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  #1  
Alt 16.08.2013, 14:55
goeberl
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ärgere dich nicht, einige müssen halt raushängen lassen, dass sie die besten sind.
alles, was von menschenhand geschaffen wurde, kann auch mal kaputt gehen, ist leider eine tatsache. aber selbst dass sich ein anker so verbiegt, ist schon mehr als ungewöhnlich. da müssen enorme kräfte wirken. ohne deinem vater jetzt zu nahe treten zu wollen, spätestens da hätte ich mich für einen neuen anker entschieden.

lg martin
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  #2  
Alt 16.08.2013, 15:07
Benutzerbild von the_ace
the_ace the_ace ist offline
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Zitat:
Zitat von goeberl Beitrag anzeigen
ärgere dich nicht, einige müssen halt raushängen lassen, dass sie die besten sind.
alles, was von menschenhand geschaffen wurde, kann auch mal kaputt gehen, ist leider eine tatsache. aber selbst dass sich ein anker so verbiegt, ist schon mehr als ungewöhnlich. da müssen enorme kräfte wirken. ohne deinem vater jetzt zu nahe treten zu wollen, spätestens da hätte ich mich für einen neuen anker entschieden.

lg martin
...was auch keiner behauptet hat, Martin
Einen Anker so zu verbiegen ist überigens eine Kleinigkeit.
Ich habe mich heuer nach dem Baden vor der Zeca umgezogen und bin dann mit kleiner Fahrt losgefahren, den Anker habe ich allerdings vergessen.
Er hat das Boot zuverlässig aufgestoppt, war aber danach völlig verbogen.
Der Anker ist älter als ich und bereits seit ca. 17 Jahren in meinem Besitz.
Auch mir ist sowas vorher noch nie passiert, aber irgendwann macht jeder mal einen Fehler. Wichtig ist nur, dass man daraus lernt- und wenn es nur bewirkt, dass man etwas Achtsamer ist
__________________
Gruß
Frank



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  #3  
Alt 16.08.2013, 16:36
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Frank,

denke Dir nichts dabei, der Knabe ... Mi... ist gerade volljährig geworden. So kann er gestandenen Seebären nicht das Wasser reichen!

Hallo Mi...,

habe hier auf Grund meiner Erfahrungen nur Ursachen Forschung betrieben für den von Dir zitierten Ankerschaden und wie man den zukünftig vermeiden kann um nicht doch sein Boot zu verlieren. Nicht weniger und nicht mehr. Es steht Dir aber frei daraus etwas zu lernen oder auch nicht.

Habe schon zu viele totale Bootsverluste (Dickschiffe!) durch falsches Ankergeschirr oder Ankermanöver gesehen. Das passiert auch immer wieder in HR.

So kann es aussehen, wenn ein Ankergeschirr nicht hält bei Sturm und keine Ankerwache gegangen wird, bzw. niemand an Bord ist. Diese Stahlyacht ging 2003 im Bereich der Hafeneinfahrt von Porto Pollo in SW-Korsika bei nordwestlichem Mistral zu nächtlicher Zeit auf Wanderschaft, weil der Anker nicht hielt und wurde 1 nm weiter auf Strand geworfen. Als Stahlyacht blieb sie dicht trotz beträchtlicher Rumpschäden und verbogenem Ruder, und wurde am nächsten Tag mit 3 Schleppern wieder ins Wasser gezogen und nach Propriano in eine Werft geschleppt.

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  #4  
Alt 16.08.2013, 18:46
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Hallo,

jetzt ärgert doch nicht den armen Mille. Er hat nur ein Bild eingestellt um zu zeigen, dass auch das "Ankerleben" endlich ist.

Seine Eltern haben doch alles in der akuten Situation richtig gemacht. Anker kaputt und Boot nebst Besatzung ist wohlbehalten im Hafen. Neuen Anker gibt es nun sowieso

Es zeigt wieder einmal auf, dass es besser ist ein Ankergeschirr ausreichend zu wählen und bei unsicherer Wetterlage auch nicht zu 100% darauf zu vertrauen. Ankern ist nun einmal mit einem höheren Risiko verbunden wie das Liegen in einer Marina.

Ich kenne das vom Segeln auch, Ankern ist zwar wegen den eher einsamen Buchten immer wieder reizvoll, aber für mich als Skipper bleibt immer ein "Bauchgrummeln", d.h. man prüft den Anker nebst Ankerkralle mehrfach, GPS bleibt an und man ertappt sich immer wieder dabei einen Blick auf den Tracker zu werfen. Wetterbericht, Seekarte und Revierführer werden natürlich auch studiert. Selbstverständlich wird auch die Crew eingebunden.

Aber das sind alles Themen auf Dickschiffen. Beim Schlauchboot fliegt der Klappanker nebst Leine aus dem Boot und ich gehe entspannt Schwimmen und abends liegt das Boot wieder sicher im Hafen. Zwar habe ich noch einen Danforth mit Kette an Bord, aber noch nie benützt.

Dass mal ein Sturm für manchen Skipper überraschend kommt, erlebe ich am Bodensee in jedem Jahr mehrfach. Da sind auch gelegentlich eigentlich versierte und erfahrene Skipper dabei. Und in Kroatien wird vor der Bora nicht umsonst gewarnt.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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  #5  
Alt 16.08.2013, 18:50
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
Hallo,

jetzt ärgert doch nicht den armen Mille. Er hat nur ein Bild eingestellt um zu zeigen, dass auch das "Ankerleben" endlich ist.

Seine Eltern haben doch alles in der akuten Situation richtig gemacht. Anker kaputt und Boot nebst Besatzung ist wohlbehalten im Hafen. Neuen Anker gibt es nun sowieso

Es zeigt wieder einmal auf, dass es besser ist ein Ankergeschirr ausreichend zu wählen und bei unsicherer Wetterlage auch nicht zu 100% darauf zu vertrauen. Ankern ist nun einmal mit einem höheren Risiko verbunden wie das Liegen in einer Marina.

Ich kenne das vom Segeln auch, Ankern ist zwar wegen den eher einsamen Buchten immer wieder reizvoll, aber für mich als Skipper bleibt immer ein "Bauchgrummeln", d.h. man prüft den Anker nebst Ankerkralle mehrfach, GPS bleibt an und man ertappt sich immer wieder dabei einen Blick auf den Tracker zu werfen. Wetterbericht, Seekarte und Revierführer werden natürlich auch studiert. Selbstverständlich wird auch die Crew eingebunden.

Aber das sind alles Themen auf Dickschiffen. Beim Schlauchboot fliegt der Klappanker nebst Leine aus dem Boot und ich gehe entspannt Schwimmen und abends liegt das Boot wieder sicher im Hafen. Zwar habe ich noch einen Danforth mit Kette an Bord, aber noch nie benützt.

Dass mal ein Sturm für manchen Skipper überraschend kommt, erlebe ich am Bodensee in jedem Jahr mehrfach. Da sind auch gelegentlich eigentlich versierte und erfahrene Skipper dabei. Und in Kroatien wird vor der Bora nicht umsonst gewarnt.
Thom du bringst es auf den Punkt. Dein "Bauchgrummeln" ist der Ausdruck von Verantwortung !!
__________________
LG
Mathias

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