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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

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  #1  
Alt 25.09.2004, 21:41
Ferdi
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Zitat:
Zitat von 7615P
Ich habe schon Autofahrer mit angezogener gelber (Italien-)Schutzweste Auto fahren sehen.
Aber noch nie jemand im Boot mit Rettungsweste. Ist zwar sicherer, aber nicht "cool", darum macht's niemand.
(Ausgenommen Kinder)
Du fahrst aber auch Festrumpf und nicht RIB :D .
Im Bayliner käm ich mir mit Rettungsweste auch blöd vor, noch dazu auf der Donau :zunge: .

lg
Ferdi
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  #2  
Alt 25.09.2004, 21:44
Benutzerbild von dodl
dodl dodl ist offline
nomen est omen
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Boot Infos

Ich hab gar keine Schwimmweste fuer Erwachsene und hab auch am RIB bisher nur eine Person mit Weste gesehen. Ist wie mit dem angurten im Auto :)

cu
martin
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  #3  
Alt 25.09.2004, 21:51
Ferdi
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Reden

schaut einmal da, was man im RIB alles mitnehmen kann :zunge: , und meins ist nur 4,5m lang :D .
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lg
Ferdi

PS: ich fahr RIB, weil es ein geileres , direkteres Feeling gegenüber einem Festrumpf ist, weil es sicherer ist (abgesehen vom Freibord) und weil mir RIBs um Häuser besser gefallen :D:D:D als reine Festrümpfe .
Aber ich glaub, eigentlich ist es eine Glaubensfrage :zunge: .
Ist wie mit dem Auto oder Motorrad - warum fährt einer in der Stadt eine GW, ein anderer schwört auf sein Cabrio, mit dem wieder ein anderer nix anzufangen weiss.
Warum fahr ich lieber meine große Enduro, als eine reine, verkleidete Strassenmaschine ? Weil wir Individualisten sind :zunge: .

Und nicht zu vergessen, weil ohne RIB gibt's auch kein Schlauchbootforum und kein Atterseetreffen :D - das allein sollte schon Grund genug für ein RIB sein :D
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  #4  
Alt 25.09.2004, 22:00
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Boot Infos

Hallo Leute,

der hat eine Super antwort gegeben.

Gut das es verschieden Geschmäcker gibt, sonst hätte jeder die (das) Selbe............oder das gleiche.
__________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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  #5  
Alt 26.09.2004, 13:00
Benutzerbild von stephen
stephen stephen ist offline
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Boot Infos

Hallo Oli,

nachdem ich Jahre lang Festrumpf-Boot gefahren bin und dieses Jahr zum ersten mal mit einem zerlegbaren Schlauchboot unterwegs war, denk ich hier einiges an Erfahrungen zu besitzen.

In meiner Jugend (mit Eltern) und bis vor ca. 10 Jahren hatten wir ein 6m Draco-Festrumpf (aus Norwegen) mit Kajüte. Dieses Boot war absolut seegangtauglich und ideal für längere Ausflüge. In diesem Boot fühlte man sich auch bei hohem Wellengang absolut sicher, weil es einen hochbordigen V-Rumpf hatte.
Dieses Boot war allerdings sehr schwer (1,7t) und recht teuer im Unterhalt. Nachdem ich mangels Auslastung das Boot vernünftigerweise verkauft habe, bin ich auf ein 4,20m Festrumpf mit 40 PS Mercury umgestiegen. Sehr schönes Boot.

Wenn wir mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern mit vollen Tanks unterwegs waren, lag das Boot schon sehr tief im Wasser. Bei leichtem Seegang hat es trotz V-Kiel schon sehr stark geschlagen.

Dieses Jahr sind wir wegen Wohnwagen auf ein zerlegbares 4,30m Schlauchboot umgestiegen und haben festgestellt, dass der Fahrcomfort höher ist als bei unserem ehemaligen Festrumpf-Boot. Wellengang war überhaupt kein Problem. Wir sind halt vom Gas runter gegangen, waren aber immer sicher unterwegs, ohne Angst haben zu müssen, dass die Wellen heckwärts über Bord kommen. Zudem konnten wir auch mal zu sechst fahren; hierbeibei wäre das alte Boot schon abgesoffen.

