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#1
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Moin,
obiger Text ist eine Erklärung für ein beobachtetes Schauspiel: 4 Leute haben am Sandstrand ein Kunststoff-Sportboot mit 150PS AB und Trailer am Traktor ein Boot wassern wollen, dabei hat sich der Traktor eingebuddelt und es war eine Huddelei den Traktor wieder frei zu bekommen - vorher mussten sie noch alle das Boot vom Trailer zerren unter lautem Gebrüll. Kam ein geländegängiges Fahrzeug mit RIB am Trailer - fährt mal eben rückwärts ans Wasser ran - schiebt mit einer Hand mal das RIB ganz locker in die Suppe - das wars.... => das ist es einfach, alles andere ist nur gemurckse. Leider kosten diese Anänger für 1300kg zul GG knapp 4000€ (z.B. bei Harbeck) mit all den Rollen und den Extras wie Laufsteg etc. - die vergleichbare versenkbare Ausführung kostet weniger als die Hälfte. Ich wollte nur zu den Preisen was dazu posten, weil diese Informationen kommen leider zu kurz - man sollte vorher über die Preise informiert sein, sonst bekommt man einen Zornanfall, da man sich veräppelt und über den Tisch gezogen fühlt. So habe ich das zumindest empfunden.
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#2
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Lieber Jürgen, hallo Freunde,
Du hast vollkommen Recht, das für einen guten Trailer auch etwas Geld auf den Tisch gelegt werden muß. Aber bedenke, es gibt auch Grenzen, z.Bsp. am Strand slippen ist so eine Sache, die ich nicht vertrete, entweder an einer guten Betonrampe oder gleich gekrant, zumindest wenn man ein 5 m RIB hat. Bei einem einem einfachen Schlauchboot gibt es inzwischen auch bessere Lösungen wie sie bei Brenderup oder italien. Trailer Hersteller möglich sind. Die Kosten dürften bei den italien. Produzenten günstiger sein als bei den Dänen. Es müssen nicht mehr die zu versenkenden Trailer sein, da gibt es jetzt feine Lösungen mit vielen Rollen auf den flachbauenden Anhängern, und dazu Kipprahmen, nur man muß sich auch umsehen wo man diese bekommen kann, und sie müssen zu den jeweiligen Schlauchbooten auch passen, was bei den meisten gekauften Trailern leider nicht der Fall. Wenn Du aber ein Festrumpfschlauchboot mit Motor im Wert um die Eur 20' neu kaufst und dann am Trailer sparst weil Dir die Eur 1,5 ' fehlen für die richtige Ausstattung, dann kann man Dir nicht helfen. Mein STÖGER Alu-Trailer 1000 kg hat kompl. etwas über Eur 3.500 gekostet, das ist ein Batzen Geld, ein 1000 kg Trailer in verzinktem Stahl liegt bei etwa Eur 3.000 in gleicher Ausstattung. Dafür ist aber der Alu-Trailer rund 100 kg leichter und durch verschiedene patentierte Steckglieder in den Profilen auf für ein anderes Boot in Länge und Gewichtsverteilung vollkommen veränderbar. Das stand aber hier nicht zur Diskussion, aber für mich war die besondere Korrosionsfestigkeit und damit Langlebigkeit wichtig, und die sehr saubere Verarbeitung im Vordergrund. Und nachdem ich den Trailer auch jetzt in der 3.Saison viel bewegt habe, er ist durch die vielen Trailerfahrten inzw. bereits über 20' km unterwegs gewesen und es fehlt ihm nichts, 1 Rücklichtbirndl wurde erneuert, bin ich überzeugt das Geld gut angelegt zu haben. |
#3
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n abend,
in der heutigen Internet-Gesellschaft wird man sich informieren was so ein *Trumm* kosten kann/darf - da stehen, wenn überhaupt Preise genannt werden, die Größenordnungen unter 2000€ für 1000kg zul GG in den Netzen - in der sogenannten ECO-Version - nur damit kann man nichts anfangen, wird einem dann erläutert was so ein Anhänger tatsächlich kostet - dann kommt/kam es bei mir zu oben genannten Reaktionen - *verstört* routiniert hab ich das Thema Anhänger bei den weiteren Verhandlungen ausgeklammert (um mich erst mal im Detail technisch und von den Zusatzkosten zu informieren). Man hat mir erläutert, der *ECO* würd schon auch funktionieren.... Für das Anhängergeld hab ich im Frühjahr ein Schlauchboot bekommen - das ist Fakt. Über Anhängerpreis diskutieren braucht man darüber nicht, entweder man frissts oder man lässt es sein. Der Vor-Turner des Bootsführerscheinkurses hat eine Sting-Ray und am Dia-Abend konnte man sehen wie sie gekrant wird, er hat einen günstigen Anhänger gewählt, dabei hat er aber schon etwas das Gesicht verzogen - jetzt weis ich auch warum... Ja und warum bist Du gegen das Strand-Slippen, wenn's doch danach schön ins Wasser rein geht? - bei ewigem seichten Wasser ist mir klar und das es prinzipiell überall geht, das meine ich auch nicht, es sind nur einige wenige Stellen machbar. Das Harbeck in Alu nicht günstiger ist weist Du, weil sonst hättst ja Einen (laut Preisliste ist der Gewichtsvorteil des 1000kg zul GG bei 30kg - aber der Mehrpreis bei *Comfort* um 1170,-€ höher- Einstieg 4000€ plus ExclusivPaket mit 350,-€ plus Steg 220€ plus Ersatzrad 140€ , dann hast aber volles Programm).
