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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Nordy,
was ist ein "normales RIB" ? Ein "Deep V" oder ein "Flat V" ? Hängt wohl auch stark von der Rumpfform ab, ob die Schläuche satt am Wasser liegen oder nicht :zunge: . lg Ferdi ![]() |
#2
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Servus Nordy!
Hier Bild von den Rumpföffnungen wo das Wasser reinläuft: Noch was damit ich das besser erkläre: Wenn vorne das Wasser den Auftrieb des Bootes veringert, so kommen die Schläuche hinten wo sie noch gerade verlaufen bis auf das Wasser runter. Würde das Wasser vorne nicht reinlaufen, so wären zwar hinten die Schlauchenden im Wasser aber nicht der ganze Schlauch bis zum Marlin - Schlauch - Bogen ( ![]() Gruß Mathias
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#3
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Ferdi,
was ich unter normalen Rib verstehe: Die meisten bei uns vertretenen Boote wie Wiking, Zodiac, Bombard, Bolero usw. Gewiss kein Marlin, Zar, Falcon, Rib-Eye usw. Die meisten Ribs innerhalb einer Bauart werden sich doch in den Konstruktionsmerkmalen sehr stark ähneln. Gruss Nordy |
#4
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@Rotti,
danke für die Erläuterungen. Zitat:
einen Kompromiss zwischen Stabilität und Endgeschwindigkeit eingehen, dass heisst, die Schläuche ragen in Ruhelage vorne weiter als bei dem gefluteten Marlin heraus. Die Marlins lägen dann ohne Fahrt ruhiger als normale Ribs im Wasser und kämen bei Fahrt leichter aus dem Wasser heraus, was sie zu einer höheren Endgeschwindigkeit befähigte. Gruss Nordy |
#5
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Zitat:
Deutschland ist aber nicht der Nabel der Welt :zunge: . Wikings, Zodiacs, Bombards, Boleros sind vielleicht in D die meist vertretenen Boote, ob's typische RIBs sind, wage ich aber zu bezweifeln :hä: . Da gibt's allein in Italien wahrscheinlich mind. 10x soviele, wenn nicht mehr, genauso in England. Frag also einmal einen Italiener, was ein typisches RIB ist ![]() Oder einen Engländer, wo genauso 10x soviele Ribs herumfahren, als in D, glaubst , dass Dir der als typ. RIB ein Zodiac nennt ? :hä: Alles, was man in Friedrichshafen als Schlauchboote/RIBs sieht, fällt für Italiener und Engländer sicher in die Kategorie Spielzeug. Genau aus dem Grund find ich Genua so super und will ich unbedingt zur RIBEX. Dort gibts nämlich wirklich die "richtigen" RIBs. Natürlich siehst Du das mit der D-Brille, aber schau einmal in ein Entwicklungsland, sieht man dort "richtige, moderne Autos " ? Genauso empfinde ich D (von A rede ich da gar nicht) auf dem RIB-Sektor. Einfach ein RIB-Entwicklungsland ![]() lg Ferdi ![]() |
#6
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Lieber Ferdi,
du brauchst hier keine neue Diskussion über den Begriff normales Rib aufzumachen. Damit auch du es verstehst, formuliere ich meine vorher gestellte Frage entsprechend um in: Heisst das, dass bei Ribs von Wiking, Zodiac, Bombard, E-Sea die Tragschläuche in Ruhe vorne mehr als bei Marlin aus dem Wasser herausragen und diese Boote demzufolge unruhiger im Wasser liegen ? Gruss Nordy |
#7
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Nordy. in der Galerie stehen ein paar der Boote mit Bildern.
So wie ich das sehe liegen Zodiac, Mariner und Esea mit den Schläuchen sehr stabil im Wasser. Glaube nicht dass die viel kippen. Wie gesagt, immer eine Frage des Unterbaus. Das marlin muss ja recht viel GFK unter Wasser druecken, das hat ja einen gewaltigen GFK Teil... Wenn du andererseits im ribnet forum in der Gallerie schaust, die meisten Boote dort haben die Schläuche heraussen und die Besitzer geben auch zu, dass es gern ein wenig kippt. Den flooding hull wollen die alle nicht so gern. Lieber das kippen. Kein Vorteil ohne Nachteil :) cu martin |
#8
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Kurzer Fahrbericht Medline II Compact
Ich habs doch immer gewußt das ich in einem Entwicklungsland wohne... :sueffel:
Sooo, heute Morgen haben wir mal die letzte Möglichkeit genutzt die Rauhwassereigenschaften des Medline 2 C auf der Interboot zu testen. Na ja, es war mit Sicherheit besser als ein Futura Mark III sich bei dem Seegang gemacht hätte - aber natürlich kann man auch hier keine Wunder erwarten. Wenn unser Fahrer allerdings frontal mit entsprechender Geschwindigkeit in eine große Welle reingefahren ist hats für die Leute im vorderen Bootsteil schon recht heftig geschlagen. Auf der Sitzbank hinter der Steuerkonsole konnte man aber auch dies noch halbwegs gut ertragen. Das Boot war mit einem 90 PS Mercury Saltwater bestückt und lief alles in allem recht ruhig und stabil. Besonders gut gefallen hat uns die Aufteilung des Bootes, sicherlich mit das Beste was wir auf der Messe zu sehen bekamen. Auch die Verarbeitungsqualität, die ich heute nochmal genau unter die Lupe genommen habe, ließ kaum Wünsche offen. Mit Halbgas kamen wir mit dem 90PS-ler übrigends nicht mal ins Gleiten, also braucht man an eine 40PS-Motorisierung praktisch nicht zu denken. Wenn das Boot in der Gleitphase war, lief es mit Halbgas etwa 25 kn. Grüsse Armin P.S.: Wenns mit knapp 15 kEUR nicht so teuer wäre, könnte man schon schwach werden. |
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