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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Recht nett finde ich einen starken LED-Scheinwerfer auf dem Bug, hatte ich früher mal.
So rammt man wenigstens nicht unbeabsichtigt jemanden. Hatte solche Begegnungen auf dem Meer auch schon, glücklicherweise immer ohne Kontakt. |
#2
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Zitat:
ich geh aber mal davon aus, daß du den Scheinwerfer nur zum Anlagen benutzt hast ![]() Ansonsten empfinde ich das Benutzen gegenueber anderen Bootsfahrer nämlich als Zumutung. Mir kam mal einer mit UW-Scheinwerfern im Bug und Suchscheinwerfer auf dem Beleuchtungsbügel entgegen ![]() Ihn siehst du, aber sonst und recht lange eigentlich nichts mehr. @fischersepp da hab ich mein Abendessen, aber schon wieder verdaut, wenn ich von Veli Losinj nach Rab in Verdrängerfahrt rüberfahre. Gruß Uli |
#3
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Zitat:
lg martin |
#4
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Also ich fahre des Öfteren Nachts..wobei ich schon lieber bei Vollmond fahre als in der stockfinsteren Nacht.
Ich habe meinen Plotter auf rote Nachtbeleuchtung und min. Helligkeit gestellt. Die Lichter von den Instrumenten sind nicht sehr hell. Scheinwerfer verwende ich keinen. Wenn ich da nur das weiße GFK anleuchte (am Bug)...sehe ich 10 Sek. nichts mehr. Dann fahre ich nur nach Karte (Plotter) was die Route betrifft und halte Ausschau nach vorne. Alles sieht man nicht, aber Verdrängerfahrt mache ich auch nicht. Pfingsten bin ich von Rab nach Mali rüber und das ganz normal mit 20 KN. Also einfach an das Thema rantasten. Wobei Du natürlich etwas weiter unten sitzt...als ich im ZAR stehe...somit mag meine Sicht der Dinge auf Dich nicht zu 100 % passen. Beleuchtung vom Schiff ist bei mir alles hinter mir auf dem Bügel angebracht...somit stört da nix. Fischerboote: manche leuchten sehr spät mit schwacher Funsel entgegen. |
#5
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letztens am traunssee bin ich spät nachts quer rüber-da wars echt finster ,da hab ich das Toplicht gelöscht ,die Seiten Lichter reichten vollkommen
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3 Dinge braucht der Comander: einen vollen Tank ein gutes Fahrwasser und Zeit das zu genießen Gruß Harry |
#6
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Zitat:
Bernhard |
#7
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Berhard , nicht missverstehen-ich habe eine Wollmütze über die Lampe gezogen
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3 Dinge braucht der Comander: einen vollen Tank ein gutes Fahrwasser und Zeit das zu genießen Gruß Harry |
#8
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Zitat:
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#9
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stimmt
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() gut , Traunsee ist ein anderes Revier , der @Visus hat da recht mit den Bäumen, leichtsinnig darf man da nicht werden. ![]()
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3 Dinge braucht der Comander: einen vollen Tank ein gutes Fahrwasser und Zeit das zu genießen Gruß Harry |
#10
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Ich bin nachts schon mit allem Möglichen beinahe kollidiert. Die total unbeleuchteten Kleinfischer in HR sind ein Problem. Letztes Jahr war zwischen Iz und Uglian ne Fischzucht. Ende August ging auf der ganzen nördlichen Seite nicht ein Licht. Das war ganz *****, weil irgendwie war ich dann mitten zwischen den Bassins. Ich hab ne starke, kleine Metall - LED Taschenlampe im Steuerstand. Mit deren Hilfe habe ich mich da durch gehangelt. Das geht. Auch zum Anlegen oder einfahren in Häfen oder Buchten.
Ein Dauerlicht halte ich auch für suboptimal. Ansonsten wie geschrieben : langsam und möglichst auf einer Trackspur. Harry: noch besser ist in einer einsamen Bucht ankern und "danach" auf dem Boot kuscheln und schlafen....
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! ![]() |
#11
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Zitat:
Leider muss ich Dich enttäuschen. Auf der Treene oder Eider ist bei Neumond nichts zu sehen, die Positionsleuchten (BSH) sind so hell, dass man den Schilfgürtel nicht sieht. Überhaupt ist es bei uns dunkler als in anderen Regionen Deutschlands, da die nächste Großstadt 140km entfernt ist. Die Wolken kein Licht irgendwelcher Städte und die Sterne erscheinen, falls denn sichtbar, heller als anderswo. Entweder fährt man hier ohne Positionslicht (was bei Neumond und/ oder Bewölkung dann auch nicht geht) oder man braucht zwingend einen Scheinwerfer. Das Risiko, dass ich für wenige Sekunden einen vor Anker liegenden Angler blende, nehme in Anbetracht von Gefahr für Material, Leib und Leben im Falle des Übersehens gern in Kauf - der Angler sicher auch ![]() Ist schon traurig, dass man die Jungs überhaupt unbeleuchtet antrifft. Eine Friedhofskerze oder ein Knicklicht wären manchmal echt toll. Bei beleuchtetem Gegenverkehr war mein Scheinwerfer immer aus. Passiert wurde dann bei Verdrängerfahrt wegen der Verminderten Sicht. Allerdings blendete mein Scheinwerfer nicht besonders, weil er eine Projektionslinse hatte. Es ging mir um Ausleuchtung in einem grossen Winkel, um vom Ufer klar halten zu können. Nach vorne war die Range begrenzt, ein Aufstoppen im Falle eines Hindernisses aber noch möglich. Mein Scheinwerfer hat das ein oder andere Mal schon schwere Unfälle verhindert. Und mal eben 10-20km mache ich auch nicht gern in Verdrängerfahrt - mein 2Takter schon gar nicht. Deshalb das Licht. IdR ist bei uns eh extrem wenig Verkehr. Ich finde es, sofern man mit Augenmass handelt, durchaus legitim. |
#12
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Zitat:
im nordfriesischen Wattenmeer könnten Fahrscheinwerfer bei auslaufendem Wasser aus meiner Sicht sehr nützlich sein, wenn man durch die noch Wasser führenden Priele des Nachts weiter muß. Die Ausleuchtung der Seitenränder und der Pricken dient absolut der Sicherheit um weiter zu kommen. I Ist die Tide schon sehr stark ausgelaufen und Du willst auch noch über "Runholt" (versunkene Stadt) heil heimfahren, sind Scheinwerfer sogar ein Muß um den sich schon abzeichnenden Flachs ausweichen zu können. Sicher, irgendwann fällt dort das Land trocken so auch Dein Boot,und Du muß die Flut abwarten. Das Gebiet ist sehr anspruchsvoll zu befahren und des Nachts erst Recht trotz moderner Navi-Geräte. Warst Du dort schon öfters des Nachts unterwegs? ![]() |
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