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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Zitat:
Ich habe mich zu folgender Betrachtensweise durchgerungen: - l/km (l/100 km) wenn ich von A nach B will, - l/h wenn es um herumfahren auf dem Wasser geht (Tube schleppen, auf ein Eis fahren, ...) Ich komme aus der Fliegerei und dort rechnet niemand in l/km, aber diese Betrachtensweise hat schon auch was für sich. Es erspart bei der Vorbereitung für eine Reise den Umweg über l/h und die Distanz. Aber üblich ist es offensichtlich nur in der christkichen Seefahrt. Beim Tube schleppen oder ähnlichem kenne ich die Distanz welche ich vorhabe zu fahren oder schon gefahren bin ja überhaupt nicht! Ausserdem will ich im Falle der Reise möglichst effizient von A nach B, im Falle des Tube schleppens aber nur überhaupt wieder mit Sprit im Tank nach Hause kommen. Vielleicht fängt der eine oder andere mit diesem Kompromiss ja etwas an. LG Bernhard |
#2
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Aber es ist hier schon kompliziert bei unserer Sportbootfahrerei, was geboten wird, doch mit einem Betriebsstundenzähler an Bord und einer ordnungsmäßigen Führung des Logbuches auch beim Sportboot hat man automatisch den Verbrauch je Stunde ohne teure Elektronik. Das wird bei einigen Marine Motoren auch noch erleichtert durch die serienmäßige digitale Verbrauchsanzeige einstellbar in Litern/km, oder Litern/nm, oder US-Gallons/nm. Der Elektronik sind keine Grenzen gesetzt was sie bieten kann, vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld für die eine oder andere Spielart in der Portokasse. Ob sie dabei techn. Anfälligkeit hat oder nicht, interssiert hier niemanden! ![]() |
#3
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ich liebe diese Grundsatzdiskussionen, in die du immer so gerne belehrend einsteigst. Vor allem mit dem Hinweis auf Wiki, wo eigentlich jeder Wissende, oder Unwissende Alles kundtun kann, um dann von einem "Besserwissenden" ggfs. noch falsch korrigiert zu werden. Dein Hinweis auf l/h oder sm bzw. NM sind in der Seefahrt sicherlich die richtigen Einheiten. Aber wir sind vermutlich alle Autofahrer, wie du so schön schreibst, sonst könnten wir unser Hobby weder Binnen, noch an der See ausüben und insofern ist uns der Wert l/km geläufig. Letztendlich wissen wir aus Erfahrung aber auch alle, daß wenn wir das Boot hinten dran haben der Spritverbrauch sicherlich 3-4 l auf 100 km höher liegt. Dieser Wert geht aber doch im Schnitt der gefahrenen Jahreskilometer unter. Zumindest bei mir, da ich mir nicht nach jeder Tankung akribisch die gefahrenen Kilometer und die getankte Menge notiere und dabei noch minutenlang die Tankstelle blockiere. Beim (Sport)Bootfahren halte ich es genauso. Gesamt getankte Menge am Urlaubsende durch gesamt gefahrene km. Und da sind dann alle Nutzungsbedingungen dabei. Einzige Unwägbarkeit, ich weiss nicht ganz genau wieviel Liter noch im Tank sind. Aber es haben sich ueber die letzten 10 Jahre Durchschnittswerte bei gleicher Motorisierung bzw. gleichem Prop ergeben, die max 0,02 l/km voneinander abweichen. Also Werte mit denen ich bei Planung einer Tour realistisch kalkulieren kann. Und gerechnet wird in km, das zeigt mir meine PC Software, Google Earth, bzw. Navionics an. Da habe ich keine Lust erst mal sm/2 - 10% zu rechnen. Anders auf dem Segler, wenn man mal schnell die Strecke (sm) mit dem Zirkel abnimmt in Verbindung zu den zur Zeit unter Motor gefahrenen (kn) setzt, um dann festzustellen, daß man noch 3 Stunden unterwegs ist und dafür ca. 10 l braucht. Also alle Einheiten zum richtigen Einsatz, aber was hat das alles mit einer Bootsvorstellung zu tun, selbst wenn Steffen uns eine Milchmädchenrechnung ![]() ![]() Gruß Uli |
#4
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Mir stellt sich immer wieder die Frage warum man einem Hobby nachgeht das wohl wissend Geld kostet und sich dann noch Gedanken darüber macht ob der Motor nun sparsam ist oder nicht.Solche Gedanken müsste man sich im Vorfeld einer Anschaffung machen und nicht danach.Wenn mein Tank leer ist dann tanke ich nach und möchte nicht jedesmal darüber nachdenken ob er nun 0,3 oder 0,5 gebraucht hat,weil es eh nichts ändern würde.
