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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Nicht viele jedenfalls werden soweit draußen gewesen sein dass sie gar kein Land mehr gesehn haben. In Kroatien gibt's meines Wissens nur einen Ort wo man gar kein Festland mehr sieht und das ist Palagruzza. Auch der Weg dahin ist höchst Adrenalinhaltig. Es gibt eine Stelle an der du gar nichts mehr siehst, nur Wasser, ringsherum , überall. Das ist wie ne totale Sonnenfinsternis die nur Minuten dauert, danach taucht je nach Sicht schemenhaft wieder etwas Festes auf.
Das zweite Etwas wäre Jabuka. Ich war dieses Jahr 16km davor und sah es nicht wegen Dunst, während ich schwach schemenhaft und nur als Umriss die Insel Fis im Rücken hatte. Jabuka muß man Gernot fragen ,er war kürzlich da -siehe den Fred vom unseren Oliver-ich weiß nicht ob man von Jabuka Land sieht ![]() Im Allgemeinen liebe ich die Fahrt daraus , bereite aber sowas gewissenhaft vor. Seemannschaft ist hier besonders wichtig. Um die Frage zu beantworten : 30-40km vom Festland oder Insel habe ich schon mit dem C4 unternommen. Die Sicht beträgt auch sehr grob -30Km. Palagruzza ist über 60km vom Festem weg. Die Überfahrt nach Italien ,das wären 120km traue ich mir momentan nicht zu ![]()
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas ![]() Gruß Harry ![]() Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#2
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War letzte Woche mit meinem 6.20er RIB auf Brusnik und Svetac -das liegt auf dem Weg nach Jabuka. Das Wetter war relativ unsicher. Wir hatten Südwind und ca.50% Gewitterwahrscheinlichkeit. Die Insel Vis bzw. Bisevo hatten wir jedoch immer gesehen. Gemeinsam mit einem Freund verbrachten wir den ganzen Tag im Meer. Ich selbst hatte dabei immer auch ein Auge über Wasser - falls es zugezogen hätte, wären wir schnell zurück in Richtung Vis gefahren. Gegen technische Probleme fühle ich mich durch meine Seahelp Mitgliedschaft abgesichert - GSM Empfang hatten wir durchgehend! Bei sicherer Wetterlage würde ich gerne einmal in der Bucht auf Brusnik übernachten -das hätte dann etwas von "Der Marsianer"!
LG Werner |
#3
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Nun ja, wir fahren in der Gruppe und da mache ich mir über EINEN Motorausfall nicht die Gedanken.
Was die Entfernung angeht: Im Ärmelkanal auf dem Weg zwischen Ramsgate und dem Festland (Niewport) werden es Luftlinie in jede Richtung so etwa 30 km sein, Landsicht gibt es keine. Die Fahrstrecke war allerdings gute 80 km. Vin Kiel bis Aero sind es etwa 50km übers Meer, aber das sind dann "nur"25 km Entfernung maximal. Nach London mit Selva 560, Dänemark mit NJ 670 Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#4
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ist ja auch stark bootsabhängig was man sich zutraut. Je größer das Boot desto sicherer bist du unterwegs. Mit nem 7m Rib und 2-400 Liter Tank da geht schon was.
![]() ![]() ![]() In Sichtweite von Land würde ich mir jetzt keine gar so große Sorgen machen. Hier funktionieren noch Handys oder auch Funk. Ein Rib ist unsinkbar (wenn es gerate nicht abbrennt) und verdurstet ist auch noch keiner. Bis zur Rettung ist es nur eine Frage der Zeit. ( Wir sind doch nicht auf den Ozean ![]() ![]()
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas ![]() Gruß Harry ![]() Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#5
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Hallo,
Ostsee und so weit das nurnoch Wasser um einen herum war, Boot 3,20m Suzumar mit 15PS Mercury 2Takt Power. Allerdings im vorigen Jahrtausend also schon soooo lange her.
