ ähnlich: Kräftiger Motor, breites, aber im Verhältnis relativ kurzes Boot. Sobald ich auf über 3/4 Gas gegangen bin, kippte das Boot auf die eine oder andere Seite, weil es zu weit aus dem Wasser kam. Es lag dann am Heck nur noch mit einem Heck-Konus auf dem Wasser und zog leicht in die Richtung, in die es gekippt ist. Motor war genau in der Mitte und das Boot auch sonst gut ausbalanciert. Wenn ich mich auf die andere Seite gelehnt hab, ist es auf die Seite gekippt und zog in die andere Richtung. Beheben konnte ich das Phänomen durch Erhöhung der Zuladung und Gewichtsverlagerung nach Achtern, oder eben weniger Gas. Von daher wäre meine Empfehlung, Tragflächen vom Motor komplett zu entfernen und eventuell im Heck mehr Gewicht unterzubringen, oder mit längeren, am Heck befestigten Trimmflotten die Wasserlinie zu verlängern, wie ja hier schon geschrieben wurde.
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Gruss Thorsten Ethanol ist kein Treibstoff! Geändert von George-Gordon (15.06.2012 um 22:07 Uhr) |
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