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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#16
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Zitat:
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Alex aus dem Ösiland Skype: alex270173 |
#17
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Hallo Freunde,
hier nochmal die Typen, die getestet wurden: EVINRUDE E 50 DPL SOR HONDA BF50 LRTE Mercury F 50 ELPT SUZUKI DF 50 TL TOHATSU MD 50 TFDI YAMAHA F 50 FETL Was die Abgasnormen betrifft, gehe ich genauso wie Goldfisch davon aus, das alle 6 Outboarder-Motoren die neusten EPA- und CARB-Normen erfüllen, leider gibt es keine speziellen Hinweise dazu, was sicherlich ein Testmanko ist und vielleicht von dem BOOTE Test-Redakteur Erich Bogadtke, der hier bestimmt mitliest, nachgereicht werden könnte. Anscheinend sind sie auch nicht typisiert für die Schweiz zumindest gibt es keinen Hinweis dazu wo Outboarder bis 80 PS zugelassen werden können, und für den Bodensee sind sie auch nicht zugelassen weil dort bereits der Powerlimit mit 40 PS gesetzt wurde und das für ausschließlich 4-Takter. Also hier nochmal die Emfehlung sich das BOOTE Magazin Nr.4/05 zu besorgen und beide Artikel von dem Motoren-Test und den Schlauchbooten zu lesen. Mit der Verteilung der ABO-Hefte an die Abonnenten ist die Ausgabe auch juristisch veröffentlicht. |
#18
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Schön, dass du dich ausgerechnet zu diesem Thema meldest :mad: Es sollte dir schon klar sein, das die Sache mit Jürgen was anderes war als das hier. Ebenso wird hier nichts veröffentlicht, was noch nicht öffentlich ist, oder woher meinst du hat Dieter seine Infos ? Auch wenn die Zeitschrift noch nicht am Kiosk ist, heißt das noch nicht, dass sie nicht veröffentlicht wurde ! Außerdem habe ich hier kein einziges Zitat aus der Zeitung lesen können, du etwa ? Deshalb mal eine :rotekarte von mir für dieses Posting ! |
#19
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Na dann Frag ich mich aber was an dem Buchposting von Jürgen so schlimm war:
Also lass Deine rote Karte stecken :ferdis: |
#20
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Na dann Frag ich mich aber was an dem Buchposting von Jürgen so schlimm war:
Also lass Deine rote Karte stecken :ferdis: Erweiterung: Und da Du Dir ja mit dem Copyright nicht so sicher scheinst, hast Du zumindest geschrieben, würde ich das hier rausnehmen, hier werden nämlich Testergebnisse, wenn auch nur in Auszügen veröffentlicht. Deine Worte von vor einer Woche Berny: Zitat:
Das mit den "hauptsache in die Tasten hauen" gilt ja für Dich auch :ferdis: |
#21
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Hallo,
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1.) Zweitakter / Viertakter 2.) Direkteinspritzer / Saugrohreinspritzer / Vergaser 3.) Niederdruckeinspritzer (TLDI-System Orbital) / Hochdruckeinspritzer (E-Tec) 4.) Zweitakt-DI mit Schichtladebetrieb / Viertakt-SI mit Homogenbetrieb 5.) 2-Ventiler-SOHC / 4-Ventiler-DOHC (Suzuki) 6.) Grossgebohrter Zweizylinder (Evinrude) / kleingebohrte Dreizylinder 7.) Zahnriementriebe / wartungsfreier Kettentrieb (Suzuki) 8.) Kleiner Hubraum (TLDI) / grosser Hubraum (Mercury) 9.) Reibungsoptimierter Motor (Evinrude) / "normale" Motore 10.) Induktive Zündungen / CDi-Zündungen Habe ich noch etwas vergessen ? Mal sehen, ob sich die aufwändige Technik vor allem des Suzuki in Leistung und Verbrauch bezahlt macht. Der E-Tec hat sicherlich vom Konzept her alles, um gleichermassen bei Leistung und Verbrauch zu überzeugen. Mal sehen, wie sehr der Bericht die Differenzen, die zwangsläufig aufgrund der grossen Technikunterschiede auftreten müssten, überhaupt aufzeigt. Gruss Nordy |