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Viele Grüße aus Berlin Sven ------------------------------------------------------------- Ein Lächeln... - kostet nichts und bringt viel ein; - bereichert den Empfänger ohne den Gebenden ärmer zu machen; - kann man weder kaufen, noch verlangen, noch leihen oder stehlen; -es bekommt erst dann seinen Wert, wenn es verschenkt wird. Keiner ist so reich, daß er darauf verzichten könnte und keiner so arm, daß er es sich nicht leisten könnte. |
#6
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Hallo Freunde,
hochseesegelnd war ich schon - in den 50er Jahren auf dem Atlantik vor Santos/BR unterwegs, - in den 70er und 80er Jahren auf der Nordsee, dem Skagerrak & Kattegat, auch in der östlichen Ostsee und im Golfe de Lyon/westl. Mittelmeer, und das auch über Tage und auch des Nachts (ohne GPS habe ich die Ziele immer erreicht bei gutem wie schlechtem Wetter). Mit kleinen 3,80 m Schlauchbooten (ZODIAC und WIKING) war ich in den 80er und 90er Jahren in HR aber meistens Korsika-SW teilweise offshore unterwegs auch bei unsichtigem Schlechtwetter (GPS gab es noch nicht) wo dann terrestrisch navigiert wurde mit Kompaß + Seekarte! Später Anfang 2002 kam dann das erste RIB mit kompletter seemäßiger Ausrüstung das auch GPS an Bord hatte. Nein, Motorausfall hatte ich noch nie auf meinen Schlauchbooten. Wenn das passiert wäre, hätte ich mit einem Notrigg (Badehandtuch oder Bimini Umbau) weitergesegelt bis zu einem Nothafen und unter Land das Boot gewriggt. Nein, nicht paddeln oder rudern, nur auf dem ZODIAC ja da hatte ich Rudermöglichkeit aber diese nur im extremen Flachwasser benutzt. Das Wichtigste für den Offshore Einsatz ist die seemäßige Ausrüstung an Bord. Wenn jemand Fragen zu einem möglichen Notfall hat, helfe ich ihm gerne bei der Problemlösung. |
#7
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Wir waren mit unserem Boot ( 3,65 Meter und 10 PS ) von Privlaka zur Insel Ugljan gefahren. Das war unsere weiteste Entfernung vom Ufer weg. Wir fanden es nicht gefährlich, die Insel und das Festland waren immer in Sicht, das Wetter war gut und es waren auch andere Boote unterwegs. Ein Handy hatten wir auch dabei, aber ob da immer Empfang war weiß ich nicht. Fahrtzeit in Gleitfahrt ca 45 Minuten, die Entfernung ist etwa 25 Kilometer.
MFG. Klaus |
#8
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Zitat:
Und nach 22km Richtung Murter lange garnix mehr. Aber ich muss ja mal wieder hin! ![]() und nicht vergessen, Olis Fred über Jabuka war hier. ![]() Um Links zu sehen, bitte registrieren Zitat:
![]() Geile Vorstellung, was für eine uhrige Bucht. ![]() Mein Handy hat dort draußen nicht mehr fuktioniert. Ich bin bei Sea Help und nehme bei solchen Fahrten meine Handfunke mit. Trotzdem möchte ich nicht das der Motor ausgeht... ![]() Irgendwann wird die Batterie schwach und das GPS verabschiedet sich dann. Deshalb achte ich auf genügend Wasser und eine Notration an Essen. Mein Motor bekommt jedes Jahr einen lückenlosen Top-Service vom Fachmann, denn das ist mir die Sicherheit wert, da ich oft auch alleine unterwegs bin. Aber besser sind solche Abenteuertouren natürlich immer zu zweit oder mehr.
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![]() ![]() LG Gernot |
#9
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Ich glaub so ne Handfunke werde ich auch noch mal shoppen. Hab den Schein dafür nicht. In D sind soweit ich weiß Handfunken auch nicht genehmigt, aber im Notfall funkt die Funke, nicht der Schein. Man hat halt nicht immer eine Begleitung. Wie ich schon geschrieben hab: manchmal ist Gruppe auch schwierig. Oft ist auch der Weg das Ziel.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! ![]() |
#10
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rein als Info, auf Palagruzza hast du den Leuchtturm der einen Breitband-Scanner mitlaufen hat. Aber auch so ,als ich im Nichts den Motor stoppte war auf einigen Kanälen Funkverkehr zu hören ,italienisch war das meiste was ich so mit bekam aber einen Notruf absetzen lernt man schon in der Vorbereitung zur Prüfung für den SRC ,das sollten auch die Italiener verstehen, oder sonst wer der mithört. Willsagen: noch habe ich keinen Schein aber die Handgurge habe ich schon dabei-wie mein Vorsprecher
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#11
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Hallo zusammen,
dieser junge Mann ist unfreiwillig auf hohe See geraten. Leider war er schlecht auf seine Angeltour vorbereitet ( als Nautikstudent ). Durch einen aufwendige Such/Rettungsaktion konnte er Gott sei Dank aus seiner misslichen Situation befreit werden. Zitat Spiegel online: Um Links zu sehen, bitte registrieren Viele Grüße aus Münster KUNO |
#12
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Zitat:
Das ist ja nicht wirklich schwierig: 5 Sekunden auf den roten Knopf drücken und die Suchaktion wird angeleiert. Wenn du dann in der Funke noch AIS hast, siehst du auf dem Display welche Schiffe in deiner Nähe sind ( bis zu 30 sm )
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#13
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Zitat:
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