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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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Zitat:
hast scho recht, ich habe bei meinem kleinen Johnson das auch gemacht, nach 2 Jahren, der sah zwar noch super aus, aber kann ja ganz schnell gehen.
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
#17
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Hinweis:
Es gibt den Impeller bei Yamaha auch als Reparatursatz. Das sind dann alle Dichtungen, der Impeller und das Edelstahlgehäuse sowie die Edelstalunterseite als Teil dabei. Ist dann deutlich billiger als die Einzelteile zusammen. Weiterhin: Die Schraubengewinde vom Unterwasserteil sollen laut Repanleitung mit einem wasserdichtenden Loctite eingesetzt werden, ich vermute mal, damit es nicht angammelt. Hatte mir was ähnliches aus dem Baumarkt besorgt (ich glaube Liqui Molly). Das Unterwasserteil kann man übrigens auch gut auf zwei Böcken lagern, die man längs unterstellt. Mal sehen, ob ich meine Fotos noch hier hinten dranhänge, muß ja kein eigener Beitrag werden. Gruß
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#18
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Super Tip Rüdiger, jetzt weis ich auch was da für eine blaue Schlumpf.... auf den Schrauben war. Na das Zeug hab ich zum Glück mal drauflassen.
Bin schon gespannt auf Deine Bilder. Ich Merk schon, wir brauchen mehr Schauberthreads hier. ;-))) |
#19
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Hallo Hans,
ich hatte gerade erstmal Zeit mir deine Anleitung etwas genauer anzugucken. Hat das Getriebe ein Schaltgestaenge welches getrennt werden muss? So war es bei meinem Evinrude oder wird die Schaltung ueber die kleine verzahnte Welle geschaltet? Hast du beim Einbau des Impellers auf die Laufrichtung geachtet? Gruss Thorsten
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Avon RIB 560 Adventure mit 100PS Yamaha |
#20
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Hallo Thorsten,
na das wurde aber auch Zeit ;-)))) hab's ja zu 51% für Dich gemacht... Das Schaltgestänge hat keine Arretierung, ist lediglich ein Vielzahn. Einfach rausziehen und gut is. Schau mal das Bild mit meiner Hand an, die ist genau so gebogen wie die Schaufel sein müssen.... Nur falls es beim demontieren für den einen oder anderen schon zu spät ist nachzuschauen. Beim aufsetzen des Gehäuses muss man den Impeller Schaufel für Schaufel mit viel Gefühl ins Gehäuse popeln. Schön einfetten alles dann flutscht das. Hab mir sagen lassen dass es viele mit Pril machen, ich hab das Fett von Yamaha genommen und hoffe dass wegen mir jetzt kein Fisch Durchfall bekommt ( keine Angst es waren homöopathische Dosen ). |
#21
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Das mit dem vielen Fett könnte das Problem gewesen sein, dass bei mir nach dem Impellerwechsel beim zweiten Lauf des Motors auf einmal kein Kontrollstrahl mehr da war.