#22
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Hallo,
habe mir den Bericht angeschaut und finde folgendes schon sehr bemerkenswert: Der Sieger ist für mich - trotz der schlechten Beschleunigung - der 4-zylindrige Mercury, der wegen seines 4-flügigen 15''-Riesenprops die niedrigsten Verbräuche und die mit Abstand grössten Reichweiten hat. Die Steigung seines Props und leider auch die Drehzahlen sind leider nicht angegeben, die Steigung kann nicht sehr gross sein, auf jeden Fall führt dieses zu einer starken Drehzahlabsenkung, was die niedrigen Verbräuche und als Preis dafür die schlechte Beschleunigung erklärt. Dazu passt allerdings nicht, dass der Mercury auch das höchste v max erzielt. Entweder sind die anderen und vor allem der gleichgrosse Yamaha extrem kurz übersetzt, dass sie stark überdrehen und dadurch v max verschenken oder der Mercury hat deutlich Überleistung, denn 3,3 km/h mehr als der Yamaha sind schon heftig. Allerdings ist es wohl doch weniger Überleistung, denn dann könnte der Vollastverbrauch nicht um 0,04 l/km kleiner als beim Yamaha sein. Völlig enttäuscht hat mich der TLDI, der im Verbrauch und vor allem im Geräusch deutlich abfällt und das, obwohl er den kleinsten Hubraum hat. Auch der E-Tec erfüllt - genau betrachtet - nicht die Erwartungen. Die Verbräuche unten herum sind die höchsten, bei 40 verbraucht er 50 % mehr als der hubraumgrössere und 2 Zylinder mehr mitschleppende Mercury. Das ist völlig inakzeptabel. Dabei hat er eigentlich nur Konzeptvorteile: Nur 2 Zylinder, reibungsoptimierte Kolben, Schichtladebetrieb. Natürlich hat er seine Hochdruckpumpe anzutreiben. Das müsste sich zuvörderst unten herum also im Teillastverbrauch positiv niederschlagen. Sicher ist, wenn er drei Zylinder und normale Kolben und Homogenbetrieb wie die Viertakter hätte, wäre er noch viel schlechter. Seine zweitaktbedingt sehr gute Beschleunigung kann dieses Manko nicht ausgleichen. Wenigstens ist er im Geräusch nur wenig schlechter als die 4-Takter. Sehr achtbar schlägt sich der technisch am einfachste und leichtste Motor, der Honda. Bis auf den sehr hohen Verbrauch bei Verdrängerfahrt hält er sehr gut mit. Seine Beschleunigung ist sogar die beste unter den Viertaktern ! Enttäuscht bin ich auch vom Suzuki, bei dem hohe Teillastverbräuche und eine schlechte Beschleunigung das Bild trüben. Dieser 4-Ventiler müsste eigentlich eine Toppleistung haben, das v max ist aber nicht besser als das des viel schlichteren Hondas. Gut das mag hier und da auch an den Props und den Übersetzungen liegen, aber so sind die Motore nun mal ausgeliefert worden. Fazit: Alles in allem sind die 4-Takter, namentlich die Mercury, Yamaha und Honda die bessere Wahl. Gruss Nordy |
#23
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und jetzt zur Sache: die Preise sind mit zu beachten - mal ganz grob 5Minuten im netz gesucht um was es am Markt so geht: Tohatsu 50 PS TLDI 5.150€ Honda LRTE 5.720€ (ein Händler in rohr bei Nürnberg - ich fass es nicht....) Mercury F50 ELPT 6.150€ Yamaha 4 Takt 6.850€ der Rest gibt keine schnellen Preise her und fällt schon dadurch aus der Wertung... Ich hab die Verbrauchskurven nicht - kann die mal jemand in den Min/Max Daten beschreiben?? Vermutlich würde ich den günstigsten Streckenverbrauch bei 40 bis 50km/h näher in Erwägung ziehen. Wo liegt da der ca. Stundenverbrauch?? - das würde mich noch interessieren.
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#24
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Zahlen darfst du hier wahrscheinlich nicht veröffentlichen.
