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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Ja, ich denke es wird das Schlauchboot.
Denn das kostet mich/uns 150 das boot ca. 100 die Plane und 25 der Klbeber Also insgesamt knapp 300, alles ist neu und die Arbeit die ich da reinstecken muss ist mir eigentlich egal auch wenn ich dafür 2 wochen brauche, aber ich spare halt mindestens 100 euro und kann es dazu noch leichter transportieren. Als armer Student muss man sehen wo man bleibt ![]() |
#2
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Hol`dir lieber ein gebrauchtes PE-Kanu mit Sitzauflagen ,die sind fast unkaputtbar und du hast da længer gut von...Damit kommst du jedes Wehr runter.Auf Dauer rechnet sich so ein Teil.....
Z.B. sowas Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Hier kønnte mein Name auch stehen.... ![]() |
#3
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Nein, ein Wehr fährt man mit einem Canadier nicht runter... ein Wehr fährt man eigentlich nie runter, vielleicht mit einem Wildwasserkayak und den entsprechenden Fahrkünsten. Ansonsten benutzt man die Bootsrutsche (wenn vorhanden) oder man umträgt das Wehr - hier bewähren sich die von Peter erwähnten Bootswagen/Kinderwagen.
Das Befahren von Wehren ist ansonsten lebensgefährlich. Da gibt es immer wieder tödliche Unfälle, wenn Menschen in die Wasserwalze unterhalb des Wehres gezogen werden. Und dann dein Vorhaben, das Boot hinterher zu ziehen... Auch ich habe vor vielen Jahren mal ein Billig-Schlauchboot durch einen seichten Fluss hinter mir her gezogen... mir ging´s wie Dir: Ich wusste es einfach nicht besser. Heute weiß ich, dass das eine reichlich blöde Aktion war, noch dazu in einem Naturschutzgebiet (aber das wusste ich damals nicht). So etwas macht man nicht, das zerstört das Flussbett, das Fischlaich. Ebenso darf man nur an bestimmten Stellen ein- oder aussetzen. Auch beim Paddeln gibt es viele Dinge, die man eben nicht weiß, wenn es einem nie jemand erklärt hat. Weil es zu viele Menschen gibt, die sich aus Unwissenheit (nicht aus Bosheit, das mag ich gar nicht mal unterstellen) beim Paddeln falsch verhalten, fällt deren Verhalten auf alle Paddler zurück - mit dem Ergebnis, dass von Jahr zu Jahr mehr Strecken für die Allgemeinheit gesperrt werden. Ich bin dann zu einem Kanuclub gegangen und habe da beim Anfängertraining mitgemacht - da bekommt man dann für 25 EUR Jahresbeitrag alles beigebracht, was in einer kommerziellen Kanuschule Hunderte kostet. Und wenn Du einmal in einem anständigen Kayak gefahren bist, fragst Du Dich, wie Du vorher mit einem Schlauchboot fahren konntest. Einen gebrauchten Canadier findest Du jetzt im Winter schon für 350-450 EUR bei GFK kannst Du zwar reparieren, ich würde trotzdem PE vorziehen - das ist de facto unkaputtbar. Und ein Boot in dieser Preisklasse verkaufst Du ein, zwei Jahre später zum selben Preis wieder. Wenn es aber doch unbedingt ein Schlauchboot sein soll - da gibt es schon welche mit festen Hüllen, das schützt wirklich ausreichend vor Steinen, und gibt auch noch Stabilität. So ein Stearns habe ich schon mal gesehen und zwar nicht gefahren, aber aus dem Wasser gehoben - sehr robust, und läuft (recht) gut: Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Marke Stearns ist wohl baugleich mit Advanced Elements. Hier ist ein nettes Video: Um Links zu sehen, bitte registrieren Von diesem Sevylor kann ich nur abraten, das habe ich selber, macht keinen Spaß: Um Links zu sehen, bitte registrieren Lass Dir Zeit, schau Dir die Boote möglichst in echt an, der beste Zeitpunkt zum Gebrauchtkauf ist allerdings JETZT. Mit den ersten warmen Tagen fällt den Leuten nämlich ein, dass sie ein Boot brauchen, dann steigen die Preise.
