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Papierkram Führerschein,Versicherung,Kennzeichnung,Zulassung,Anmeldung.. |
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#1
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@Neptun
=> FALSCH: Der Lappen ist das Abfallprodukt eines Lernprozesses nebenbei lernte ich kennen - einen seit 35 jahren in franken lebenden österreicher, der sich während des kurses ein motorrad gekauft hat - weil das booteln eh nix wird - 2 brüder deren eltern eine 260ps mühle haben - 2 brüder mit starkem thüringischen dialekt mit einer alten ddr-mühle unbekanntes fabrikat - 1 komischen langhaarigen intellektuellen mit wechselnden riesen autos (s-modell war der kleinste) - eine gruppe bestehend aus 2 heterogenen und 1 gleichgeschlechtlichem päärchen mit villa und yacht im süden (es gibt immer wieder sachen die mich einfach *umblättern*) - ein paar nette gleichgesinnte schwarzfahrer, die sich *resozialisieren* lassen wollen inkl. meinereiner (von der ostsee bis kroatien - alles dabei) - ein bekannter des kursleiters hat am unterricht nur 1 mal teilgenommen, hat aber bei der praktischen prüfung schon an den sehr wichtigen *nebenbei*-gesprächen gemerkt - es fehlt ihm doch eine menge..... - er hat zwar bestanden, das sagt aber wirklich nix aus ================================================== ====== F A L S C H I S T : AUSWENDIG - DAS GEHT NICHT!!!!!! Es gibt kein Multiple Choice, sondern Texte sind als Antwort gefordert - diese verblödeten Muster-Antworten herunter zu beten macht absolut keinen Sinn - sinngemäß in Stichpunkten antworten lernt man in einem guten Kurs (so war das zumindest bei mir) ![]() |
#2
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Zitat:
dann hattest du schon Vorwissen und Erfahrungen als Schwarzfahrer, wie du selber zugegeben hast, und eine gute Fahrschule. Das ist leider nicht die Regel, und ich beschrieb MEINE Erfahrungen in MEINER Bootsfahrschule. Und das war nicht mehr als "Runterbeten & Co" Wir haben nicht gelernt, wie man sich beim Schleusen verhält, wir haben gelernt, was die bunten Lichter bedeuten, ... wir haben nichts über Törnplanung gelernt, nur auswendig, dass und welche Seenotsignale es gibt, .... unsere praktische "Ausbildung" war eineinhalb Stunden üben der notwendigen Manöver, aber nichts über das Verhalten eines Bootes an sich, ... wir haben die stereotype Aussage gelernt "Sog und Wellenschlag vermeiden" ..... wir haben nicht gelernt, wie man sich im konkreten Fall auf einer viel befahrenen Wasserstraße verhält, sondern nur "Berufsschiffe haben Vorrang, Abstand halten".... inzwischen war ich öfters auf dem Main und dem Rhein unterwegs und ich hatte Glück, dass ich Bootler aus einem anderen Forum gefunden habe, die mich bei meiner ersten Ausfahrt sozusagen "an die Hand genommen" haben. (im übrigen habe ich meinen gesunden Menschenverstand eingesetzt und versucht, mich der Materie vorsichtig zu nähern) .... Brauchst du noch mehr Beispiele???? Nach dem "Schulungsabend" war es 22.30 und jeder war froh, dass er nach Hause durfte. Vor dem Hintergrund einer SOLCHER Bootsfahrschule, die bestimmt nicht die Ausnahme ist, ist meine Aussage zu Verstehen, dass man sich das FÜR DIE PRÜFUNG NOTWENDIGE WISSEN auch selber aneignen kann. Und in diesem Fall kannst du mir glauben, dass die Motivation, das alles auszusitzten wirklich einzig und allein die eine ist, nämlich den "LAPPEN" zu bekommen und die große Freiheit dann selber zu erkunden. Alles roger? ![]() "Neptun" |
#3
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Ach so,
ich vergaß zu sagen, dass ich die ersten zwei Jahre nur mit dem Schlauchboot immer brav in Küstennähe, nichts von wegen Inselhüpfen usw., und auf dem Main gefahren bin. Also zunächst die einfachen Reviere, auf den Rhein bin ich erst dieses Frühjahr mit dem großen Boot. "Neptun" |
#4
