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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Danke für anschauliche Antwort!
Der Drehzahlmesse ist eine Option. Aber mit diesen Hydrofoils kann ich mich nich recht anfreunden. Außerdem muß man die ja auch bei jedem Transport im Auto auf einer Seite wieder ab/dranschrauben. Und ob das auf die Dauer gut ist? ![]() |
#2
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Frage zum Drehzahlmesser :
welches Zündkabel sollte gewählt werden ..wo das Kabel vom drehzahlmesser rumgewickelt wird ? und die Programmierung ... pro zündung oder pro umdrehung .. ich habe einen 2 Takter Yamaha 9,9 PS
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Hydro ForceCaspian Pro Yamaha 9,9 D / 1983 Andreas |
#3
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Ist der Bootstyp so selten???
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#4
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Zitat:
![]() Andre, zum Boot kann ich dir wirklich nichts sagen, ich kenne den Bootstyp nämlich gar nicht. ![]()
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Gruß Peter ![]() ![]() |
#5
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Hallo,
ganz so einfach ist das mit dem Bootfahren in Sachsen nicht. Die 15 PS Regelung gilt nur für die Bundeswasserstraße Elbe, ansonsten 5 PS. Aber es ist Bewegung drin - siehe angefügten Artikel aus der Freien Presse vom 27.02.2014. Derzeit ist es so, dass man bei der Fahrt von Brandenburg nach Ostsachsen den Motor von 15 auf 5 PS wechseln muss. Auf Landesgewässern in Sachsen geht mit 15 PS derzeit gar nix ohne SBF. Je nach Sichtweise Schwachsinn oder Konsequent. ![]() Lustig ist, dass ausgerechnet das zuständige Ministerium durch die FDP geführt wird. Ich gehe daher davon aus, dass in naher Zukunft auch in Sachsen grundsätzlich 15 PS ohne SBF möglich ist. Artikel: Landesregierung will mehr Motorboote auf sächsischen Seen Das Wirtschaftsministerium hat ein Aktionsprogramm für die Schifffahrt vorgelegt, um den Wassertourismus anzukurbeln. Bei Umweltschützern und Liebhabern naturnaher Erholung stößt das auf heftigen Widerstand. VON OLIVER HACH DRESDEN/LEIPZIG - Die Landesregierung will die sächsischen Seen attraktiver für Wassertouristen machen und setzt dabei besonders auf die motorisierte Schifffahrt. Wie Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) am Rande der Wassersport-Messe "Beach&Boat" in Leipzig bekanntgab, wird dazu eine Liberalisierung der sächsischen Schifffahrtsverordnung angestrebt. In einem Aktionsprogramm, das nach Ministeriumsangaben bereits bis zum Sommer umgesetzt werden soll, wird auf große Entwicklungsmöglichkeiten für den Tourismus verwiesen, die nicht durch bürokratische Hemmnisse gefährdet werden dürften. So will der Freistaat die Führerscheinfreiheit für Motorboote - wie im Nachbarland Brandenburg - von 5 auf 15 PS heraufsetzen. Segelboote soll man künftig unabhängig von ihrer Größe ohne Führerschein steuern dürfen. Freie Fahrt für Jet-Ski Auf den Landesgewässern will das FDP-geführte Ministerium zudem einen Charterschein einführen, mit dem gemietete Sportboote bis zu 15 Metern Länge von Touristen auch ohne Sportbootführerschein geführt werden können. Zudem sollen moderne Freizeitgeräte wie Wassermotorrad (Jet-Ski), Amphibienfahrzeuge und Kitesurfen unkomplizierter zugelassen werden. Ab 2015 will der Freistaat auch Investitionen in Fahrgastschiffe und sportbootgerechte Infrastruktur fördern. "Die neuen Seenlandschaften rund um Leipzig und in der Lausitz ziehen schon jetzt immer mehr Menschen aus nah und fern an. Sie bieten große Entwicklungschancen für die Sportschifffahrt, den Bootstourismus und die Fahrgastschifffahrt, aber auch für neue Trendsportarten auf dem Wasser", sagte Minister Morlok. Gisela Kallenbach, umweltpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag, reagierte "ziemlich geschockt". Das Vergnügen für wenige werde zu größerer Lärmbelastung für viele Erholungssuchende führen, warnte sie und erinnerte zugleich an die Trainingsstätten der Wassersportler: "Dort trainieren Kinder. Das verträgt sich überhaupt nicht mit Motorbooten." Zudem setzten sich gerade im Raum Leipzig viele Bürger für eine naturverträgliche Gewässernutzung und sanften Wassertourismus ein. "Mehr motorisierte Wasserfahrzeuge wären das Aus für hochsensible Ökosysteme, wie den Floßgraben in Leipzig." Proteste im Neuseenland Wolfgang Stoiber, Vorsitzender des Vereins "Naturschutz und Kunst Leipziger Auwald", berichtet: "Bereits 2012 sprachen sich über 11.000 Bürger gegen private kraftstoffbetriebene Motorboote in Leipzig aus. Die Petition wurde vom FDP-geführten Petitionsausschuss jedoch gar nicht bearbeitet." Stoiber forderte den Planungsverband Leipzig-Westsachsen auf, im Raumordnungsplan zumindest für einen Teil der Seen im Leipziger Neuseenland eine wassertouristische Nutzung ohne private Motorboote festzuschreiben. Bei der Tourismusvereinigung Leipziger Neuseenland kennt man die widerstreitenden Interessen. "Yachtverband, Segler oder Kanuten - ganz viele Nutzungsansprüche müssen in Einklang gebracht werden", sagte Geschäftsführerin Sandra Brandt. Dabei dürfe nicht gelten: "Wer am lautesten schreit, wird gehört." Die Tourismuschefin geht davon aus, dass zu den Plänen aus dem Morlok-Ministerium im Detail noch viel verhandelt, geprüft und abgewogen werden muss. Bildtext: Volle Kraft voraus: Die Landesregierung möchte Wassersportfreunden das Führen von Motorbooten erleichtern. FOTO: LUKAS SCHULZE/DPA Gruß aus ERZ Rene |
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