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#4
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Zitat:
Bevor Du so etwas machst, solltest Du Dich auch über die gesetzlichen Regelungen in dem Bereich in dem Du fahren willst informieren. Da es sonst zu empfindlichen Busgeldern kommen kann. Die Aufsichtsbehörden verstehen da mit Recht überhaupt keinen Spaß. Zitat:
Ich habe auch unsere Flüsse mit solchen Schlauchbooten befahren. Das sah dann so aus. ![]() Ich habe mich aber aus Sierheitsgründen dazu entschlossen nur noch solche Boote zu benutzen, auch wenn sie deutlich teurer sind. Um Links zu sehen, bitte registrieren Da selbst solche NVA Schlauchboote beim befahren von Wehren kaputt gegangen sind. ![]()
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Grüße vom Muldepiraten Christian Um Links zu sehen, bitte registrieren BH-S 800 mit Johnson 70 PS mit Powertrim , BH-S 800 mit Volvo Penta ML 450, BH-S 380 mit Evinrude 25 PS Geändert von Muldepirat (27.01.2014 um 16:18 Uhr) |
#5
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Hallo,
da kann ich mich nur anschließen, an jedem Wehr steht nicht umsonst ein Schild mit "Lebensgefahr, befahren verboten" oder so in der Art und das nicht umsonst! Aber man kann ja umtragen, auch wenn man vielleicht mehrmals hin und herlaufen muß. Das mit kleinem flachen Fluß und Boot hinterher ziehen macht sich immer gut in Filmen aus Alaska oder so, aber in Wirklichkeit ist das nicht der Hit, habe das auch mal praktiziert, einmal machte Spaß, aber öfter nicht wirklich. Und die menschenleere Gegend/tagelang allein unterwegs was Dir vorschwebt gibt es hier in D zumindest auch eher nicht (selbst in der von Gott verlassensten Ecke steht immer irgendwo ein Angler ![]() Ich kann mir vorstellen wie ihr es vorhabt, abends an einer Sandbank anlegen, Holz sammeln, Feuer machen usw., Natur pur halt, aber, hier kommt immer einer und meckert, glaubs mir. ![]() Will es euch nicht madig machen, vielleicht habt ihr Glück und findet noch so eine Ecke, aber ich denke nicht. Ansonsten, das mit dem "Stearns" hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, ich hatte mal einen Einer von denen und war sehr zufrieden damit, es ist zwar auch nur eine dünne PVC Hülle, aber in einer sehr soliden Ummantelung und einem ziemlich dicken PVC Boden, lies sich gut fahren und gibt es auch als Zweier, hatte meins damals auch neu aus der Bucht für 1/2 regulären Preis und nach ein paar Jahren für das gleiche Geld auch wieder verkauft. Nur viel Platz für Gepäck ist da nicht! KLaus, PE ist zwar "fast" unkaputtbar, aber wenn dann wird es schwierig mit einer Rep., ich hab´s mal geschafft eines kaputt zu bekommen und die angebotenen Kleber bringen es nicht (im Grunde läßt es sich nicht kleben, nur wieder verschweißen mit so Rep.-Sticks, mit viel Glück und Heißluftfön bekommt man es hin, aber nicht immer). Gruß Peter ![]()
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P.G. |
#6
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Hallo
Ich war mal auf einer mehrtägigen Tour auf der Unstrut unterwegs. Da kann man Kanus mieten und muß sich auch um den Rücktransport keine Sorgen machen. Das wild-campen wurde geduldet oder man hat auf Plätzen vom Blauen Band sehr günstig übernachten können. Die Unstrut hat den Vorteil, daß man da geschleust wird. Eine ander Tour ging über den Regen. Für Wehre gibt es da extra Wege um die Boote um die Wehre rum zu tragen. In Bayern ist das mit wild campen aber recht problematisch. Es kann nicht oft genug erwähnt werden, daß das Befahren der Wehre echt lebensgefährlich ist. Ich würde solche Touren eher nicht mit Schlauchbooten machen, sondern mit Kanu. Das läuft viel besser und wenn man doch mal quer oder gegen den Strom muß paddelt es sich wesentlich leichter. Die Dinger sind bequem, es gibt die Sitze auch als Geflecht, und sehr geräumig. Gruß Ulf |
#7
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Oh
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#8
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Ich habe mir jetzt auch meine eine Route ausgesucht, es sind so ca. 70km über die Lippe ohne Wehre wenn ich das richtig gesehen habe, aber ein paar Stromschnellen.
Ich denke mal wir mache das irgendwann im Juni. Ist das hier auch so gefährlich oder kann man das relativ bedenkenlos fahren? Habe mir ein paar Brücken angeschaut und 2-3 werden evtl etwas manovrierarbeit erfordern aber das sollte kein großes Problem sein. Also abgesehen davon mit welchem Boot wir fahren gibt es da irgendwelche bedenken, was Stromschnellen, Naturschutz oder ähnlichem angeht? Also der Start ist so ca. zwischen Selm und Datteln nach diesem K & W Consultinggebäude und soll dann bis Wesel ein paar km vor dem alten Wasserwerk enden. |
#9
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Ich bin nun fast 30 Jahre mit allen möglichen und unmöglichen Booten und Gefährten auf dem Wasser unterwegs.
Ich habe mal so ein wenig in meinen alten Fotos "gewühlt" Ob ich diese Aktion wie vor 23 Jahren noch einmal so machen würde, das weiß ich nicht. Dummheiten habe ich auch auf dem Wasser genügend gemacht, deshalb weiß ich wovon ich hier schreibe. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Dieses Wehr war bis zu seinem Umbau gut zu befahren. Um Links zu sehen, bitte registrieren Allerdings nur auf der Schräge hier im Vordergrund. Hinterher sah es dann oft so aus. Um Links zu sehen, bitte registrieren Solche Aktionen sollte man Leuten überlassen die so etwas perfekt können. Außerdem sind sie verboten da es sich hier um das Stauwerk eines Wasserkraftwerkes handelt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Solche Mutproben sind mehr als leichtsinnig Um Links zu sehen, bitte registrieren Hier an diesem Wehr haben wir uns einen fast 2 m langen schnitt in den Boden eingefangen. Vor der Wehrkante waren die alten Eisenteile nicht zu sehen. Dann gab es kein zurück mehr und das Unglück nahm seinen Lauf. Glücklicherweise ging es trotz Loch im Boot noch einmal gut. Um Links zu sehen, bitte registrieren Viele sanierte Wehre sehen jetzt bei uns so aus. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Steine sind auf der ganzen Fläche mit den Spitzen nach oben einbetoniert. Ein kaputtes Boot ist da schon fast vorprogramiert. Teilweise werden auch noch die Spundwände drin gelassen. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Man kann nur warnen Wehre zu befahren.
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Grüße vom Muldepiraten Christian Um Links zu sehen, bitte registrieren BH-S 800 mit Johnson 70 PS mit Powertrim , BH-S 800 mit Volvo Penta ML 450, BH-S 380 mit Evinrude 25 PS |
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