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#4
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Hallo Jürgen,
Strandslipen? Hast Du schon mal was von beweglichen Sand gehört in die Räder versacken und dann nicht mehr herauszubringen sind ohne schweres Bergegerät? Wenn Du festen Sanduntergrund meinst, dann könnte es gehen, wenn Du spezielle Sandslipwagen hast mit sehr breiten Sandteifen, so wie es MANOS mit seinen FALCON-RIBs in Griechenland macht, der diese mit seinem GW zieht aber nicht weit fahren muß (nur bis zum Unterstellschuppen). Ich würde das aber bei einem normalen und leichtem Schlauchboot mit aufblasbaren Rollen am Strand machen. ZODIAC und WIKING haben hier etwas sehr praktisches für die demontablen Schlauchboote. Mein früheres WIKING habe ich mit solchen Rollen auf dem Strand bewegt, geht sogar alleine, ein zweiter Mann wäre aber doch eine gewisse Erleichterung. Bei meinem doch immerhin bis 700 kg schweren RIB undenkbar, und erst recht nicht mit meinem Straßen-Trailer auch wenn ich einen GW dazu hernehmen kann. |
#5
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Hallo Dieter,
nein, ich meine keinen Sandburgenbau-Strand, sondern die Teile des Strandes, die fester sind, an denen die einheimischen Fischer ihre kleinen Kunststoffboote mit einem Mazda-Bus mit einfachst Trailer ans Wasser heranfahren und mit mehreren Leuten ins Wasser gezogen werden - oder halt mit Trekkern die *größeren* Boote ins Wasser gelassen werden. Gut beim Rausziehen würde mir es etwas unbehaglich wegen des vermutlichen haftenden Sand-Salzwassergemisches und der Langzeitwirkung... Ähem - den Fiat Ducato mit Frontantrieb hab ich dauernd ausgebuddelt.....
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#6
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Siehst Du Jürgen,
Strand und Strand ist so eine Sache, und für meinen Trailer, der über hunderte km ans Meer gefahren wird, bestimmt nicht das Richtige. So kann ich auch Deine Buddelei beim Ducato verstehen ... Ich habe in Südamerika, wo Straßen der einfachhalber oft über den Strand laufen, auf meinen Käfer deutsche Schneeketten aufgezogen, wenn es durch besonders schwierige Strandpassagen ging, und einige Male ist es mir auch gelungen einen im Sand steckenden Wagen zu befreien oder auch nur durch die Weichstellen durchzuziehen. Dort erlebte ich Strände, wo man nicht stehen bleiben darf, sonst sackt das Fahrzeug langsam aber sicher im Sand weg. Dort habe ich auch die langen Fischerkähne erlebt, die auf Holzstammrollen in und aus dem Meer geholt wurden, eine aufregende Sache, weil anschließend immer die Brandung überwunden werden und ein ganzes Heer von Helfern mitanpacken mußte. |
#7
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ach gehh Dieter,
ich möchte doch meine Urlaube wie bisher in Griechenland am Strand verbringen und nicht auf einem Campingplatz oder am Hafen oder sowas.... Mit dem Grabner-Schlauchi ist dies zum Preis eines Rib-Anhängers bereits schon möglich und ich kann das Teil einfach ins Wasser reinschieben - und so würde ich das mit einem Rib, trotz des höheren Gewichts, dann halt mit entsprechenden Hilfsmitteln auch tun können. Das dies gehen wird hab ich ja gesehen und bin deshalb schon guter Dinge. Der Frontantrieb hat mich bereits bei kleinster vermatschter Steigung in den Fast-Wahnsinn getrieben - deshalb Iveco hinten mit Zwillingsbereifung. Klar wäre mir ein MAN 10 to gl 8X4 wie ich ihn beim Bund für Mun-Transporte auch im Manöver gefahren habe am liebsten.
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#8
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Zitat:
ich wäre der letzte der Dir deine Trailererfahrung absprechen würde, schon garnicht nach dem letzten Erlebnis ! ABER hier muß ich denn doch einschreiten als (professioneller :smile: ) Mitsubishi Fan. Ideal sind Lochplatten aus Metall für losen Sand, führt jeder Expedition Shop und jeder gute Zubehör Laden für Allradautos. Danach kommt der Klappspaten und Holz, Stroh oder was immer man findet und unter die Räder legen kann. Am besten aber ist es (bei den leichten Gummibooten :biggrin: ) vorn eine Seilwinde anzubringen und mit einer Rolle an einem festen Punkt zu arbeiten (Baum) ABER alle natürlich nur wenn die Wüste direkt in's Wasser reicht (sprich der lockere sand) |
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