Allein die Sicherheit spricht für das Schlauchboot. Wenn du dich für ein Rib entscheidest kannst du Sicherheit mit guten Fahreigenschaften verbinden.

Festrumpf für das Fahren auf dem Meer würde ich erst ab 5 m waagen. Und dann auch nur namhafte Hersteller wählen, die für Seegangtauglichkeit bekannt sind. (Draco, Hellwig, Hille etc.)

Und Platz kann man auch auf einem Schlauchboot schaffen.


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  #6  
Alt 26.09.2004, 13:12
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ZarRottiKer
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......ist das nicht beim Föttinger??


LG

Mathias
__________________
LG
Mathias

.


...

Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #7  
Alt 26.09.2004, 20:17
Oliver Walch
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Hallo Stephen

Zitat:
Festrumpf für das Fahren auf dem Meer würde ich erst ab 5 m waagen. Und dann auch nur namhafte Hersteller wählen, die für Seegangtauglichkeit bekannt sind. (Draco, Hellwig, Hille etc.)
Ich habe halt das Problem, dass ich so ein Boot wie du es hast nicht bekomme. Zwar gibt´s die Größe schon recht günstig gebraucht zu kaufen, aber eben nur mit Motoren, wie du einen z.B. hast. Und der ist nicht zulassbar. Am Bodensee werden recht wenig Ribs gefahren, wer Geld hat der fährt schon ein richtiges Kloboot, also solche fahrenden Weinkeller, auf denen sie dann im Standgas die 3 Tonnen in die Mitte des Sees fahren, um dort auf das "Volk" mit ihren Ruderbooten und Kats zu schauen.
Ich habe halt ein Angebot von einem 4,2m langen GFK
Bootes bekommen, Bodenseezulassung!!, und hadere deshalb. Ich muss bis Ende dieses Jahres wissen, ob ich den Liegeplatz für ein Motorboot umschreiben lasse. Wenn ich also nur stur auf ein Rib beharre, so kann es sein, dass die nächste Saison ohne Boot verläuft. Ich sehe die Probleme und Nachteile schon, nur möchte ich auch nicht auf der Donau bei jedem Wind und Wetter fahren, sondern bei schönem Wetter auf dem Bodensee etwas umherflitzen und vielleicht mal ein Wakeboard drannhängen.

Bezüglich:

Zitat:
Was meinst du mit von Hand slipbar?
Ich habe zwar eine nicht zu steile, breit betonierte Slipanlage zur Verfügung, sie reicht aber nur bis max., je nach Wasserstand, ein Meter unter den Wasserspiegel. Ich darf das Boot auch nur von Hand slippen, d.h. ich kann den Hänger nicht ans Auto hängen, Naturschutzgebiet. So muss ich also den Hänger händisch schieben.


Danke für die Antworten.

OLI
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  #8  
Alt 26.09.2004, 20:44
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Hallo,

2 kurze Statements der Engländer zum RIB fallen mir da ein.
Die bezeichnen die RIB's als "4WD on the water", und "designed for abuse".

Trifft es eigentlich ganz gut, zumindest die UK Modelle. Fuer reine Schoenwetterfahrt am Bodensee wirst du wohl auch durchaus mit einem kleinen GFK Flitzer gluecklich werden. Muckymu aus dem Booteforum hat ein komplett flaches Eigenbauboot (Runabout im 60er Style) mit dem er den Bodensee unsicher macht. Bei Wellen wirds mal etwas hart am Hintern, aber er hat keine ernsthaften Probleme. Vielleicht meldet er sich eh auf die Frage :)

cu
#martin
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  #9  
Alt 26.09.2004, 21:45
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Zitat:
Zitat von Oliver Walch
Ich darf das Boot auch nur von Hand slippen, d.h. ich kann den Hänger nicht ans Auto hängen, Naturschutzgebiet. So muss ich also den Hänger händisch schieben.
Nicht sehr sinnvoll. Ein Boot+Motor+Trailer mit der Hand aus dem Wasser gezogen. Da darf das GFK-Boot aber dann nicht groß sein. Ich schätze das geht nichteinmal mit einem Jetski.
__________________
LG
Michael
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  #10  
Alt 25.09.2004, 21:45
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Zitat:
Zitat von Ferdi
Im Bayliner käm ich mir mit Rettungsweste auch blöd vor, noch dazu auf der Donau
Auf der Donau fahren mehr Festrumpfboote als RIB's. Hast recht.

