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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 01.11.2014, 20:42
wrd101
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Kurz vorweg: Ein RIB kommt eher nicht in Frage. Wesentliche Kriterien sind: Mobilität, Flexibilität, geringe (Folge-)Kosten. Des Weiteren soll das Schlauchboot nur als Ergänzung bzw. temporärer Ersatz für bestehende Strukturen dienen.

Die Frage nach einem Festrumpfschluchboot wird uns vermutl. in 2-3 Jahren umtreiben, wenn Gedankenspiele hinsichtlich einer Erneuerung des Fuhrparks konkreter werden und Vor- und Nachteile von Festrumpfschlauchbooten, Alu- und GFK-Booten mit unseren finanziellen Möglichkeiten in Einklang gebracht werden müssen. Bei den RIBs wäre DSB (vermutl. das 6.5) ein klarer Favorit für die Schlauch-Fraktion.

@marcus

zu 1: Einsatzgebiet
primär: Bundeswasserstraße mit regem Bootsverkehr und vielen Badestellen
sekundär: Badeseen abseits der Bundeswasserstraße

zu 2 + 3: Auf jeden Fall eine flexible Unterbringung (KFZ, Wache, o.ä.), ein weiterer Liegeplatz steht nicht zur Verfügung

zu 4: Das Wetter ist durchwachsen. Wellen sind max. 1,5 zu erwarten (ausgenommen es kommen alle ungünstigen Momente auf einmal zusammen).

zu 5: Prinzipielle im Rahmen des Wachdienstes vom 1. Mai bis 30. September, bei passendem Wetter ist ein längerer Einsatz möglich und auch wahrscheinlich.

zu 6: Der Knackpunkt. Wie es im Ehrenamt leider häufig der Fall ist. Das muss noch eruiert werden.

zu 7: Übergabepunkte zur Landrettung sind von jedem Punkt auf dem Gewässer in 5 min erreichbar (Referenz Gleitfahrt @60 km/h). Der landseitige Retttungsdienst braucht mehr Zeit, ein anderes (leidiges) Thema.

zu 8: Ergänzung für den regelmäßigen Wachdienst. Wenn unsere regulären Rettungsboote in den KatS-Einsatz gehen (Hochwasser) soll das Schlauchboot das Heimatrevier in einem überschaubaren Zeitrahmen absichern können.

zu 9: ausreichend tief, Untiefen sind bekannt.

zu 10: Das Material wird pfleglich behandelt - dennoch müssen wir uns in die Materie "Schlauchboot" auch und gerade hinsichtlich der Pflege einarbeiten.

@wasserarbeiter

Eine dumme Frage: Ist Quicksilver von Mercury geschluckt? Ich finde kaum passende Schlauchboote unter der Fa. Quicksilber?

@hobbycaption

Wo liegen bei Zodiac denn die Unterschiede zwischen der zivilen classic-Reihe und der emergency-Reihe bzw. bei der militärischen und der Futura-Reihe? Der Aufbau scheint mir recht ähnlich zu sein.. außer, dass es bei der emergency/military-Reihe keinen Alu-Innenboden gibt?

Dann wären jetzt soweit Zodiac (classic, Futura, emergency, military) Quicksilver (heavy duty), Bombard (commander) grundlegend denkbar. Die müssen zwar auch noch aussortiert werden (gerade hinsichtlich des Rumpfes), aber das ist nach einem Brainstorming erst der zweite Schritt.
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  #2  
Alt 02.11.2014, 01:23
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Wasserarbeiter Wasserarbeiter ist offline
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Zitat:
Zitat von wrd101 Beitrag anzeigen
...
@wasserarbeiter

Eine dumme Frage: Ist Quicksilver von Mercury geschluckt? Ich finde kaum passende Schlauchboote unter der Fa. Quicksilber?

...
....ja, die laufen heute als Mercury Inflatable Boats. Serie Heavy Duty XS.
__________________
Gruß
Markus


- Et es wie et es.
- Et kütt wie et kütt.
- Et hätt noch emmer joot jejange.
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  #3  
Alt 02.11.2014, 10:33
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DieterM DieterM ist offline
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von wrd101 Beitrag anzeigen
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.


...

Bei den RIBs wäre DSB (vermutl. das 6.5) ein klarer Favorit für die Schlauch-Fraktion.

@marcus

zu 1: Einsatzgebiet
primär: Bundeswasserstraße mit regem Bootsverkehr und vielen Badestellen
sekundär: Badeseen abseits der Bundeswasserstraße


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zu 10: Das Material wird pfleglich behandelt - dennoch müssen wir uns in die Materie "Schlauchboot" auch und gerade hinsichtlich der Pflege einarbeiten.


...

@hobbycaption

Wo liegen bei Zodiac denn die Unterschiede zwischen der zivilen classic-Reihe und der emergency-Reihe bzw. bei der militärischen und der Futura-Reihe? Der Aufbau scheint mir recht ähnlich zu sein.. außer, dass es bei der emergency/military-Reihe keinen Alu-Innenboden gibt?

Dann wären jetzt soweit Zodiac (classic, Futura, emergency, military) Quicksilver (heavy duty), Bombard (commander) grundlegend denkbar. Die müssen zwar auch noch aussortiert werden (gerade hinsichtlich des Rumpfes), aber das ist nach einem Brainstorming erst der zweite Schritt.
- hast Du nicht notiert, das es DSB Boote nicht mehr gibt? Oder irre ich mich da?

- Einsatzgebiet: Großraum Berlin?

- es müssen robuste Boote sein, warum da nicht echte Rescue Boote nehmen? Freizeitboote sind da fehl am Platz!

- Ferdi hat Dir da schon die richtige ZODIAC MIL Version als Rescue Boot vorgeschlagen! Die sind mehr als robust jedoch preislich weit oberhalb der Freizeitboote einzustufen. Dafür sind diese wegen ihrer Auslegungsart nicht kaputt zu bekommen und werden noch in robustem Hypalon Material gefertigt. Der Innenboden dürfte in seefestem Aluminium sein, und nicht in verottbarem Holz.

Mir sind leider derzeit keine deutschen Hersteller für echte Rettungsboote bekannt.
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