Habe mal gelesen, dass ein kleiner Fettknubbel dann den Auslass des Kontrollstrahl verstopfen kann. Habe ganz schön geschwitzt. Würde also mit dem Fett sparsam umgehen und ev. lieber etwas Priel nehmen. Das Aufsetzen des Gehäuses klappt gut, wenn man das Gehäusse in der richtigen Richtung herum "aufdreht". Ein Bild mit der richtigen Stellung der Flügel stelle ich noch ein, denn mein alter Impeller war nicht mehr so flexibel. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger Geändert von schlauchi20 (24.10.2014 um 19:46 Uhr) |
#22
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So, wie versprochen hier noch die Bilder von mir:
Hier steht das Unterteil auf den Böcken Hier ist jetzt das Gehäuse ab, und man kann erkennen, in welche Richtung die Lamellen nachher „geknickt“ sein müssen. Wenn man also später das Gehäuse aufsetzen will, dann dreht man entweder das Gehäuse „linksrum“ und hält die Welle fest, oder aber man hält das Gehäuse fest und dreht die Welle, von oben gesehen, im Uhrzeigersinn. So, nach dem Ausbau sah man schon die Laufspuren in den alten Teilen. Wer weiß, wie alt die schon waren. Erst mal das Gehäuse von innen in drei Bildern: Und so sah die alte untere Platte aus Im Gegensatz zu der neuen Platte. Ich glaube, das war wirklich fällig. Ich habe dann noch weiter auseinandergebaut und habe auch noch das unter dem Impeller liegende Teil ausgebaut, die Dichtungen waren schließlich im Reparatursatz auch noch dabei. Da jetzt alles schon soweit auseinander war, habe ich die beiden Simmerringe zum Getriebe hin auch noch gleich gekauft und erneuert. Wenn schon denn schon. Ich hatte mir die Anoden im Kühlkreislauf auch noch neu bestellt, incl. der dazugehörigen Dichtungen. So sah es exemplarisch im Ausbauzustand aus: Und so sieht es dann neu aus. Ich habe fertig. Ventilspiel wie gesagt im nächsten Jahr. Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger Geändert von schlauchi20 (24.10.2014 um 22:13 Uhr) |
#24
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Saubere Arbeit Rüdiger und sauber dokumentiert !! Sag mal nur so interessehalber, wie alt war der Impeller denn ?
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#25
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Danke für die Doku, meiner hat zwar erst knapp über 30h, aber irgendwann steht mir das bei mir auch mal an.
Frage , wieviele Stunden war der Impeller drin ?
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Gruß Holger |
#26
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Keine Ahnung, wie alt der Impeller war.
Der Motor hatte zu dem Zeitpunkt ca. 650 h gelaufen und war 10 Jahre alt. Ob der Impeller mal gewechselt wurde oder nicht läßt sich leider nicht mehr herausfinden. Mindestalter war 3 Jahre zum Zeitpunkt des Wechsels. Ich fahre nach aktueller Planung mindestens 3 Jahre mit dem Teil, so der Plan. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#27
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Danke - super Bericht !
Sag mal - Fett und Gummi vertragen sich doch in der Regel nicht sonderlich gut . Ich nehme immer Geschirrspülmittel . Ich fahre auch einen F100 und mache alle Wartungsarbeiten selbst . Das Schlimmste an diesem Motor finde ich ist es wenn Du Ventile nachstellen musst . Ich mag dieses ganze Drumherum um diese Shims nicht leiden - aber wenn einmal alles stimmt hat man in der Regel dann Ruhe . Aus Unachtsamkeit und Dummheit hat es mir vor ein paar Jahren das Unterwasserteil "zerlegt" . Das Öl war frisch und ich bin das ganze Jahr nur einmal zum Fahren gekommen und hatte im Herbst dann keine Notwendigkeit gesehen das Getriebeöl noch mal zu wechseln . Dummerweise hatte ich nicht mal nachgesehen Es war Wasser drin und die Reparatur im nächsten Jahr kam in den vierstelligen Bereich Seitdem wird mein Öl IMMER vor der Einwinterung gewechselt und zwischendurch immer wieder mal kontrolliert
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Gruss aus StPetersburg - Jürgen Scorpion 8.6m Diesel / Yanmar 6LP STZ 315PS / Bravo III XR Racing AVON Searider SR6 / 2x ETEC90 |
#28
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Ergänzung:
Um die Teile unterhalb des Impellers auszubauen, muß der Keil aus der Welle raus. Der hing bei mir richtig fest. Da im Repsatz auch ein neuer Keil dabei ist, hatte ich keine Skrupel, mit dem Meißel den Keil herauszuhauen. Das klappt gut, da der Keil ja auf der Innenseite halb rund ist. Also Meißel oben draufgesetzt und zwei beherzte Schläge, da war er los. War dann aber froh, einen neuen Keil zu haben. Zum Fett: Habe ich ehrlich gesagt nicht so drüber nachgedacht. Ich ging davon aus, dass das Yamaha Marinefett schon ok sein wird. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
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