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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 27.01.2014, 19:20
ulf_l ulf_l ist offline
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Boot Infos

Hallo

Ich war mal auf einer mehrtägigen Tour auf der Unstrut unterwegs. Da kann man Kanus mieten und muß sich auch um den Rücktransport keine Sorgen machen. Das wild-campen wurde geduldet oder man hat auf Plätzen vom Blauen Band sehr günstig übernachten können. Die Unstrut hat den Vorteil, daß man da geschleust wird.
Eine ander Tour ging über den Regen. Für Wehre gibt es da extra Wege um die Boote um die Wehre rum zu tragen. In Bayern ist das mit wild campen aber recht problematisch.
Es kann nicht oft genug erwähnt werden, daß das Befahren der Wehre echt lebensgefährlich ist.
Ich würde solche Touren eher nicht mit Schlauchbooten machen, sondern mit Kanu. Das läuft viel besser und wenn man doch mal quer oder gegen den Strom muß paddelt es sich wesentlich leichter. Die Dinger sind bequem, es gibt die Sitze auch als Geflecht, und sehr geräumig.

Gruß Ulf
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  #2  
Alt 28.01.2014, 07:56
DasKlose
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Oh ok von den Wehren halten wir uns fern bzw. umlaufen diese.
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  #3  
Alt 28.01.2014, 13:57
DasKlose
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Ich habe mir jetzt auch meine eine Route ausgesucht, es sind so ca. 70km über die Lippe ohne Wehre wenn ich das richtig gesehen habe, aber ein paar Stromschnellen.

Ich denke mal wir mache das irgendwann im Juni.
Ist das hier auch so gefährlich oder kann man das relativ bedenkenlos fahren? Habe mir ein paar Brücken angeschaut und 2-3 werden evtl etwas manovrierarbeit erfordern aber das sollte kein großes Problem sein.

Also abgesehen davon mit welchem Boot wir fahren gibt es da irgendwelche bedenken, was Stromschnellen, Naturschutz oder ähnlichem angeht? Also der Start ist so ca. zwischen Selm und Datteln nach diesem K & W Consultinggebäude und soll dann bis Wesel ein paar km vor dem alten Wasserwerk enden.
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  #4  
Alt 28.01.2014, 16:52
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skymann1 skymann1 ist offline
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Boot Infos

Hallo,
ich kenne die Lippe nur in Teilbereichen, aber hier (Hervest-Dorsten - ca. 10 km Flußauf passiert nichts, außer nach laanger Trockenperiode und sehr niedrigem Wasserstand, dann schauen schon mal ein paar größere Steine raus die man aber gut sieht und umfahren kann, habe ich aber in den letzen Jahren nur einmal erlebt, so niedriges Wasser.

Weiter Flußabwärts überall problemlos, außer die letzten 2-3 km vor der Mündung.

Wie es weiter flußaufwärts auschaut weiß ich nicht, aber ich denke mal die Lippe ist eine gute Wahl zum ausprobieren, wenn ihr euch da eine geschütze Stelle sucht klappt das auch mit Campen direkt am Wasser ohne das einer meckert, nur eben nicht in der Nähe von Brücken, da hat´s wieder die Angler, gibt aber genug Stellen wo es möglich sein sollte (wenn Kühe die zum Wasser kommen euch nicht stören).

Direkt hinter der Straßenbrücke in Hervest auf der linken Seite am Ufer wird im Sommer eigentlich immer gecampt von Paddlern, wenn ihr euren Müll wieder mitnehmt gibt das keinen Ärger dort (die Angler haben ihre Plätze auf der anderen Seite ein paar hundert Meter weiter), man hört dann nur den Verkehr auf der Brücke, aber der stört nicht wirklich.

Im Stadtgebiet von Dorsten selber und 4-5 km davor und dannach würde ich eher nicht campen.

Gruß Peter
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P.G.
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  #5  
Alt 28.01.2014, 17:41
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Um jeglichen Ärger aus dem Weg zu gehen hier noch vom DKV (Kanuverband)
die aktuellen Befahrregeln für ganz Deutschland.

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Grüße vom Muldepiraten
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  #6  
Alt 28.01.2014, 20:42
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Zitat:
Zitat von DasKlose Beitrag anzeigen
Oh ok von den Wehren halten wir uns fern bzw. umlaufen diese.
Ich bin nun fast 30 Jahre mit allen möglichen und unmöglichen Booten und Gefährten auf dem Wasser unterwegs.

Ich habe mal so ein wenig in meinen alten Fotos "gewühlt"
Ob ich diese Aktion wie vor 23 Jahren noch einmal so machen würde, das weiß ich nicht.
Dummheiten habe ich auch auf dem Wasser genügend gemacht, deshalb weiß ich wovon ich hier schreibe.

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Dieses Wehr war bis zu seinem Umbau gut zu befahren.

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Allerdings nur auf der Schräge hier im Vordergrund. Hinterher sah es dann oft so aus.

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Solche Aktionen sollte man Leuten überlassen die so etwas perfekt können. Außerdem sind sie verboten da es sich hier um das Stauwerk eines Wasserkraftwerkes handelt.

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Solche Mutproben sind mehr als leichtsinnig

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Hier an diesem Wehr haben wir uns einen fast 2 m langen schnitt in den Boden eingefangen. Vor der Wehrkante waren die alten Eisenteile nicht zu sehen. Dann gab es kein zurück mehr und das Unglück nahm seinen Lauf. Glücklicherweise ging es trotz Loch im Boot noch einmal gut.

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Viele sanierte Wehre sehen jetzt bei uns so aus.

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Die Steine sind auf der ganzen Fläche mit den Spitzen nach oben einbetoniert. Ein kaputtes Boot ist da schon fast vorprogramiert.

Teilweise werden auch noch die Spundwände drin gelassen.

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Man kann nur warnen Wehre zu befahren.
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