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LG Andi ![]() |
#5
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muss ich einen Verbrauch in Bezug nehmen, der den Tatsachen entspricht. Und nicht über den Daumen gepeilt ist. Gruß Helmut
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Auf die Dauer hilft nur Power ![]() ![]() |
#6
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selber für sich kann eh jeder rechnen wie er will, wenn er damit klar kommt. aber als Vergleichswert, mein Motor braucht so viel und meiner so viel ist l/h einfach ungeeignet. Mein Motor braucht nur 1,2 l/h - im Leerlauf, aber 70 l/h bei WOT. Also hab ich beim Stundenverbrauch eine Range von 1,2 - ca. 50 l/h (weil WOT kann ich nicht dauernd fahren). Und was sagen jetzt z.B. 10 l/h aus ? Wie hab ich mich da bewegt ? Wie schnell bin ich im Durchschnitt wie weit damit gefahren ? Mein ex 150HO hat bei meinem Nutzerverhalten auf der Donau zw. 17 und 25 l/h im Schnitt verbraucht, in HR im Urlaub im Schnitt 10 l/h und über die Zeit, wo ich ihn gehabt hab ca. 16 l/h. Aber, pro km konnte ich immer ca. mit 0,5 l/km rechnen, egal ob auf der Donau oder in HR. Jemand, der das Boot im Urlaub normal nutzt, mit Buchteln, Sonnenbaden, gemütlich fahren und da seinen Stundenverbrauch kennt, wird schön schauen, wenn er mal richtig Strecke mit ordentlicher Marschgeschwindigkeit fährt, ohne lange Leerlaufphasen ...., da verdoppelt sich der gewohnte Verbrauch gleich ganz schnell. Die meisten sind ja auch überraascht, wenn der Motor ausgelesen wird und sie ihr Drehzahlprofil sehen, dass der Motor zu 30% seiner Stunden im Leerlauf gelaufen ist. Das glaubt im vorhinein auch keiner. |
#7
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Richtig Ferdi,
als Ergänzung dazu: es gibt so viele Möglichkeiten Verbräuche zu vergleichen, aber diese hängen alle von verschiedenen Fahrweisen, Wetterlagen, Bootskonstellationen und deren hydrodynamischen Rumpfformen ab. Hier gehen die Verbräuche daher eher nur in persönlichen mehr Recht als schlecht ermittelten Verbrauchswerten ab. Geht es um echte Motorenvergleiche, dann sollte man hier die spezifischen Verbräuche g/kWh der einzelnen Fabrikate verwenden, die man meistens nur von den Herstellern bekommt, dann hat man echte Vergleiche. Siehe auch Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#8
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Dieter, der verbrauch pro längeneinheit ist da schon recht brauchbar, eben weil er viele persönliche Faktoren rausrechnet. Ferdi und ich haben eine ganz unterschiedliche Fahrweise und unterschiedliche Reviere, trotzdem braucht der Motor bei ihm und mir pro km bzw Meile gleich viel.
Und bitte, nicht nur Meilen sind auf booten "richtige" streckenangaben. Auf Binnenwasserstraßen gibt's die Kilometrierung. Wenn's ums reine Spaß haben geht, ist natürlich l/h praktischer. Da kann man dann aber eh den maximalverbrauvh des Motors nehmen. Lg Martin |
#9
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Hier ein Foto vom Prop.
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#10
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...und hier ein Foto vom Tacho.
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