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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot.

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  #1  
Alt 09.09.2015, 08:02
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Boot Infos

Moin,

die Bleileine hält, genauso wie der Kettenvorlauf, allein durch Gewicht möglichst viel Kette/Seil am Boden.
Dies verhindert, dass der Anker bei Welle angehoben wird.

Das bringt einiges, ich würde sogar sagen viel. Bei uns hält bei ganz leichter Welle allein die, auf Grund liegende Kette das Boot.
__________________
Viele Grüße von der Ruhrmündung

Andreas

Geändert von DieterM (09.09.2015 um 13:06 Uhr)
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  #2  
Alt 09.09.2015, 08:58
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wie Andreas richtig sagte-durch das Eigengewicht .Es ist eine gewünschte Progresivität die im Spiel ist .Bei wenig Wind und Wellen tänzelt das Boot so an der Stelle , bei stärkerem Wellengang , Stömung, Wind nimmt der Halt durch das Eigengewicht der Kette zu bishin das die Zukraft schließlich den Anker erreicht und er seine Aufgaben erfüllen muss. Bei "NurLeine" würden harte Stöße den Anker und die Verbindung zum Boot das Boot belasten. Also ist ein Kettenvorlauf die wesentliche elegantere Art das Boot abzufedern und auch die geschmeidigere , denn so eine so richtig schöne glatte V4A Kette, 6-8mm geht so richtig schön durch die Hand beim hochziehen
V4A -was gibt es schöneres
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Gruß Harry
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  #3  
Alt 09.09.2015, 13:06
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Zitat:
Zitat von ad-mh Beitrag anzeigen
Moin,

die Bleileine hält, genauso wie der Kettenvorlauf, allein durch Gewicht möglichst viel Kette/Seil am Boden.
Dies verhindert, dass der Anker bei Welle angehoben wird.

Das bringt einiges, ich würde sogar sagen viel. Bei uns hält bei ganz leichter Welle allein die, auf Grund liegende Kette das Boot.
Jawohl, Kettenvorlauf möglichst lang und in INOX ist besser. Bei Bleiankerleine kann diese an einem Felsen scheuern, was für das Gewebe tötlich ist. Nicht vergessen Schutzhandschuhe benutzen wegen Dreck und Muschel-Bewuchs an Kette und Anker.

Aber der Kettenvorlauf dient in erster Linie dazu den Anker flach zu halten damit er sich eingräbt. Bei stärkerem Wellengang wäre es nützlich unbedingt doppelte Ankerleine zu geben, also 3x bis 4x die Tiefe, notfalls sogar ein Gewicht auf die Ankerleine zu geben damit diese unten bleibt. Kurze Ankerleinen sind schlecht für den Ankervorgang, da das Boot den Anker heraushebeln kann. Wenn nicht ausreichend Schwoi-Platz zu Nachbarbooten vorhanden ist, muß ein anderer Ankerplatz gesucht werden.
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  #4  
Alt 09.09.2015, 17:32
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Und nochmal die Frage:
Ein Wirbel ist sicher immer besser als keiner aber muss er beim Fortress Anker wirklich sein? Durch die Fläche und nicht zuletzt die Stange dürfte sich der Anker entweder auf die eine oder die andere Seite legen. Wozu dann bei Kettenvorlauf noch ein Wirbel?
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Viele Grüße von der Ruhrmündung

Andreas
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  #5  
Alt 09.09.2015, 18:00
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Hallo Andreas,

habe eigentlich in der Praxis nur Anker mit Wirbelschäkel kennengelernt, das gehört dazu wie das Amen zum GebeT.

Warum? Ganz einfach, wenn sich ein Anker eingräbt und sicher liegt, dann liegt er aber noch nicht auf Dauer sicher. Dreht der Wind am Ankerplatz, dreht sich auch das Boot und der Anker sollte weiter eingegraben liegen bleiben, wird aberseitlich in die neue Richtung gezogen. Hat er nun keinen Wirbelschäkel dran, dann kann es passieren das er auf den Rücken gezogen wird und seinen Halt im Ankergrund verliert. Dann geht er unweigerlich auf Slipp was dramatisch für das Boot enden kann.

Hat er aber einen Wirbelschäkel dran, dann kann er sich neu eingraben und Sicherheit bieten, weil er nichtumgedreht werden kann, sondern sich seitlich nur versetzen kann! Das ist das Geheimnis des Wirbelschäkels!
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