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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#1
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Ich hab die 35er!
Wennst auf sicher gehen willst, dann kannst ja zwei nehmen! Den 50er finde ich nicht gut, da er in der Bugöse keinen Platz hat. wenn er dann so zusammengewurschtelt gespannt wird, dann ist die tatsächliche Last eh nicht erreichbar! Auf die Ladung wirkende Kräfte Massenkraft F Die Ladung hat aufgrund der Massenträgheit das Bestreben, in einem vorhandenen Zustand zu beharren. Daraus ergeben sich aus den Betriebszuständen beim Fahren Massenkräfte. Für die Berechnung von Ladungssicherungskräften sind nachfolgende Maximalwerte der Massenkräfte für verkehrsübliche Fahrzustände anzusetzen: Anfahren: Massenkraft Fx nach hinten entspricht dem 0,5 fachen der Gewichtskraft. Bremsen: Massenkraft Fx nach vorn entspricht dem 0,8 fachen der Gewichtskraft. Kurve Massenkraft Fy zur Seite entspricht dem 0,5 fachen der Gewichtskraft. Standsicherheitsbeiwert: Bei kippgefährdeten Gütern ist in Querrichtung und entgegen der Fahrtrichtung ein Standsicherheitsbeiwert ɣ = 1,2 zu berücksichtigen. Dies entspricht dem 0,6 fachen (0,5 x 1,2 = 0,6) der Gewichtskraft. Auf die Ladung wirkende Kräfte Reibungskraft Die Reibungskraft, die zwischen Ladegut und Ladefläche und zwischen Ladegut und Ladegut (z.B. bei gestapelten Rollen) wirkt, ist der Massenkraft entgegengesetzt. Sie ist von dem Reibbeiwert µ abhängig, der wiederum von der Materialpaarung, dem Zustand der Ladefläche, dem Gewicht und anderen Faktoren abhängt. Gewichtskraft FG Sie wirkt vom Schwerpunkt aus senkrecht zum Erdmittelpunkt. Die Auswirkungen der Gewichtskraft sind im Lastverteilungsplan zu berücksichtigen. Fazit: Für ein 2t schweres Boot reicht ein 35mm Gurt doppelt geschwungen. Also vom Festpunkt zur Öse und andere Seite Festpunkt! Dann hast 2t Haltekraft mal Sicherheitsfaktor gegen 1,6t Massenkraft! Und wenn ich frontal gegen eine Mauer fahre, dann spielt es glaub ich keine Rolle! Da gibt wahrscheinlich die Deichsel oder der Kugelkopf auf!
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MfG Schebi Geändert von Schebi (14.07.2017 um 14:08 Uhr) |
#2
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5cm bzw. 2.5t ist übertrieben, damit werden die Tonnenladungen der LKW verzurrt.....
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#3
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... natürlich sind die 50mm Gurte, von der LC her, total überdimensioniert. Aber solange die Haken in die Ösen passen, gibt es keinen Grund sie nicht zu verwenden. Wenn der Gurt über das Boot gespannt werden soll (das geht bei Faltpellen nicht wirklich anders), ist es gut, wenn der Gurt so breit wie möglich ist.
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#4
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Zitat:
Hatte ich bei meinem Zodiac auch so. Der Gurt der das Boot niedergehalten hat war auch ein 50er mit dicken Unterlagen gegen das Einschneiden in den Schlauch. Aber in Position gehalten hat es da ein 25er!
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MfG Schebi |
#5
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... bei welchen Anschlagwinkeln ?
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#6
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Das kann man sich ja errechnen! Kräftedreieck und gut ists!
Aber wer hat schon ein 2t-Boot!? ![]() Da hast schon ein 7-8m Rib mit Doppelmotorisierung!
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MfG Schebi |
#7
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Moin,
hier kann jeder seine erforderlichen Zurrkräfte (LC) bzw. Gurte mit seinen tatsächlichen Zurrwinkeln nachrechnen. Um Links zu sehen, bitte registrieren Reibbeiwert ist bei Kielrollen =0
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
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