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Hallo Neptun,
ca. 50% der Prüfungsfragen konnte ich nach dem Lehrgang beantworten ohne *Lernaufwand* - das reicht natürlich nicht zum Bestehen - ohne Fragebögen *bolzen* geht es trotzdem nicht. Das ist Dir ja auch klar und jeder Poster hat dies oben beschrieben. Beim See-Schein hab ich mich sogar extrem *hart* getan, die ersten 5 Bögen waren grausam - bei meinen Kollegen ebenso wie ich hörte. Der Bootsführerschein ist Quatsch mit seiner 5 PS Grenze, weil diese Regelung zu untermotorisierten Verkehrsteilnehmern führt und das ist gefährlicher als ein paar *Anfangsverrückte* die mit 25 oder 40 PS führerscheinfrei herumdüsen würden - meiner Meinung nach sollte die Grenze erhöht werden, allerdings sollten die Leute doch die wichtigsten Verkehrsregeln kennen, das dies nicht zusammen passt ist mir klar, eine Lösung weis ich auch nicht. Ich habe noch einen 3,3 PS Mercury und wenn ich den anschmeiße, dann bin ich gesetzlich korrekt unter den 5 PS, aber doch nach meiner Definition ein Schwarzfahrer, da ohne Schein und Ausbildung. Wenn man am Main-Donau Kanal seinen Schlauchi halbe herausgezogen hat und ein Berufsschiffer sehr tief im Wasser liegend und etwas schneller als erlaubt naht - vorbei fährt - und dann weg ist, dann weis man was eine Bugwelle - ein Sog und eine Heckwelle ist *grins* - man gerät leicht ins Schwitzen.... Der Binnenkurs im Frühjahr hat mir besser gefallen, weil *der Alte* - ein pensionierter Gym-Lehrer und Bootsverrückter den Kurs gehalten hat - er hat mit den Kursteilnehmern *gespielt* und wenn alle vorm Einnicken waren, dann Buch zur Seite und Geschichten vom Bootfahren in Kroatien oder vom Main oder vom Rhein und was alles passiert ist - das war topp, steht in keinem Buch. Den Seekurs hat sein Sohn gehalten - da waren schon sehr *zähe* Einheiten dabei - ich hatte z.B. die Shell-Autokarte 1:200.000 Istrien/Kroatische Küste Nord und Mitte dabei und habe mir die Urlaubsroute zeigen lassen - inkl. der Buchten wo sie wild übernachten und den Tankstellen und anderen Versorgungspunkten - Tipps und Tricks, solche Sachen postet niemand; hierbei musste ich erkennen, dass Kroatien, seine Inseln und Küsten mit hoher Wahrscheinlichkeit derzeit nichts für uns ist. Außerdem kommt für uns nur Griechenland in Frage - warum soll ich da um den heißen Brei herumformulieren. Ich habe nicht vor einem Club beizutreten, das würde sofort beim ersten Treffen in einer Keilerei enden *grins*, wenn dann so ein *alter*, *erfahrener* Seebär zu mir sagt: Du da - Anfänger - sei mal nicht so, das würde sofort klappern *grins* - der hat so schnell eine vorm Latz, dass er gar nicht bis drei zählen kann. Ich hatte Mitte September Deine Ausführungen über Dein Kajütboot beim *googeln* gefunden - sie haben mir gefallen, Du hast nur Deine Tochter erwähnt - also ihr wart nur zu zweit unterwegs - wir sind zu fünft (inkl. Hund) und haben ein WoMo - ein schwimmendes WoMo zusätzlich macht bei uns keinen Sinn, interessant fand ich jetzt Deinen erneuten Schwenk zum Wohnwagen retour - das hat mich doch verwundert. grüsse DschungisKahn |
#5
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@ DschingisKahn
Sorry, ich kann dir im Augenblick nicht folgen, DschingisKahn, .... irgendwie schreibst du mir etwas zu verwirrt. Es geht hier nicht um Sinn oder Unsinn der Führerscheinregelungen oder sonst was, hier geht es darum, ob man sich das Wissen für das Bestehen der Führerscheinprüfung so aneignen kann oder nicht, und ob und inwieweit man da eine Bootsfahrschule braucht. Ob und inwieweit ich meinen Wohnwagen noch habe, wann und wo ich Urlaub gemacht habe, gehört nicht hierher, wenn es dich interessiert, kannst du ja per PN nachfragen. Dasselbe gilt für meine (teilweise geplatzten) Urlaubspläne. Habe ich hier was von einem Club geschrieben? Grüße "Neptun" |
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