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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Hallo Jens... danke für deinen Beitrag. Das meiste klingt logisch. Also wir sind meistens zu zweit unterwegs.. zusammen ca. 125 kg. Das das Boot schneller in Gleitfahrt kommt und auch schneller in der Verdrängerfahrt ist klingt plausibel. Weswegen ist das Boot in der Endgeschwindigkeit bei Gleitfahrt langsamer wenn wir weiter vorne sitzen? Das verstehe ich nicht :-(
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#2
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Zitat:
daß mit der Verdrängerfahrt merkt man ganz gut selber, wenn ich z.B. bei gleichbleibender Gas Stellung mich bei alleinfahrt VOR den Steuerstand setze, hört man wie der Motor schneller wird, das ist ja durch die Begrenzung der Wasserlängenline bedingt; sitzt man hinten, schaut der Bug leicht aus dem Wasser und die Wasserlinienlänge ist halt kürzer :) In Gleitfahrt ist es umgedreht: wenn viel Rumpf im Wasser ist, ist auch viel Reibung, und die bremst das Boot wieder. Darum wird das Boot ja scheller wenn man den Motor in Gleitfahrt hochtrimmt und nur noch das letzte Drittel vom Boot im Wasser ist. Ich habe es selber getestet: sitzt mein Kumpel ganz vorne ist das Boot ein paar Km/h langsamer, als wenn er z.B. in der Mitte sitzt. Wenn Du fast immer zu zweit fährst und nicht nebeneinander sitzen mußt/willt, dann kann der Steuerstand und Sitz weiter nach hinten und vorne gleicht jemand das Gewicht aus, könnte nur bei Alleinfahrt problematisch werden beim Übergang in Gleitfahrt und bei Wellen.
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Gruß Jens ![]() History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#3
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Das heißt wenn meine Innenbootlänge 2,90 Meter beträgt und ich den Stb-/Bbsitz nebeneinander in Höhe von 1,45 Meter platziere ist das so akzeptabel? Ich möchte bei wenig Drehzahl ins gleiten kommen. Ich habe ein 420er Schlauchboot mit 84 kg. Der Motor hinten hat ca. 50kg.
Wenn ich die Sitze mittig platziere, dürfte ich keine Probleme bei der Endgeschwindigkeit haben oder? Die Erfahrung die ich bisher mit Pinne gemacht habe ist, dass wenn wir zu weit hinten sitzen, das Schlauchboot zu arg vorne auf die Wellen schlägt und somit das Boot unkontrollierbar wird. Ich denke wenn wir weiter vorne sitzen und so das Gewicht weiter vorne ist, das Problem des Wellenschlagens weg bzw. minimiert wird. Problem könnte sein, dass die Endgeschwindigkeit bescheidener wird?! Lieg ich da richtig? |
#4
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Moin,
also nach Metern und Gewicht kann ich das leider nicht berechnen, ich weiß nur wie es sich grundsätzlich verhält, daher gilt: ausprobieren ![]() Ja, wenn mehr Gewicht nach vorne kommt, geht das auf die Endgeschwindigkeit und das Boot geht leichter ins Gleiten und fährt besser bei Wellen, da es sich nicht so schnell aufbäumt.
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Gruß Jens ![]() History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#5
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Ist halt immer schwer zu entscheiden. Auf dem Rhein gelten andere Gesetze als auf dem Meer. Fahr ich auf dem Rhein wird es wohl besser sein soweit wie möglich hinten zu sitzen, fahre ich auf dem Meer ist es wohl besser weiter vorne zu sitzen. Ausprobieren ist nicht, ich kann keine tausend Löcher für die unterschiedlichen Positionierungen der Sitze und des Steuerpults in den Aluboden jagen oder mal schnell ans Meer düsen
![]() Ich werd mich wohl entscheiden müssen und hoffen das die Entscheidung ein gepflegtes Mittelmaß zwischen stillem und rauem Gewässer ist ![]() |
#6
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Du sollst ja auch keine 1000 Löcher ist das Boot bohren. Kannst Du nicht aus dem Baumarkt irgend ein 5€ Rest Stück PVC besorgen, dieses schneidest Du in Form des Alubodens zu und legst es als rutschfeste Unterlage ins Boot.
Dann kommen Holz, Alu oder Kunststoff Kisten als Sitze ins Boot, ich nehme gerne Euro Kisten, wenn Du keine hast es gehen zur Not aber auch umgedrehte Getränke Kisten oder so. Das Gewicht des zukünftigen Steuerstands kann man ja ggf. ermitteln und in Form einer halbvollen Getränkekiste an der geplanten Stelle positionieren. Den Motor steuerst Du weiterhin ggf. mit einer Pinnenverlängerung, so kannst Du erst mal die optimale Gewichtsverteilung auslosten, bevor was gebohrt wird. Natürlich sollst Du in dieser provisorischen Aufteilung keine Rennen oder Wildwasser fahren, :) nur zum Test eben, wie das Boot sich verhalten wird. Wenn es mit den Wellen der Berufsschifffahrt auf dem Rhein klar kommt, wird es auf dem Meer ähnlich sein. Wenn die optimale Aufteilung gefunden ist, mit Edding auf dem PVC markieren und fertig :)
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Gruß Jens ![]() History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Jip | ||
black-hawk (04.12.2023) |
#7
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Zitat:
![]() Dafür zahlst Du in der Bucht 40 EUR für 2x 2m inkl. Versand. Gruß, Eckard |
#8
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Ey Eckard... super geile Idee
![]() Darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Nur woher bekomme ich das Gegenstück, welches ich als Konstruktion an das Sitzbrett bauen kann ![]() |
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