In HR fahren jedoch viele mit Schlauchbooten/RIB's.
Die einzigen die Rettungswesten tragen sind Jetskifahrer und Kinder.

Darum frag ich ja. Wenn ein Boot für 6 zugelassen ist, sollte man auch 6 Westen an Bord haben. Wo?

Und irgendwann steigt man auch aus, oder nimmt man die dann mit nach Hause?
__________________
LG
Michael
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  #11  
Alt 25.09.2004, 22:01
avk
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Um nochmal auf die Frage der Geschwindigkeit zurückzukommen, welche Geschwindigkeit kann man denn aus Erfahrung mit einem RIB, ca. 5.20 lang und mit 40 PS (4T) hinten dran so erreichen?
Klar das es vom jeweiligen Boot, dem Gewicht und der Zuladung abhängt. Aber in welchem Tempobereich bewegt man sich mit einem solchen Gefährt in etwa im besten Falle?
Habe auf der Interboot auch einige Händler (oder waren es nur Verkäufer?) dazu befragt. Das e-sea 520PP soll mit 40PS laut Standpersonal etwa 35 kn laufen. Scheint mir fast etwas viel?!
Das Medline II compact wurde mir mit 25 bis 30 kn versprochen (40PS, 2 Personen). Hörte sich schon realistischer an...?

Was denkt Ihr?

Grüsse
Armin
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  #12  
Alt 25.09.2004, 22:06
Ferdi
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mein 460er geht mit 70PS ca. 37-38 Knoten.
Mit 40PS ist mein Bombard WB420 (auch ein RIB) nicht einmal 55km/h gegangen.
Das 460er eSea würd ich mit 40PS auf max. 25 Knoten schätzen. Aber wehe, es sind dann noch Leute an Bord .
Ein 520er mit 40PS und 35 Knoten ? Das kann nur der Chef persönlich gewesen sein , der das gesagt hat :zunge: .
Und das Medline II C geht sicher auch keine 25-30 Knoten mit 40PS.
Wennst mich fragst, dann kommt das Medline II C wahrscheinlich gar nicht gscheit aus dem Wasser mit 40PS.
Vielleicht kann ja Klaus Kreiss was dazu sagen, der hat ein Medline I mit 40PS, oder DieterM, der kennt das Boot auch.

lg
Ferdi
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  #13  
Alt 25.09.2004, 22:17
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Nein Armin,

das ist alles übertrieben von den Verkäufern!!!

Klaus Kreiss fährt seit diesem Frühjahr ein Z-Medline I mit YAM 4-Takt 40 PS am Bodensee. Wir waren zusammen unterwegs ab Uhldingen, und auf unseren beiden Booten auf See nördlich Venedig (Lagunen-Tour) jeweils mit 2 Mann Besatzungen anBord. Sein Boot läuft max. etwa 25 kn auf See und am Bodensee geringfügig weniger weil Salzwasser besser trägt.

Du kommst mit 2 Mann anBord des Medline I beim Anfahren noch zügig in Gleitfahrt. Mit 1 Mann anBord dürfte es nochmal 10 % schneller werden, aber man darf keine Wunder erwarten, das gilt auch für das E-Sea Boot. Da gehört einfach eine stärkere Motorisierung drauf die am Bodensee nicht zugelassen ist, leider.

Das Medline II dürfte mit 40 PS kaum mehr die 40 kmh erreichen, also vorsichtig mit den Versprechungen auf der Messe.

Übrigens finde ich diese ZODIAC RIBs sehr gut gelungen, man sollte sie aber auch mit der dazu nötigen Extras austatten, leider ist vieles aufpreispflichtig. Von einigen Undichtigkeiten bei den aufziehbaren Schläuchen, die Wasser ins Boot lassen, ist es ein gelungener Wurf und man hört keine weiteren Beanstandungen. Auch die Verartbeitung ist solide.
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