Du weisst doch wegen des Copyright. Ich kann mich aber auch irren. Gruss Nordy |
#25
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beim Propeller des Mercury sind die 15" die Steigung und nicht etwa der Durchmesser. Insoweit sind Deine Schlußfolgerungen (schlechte Beschleunigung usw.) durchaus zutreffend. Die genannten 15" beziehen sich ganz sicher nicht auf den Durchmesser - Durchmesser von 15 " sind bei Motoren dieser Leistungsklasse eher die Ausnahme, es sei denn, die Motoren haben ähnliche Getriebeübersetzungen wie der e-tec. Wenn sich die 15 " - bei von Dir angenommer kleiner Steigung - auf den Durchmesser beziehen sollten, müßte die Beschleunigung entgegen Deiner Annahme sehr hoch sein, was jedoch nicht der Fall ist. Also können sich auch insofern die 15" nur auf die Steigung beziehen ... Die "Kraftquellen" des getesteten Mercury und des Yamaha sind baugleich. Einziger Unterschied beider Fabrikate sind die Antriebe/Unterwasserteile, wobei hier die Unterschiede in den Getriebeübersetzungen eher zu vernachlässigen sind (1:1,83 gegenüber 1:1,85). Im Gegensatz zum Mercury war der Yamaha mit einem Propeller mit lediglich 12" Steigung ausgerüstet, was den Unterschied der Vmax erklären sollte ... |
#26
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@fliitje
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Ist es nicht üblich, den Durchmesser vor der Steigung anzugeben ? O.k. du magst Recht haben, dass es die Steigung ist. Dann wäre sie deutlich grösser als die vom Yamaha mit 12''. Würde auch erklären, warum die Verbräuche so gut und die Beschleunigung schlecht ist. Zusätzlich erhöht der 4. Flügel die Last, wodurch die Drehzahl weiter runtergeht. Das Verhalten des Mercury ist so auch plausibel. Ich denke wir sind uns einig, dass der Mercury weniger hoch dreht. Der Yamaha dreht also über den Leistungsgipfel hinaus und verliert dadurch Geschwindigkeit. Aber: Nicht ganz nachvollziehbar ist für mich, warum die Beschleunigung mit einem sehr grossen Prop und nicht sehr grosser Steigung, so wie es genannt habe, so gut sein soll, wie du es nennst. Mit einem grossen Prop müht sich der Motor doch viel stärker ab, und die Fläche und damit die Last wächst quadratisch, während es bei der Steigung ein linearer Zusammenhang ist. Da kommt es doch letztlich auf die prozentualen Änderungen von Durchmesser und Steigung an. Gruss Nordy |
#27
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Hallo,
Dass der Prop mit weniger Steigung fuerchterlich anbeisst kann ich nur bestaetigen, wir hatten deswegen immer 2 Props mit. Den flachen mit mehr Durchmesser zum Wasserskifahren, den mit weniger Steigung zum Cruisen. War zwar ein Z, aber das Prinzip ist das gleiche. Auch beim jetzigen Boot schiebt mich der 11" Prop ueberraschend schnell raus, waehrend ich mir mit mehr Steigung schon eher einen Kopf mache. 15" Durchmesser an einem 50HP AB waere unmoeglich, das bewegt sich eher im Bereich 10-10,25". Ich hab die Boote heute nicht gekriegt, hab aber aufgeschnappt dass am Mercury ein Propulse war. Und seit ich auf der Messe selbst gefuehlt habe, wie leicht sich die Blaetter da verbiegen lassen, halte ich den Prop schon eher fuer einen Exoten, der dann aber auch keinen direkten Vergleich zulässt. Noch dazu als 4 Blatt. Die Steigung aendert sich ja auch um einiges mehr als der Durchmesser. So hab ich viel weniger Steigung, bei immer noch vergleichbarem Durchmesser. Die genauen Werte moegen da die Mathe Spezis ausrechnen, aber von 10,75 auf 10,25" erscheint mir nicht viel, waehrend 2-4" mehr oder weniger Steigung da schon einiges ausmachen. So ausm Bauch raus. Fakt ist, dass mein Prop mit grossem Durchmesser und zu geringer Steigung das Boot extrem gut beschleunigt, und dann irgendwann der motor einfach hemmungslos ueberdreht. Immerhin schafft es so ein 50er Merc (der tatsaechlich nur 45HP hat), mein Boot in Gleitfahrt zu bringen, becvor noch das Wasser aus dem Rumpf ist. Das macht mindestens 800kg, die da beschleunigt werden. cu martin |
#28
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#29
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@dodl
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Bei gleicher Steigung wird bei einer Vergrösserung des D die Beschleunigung zunächst schlechter, weil der Propeller weniger schlüpft. Hierdurch sinkt die Motordrehzahl. Verringert man aber gleichzeitig die Steigung, transformiert man wieder zu höheren Drehzahlen hoch und erzielt einen gegenläufigen Effekt. Ob die Beschleunigung effektiv nun besser oder schlechter geworden ist, hängt von dem Verhältnis Durchmesser / Steigung ab. Das machen sich Schub-Props zunutze. Die haben ein grosses D und ein kleines S. Gruss Nordy |
#30
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für die Beschleunigung gilt grundsätzlich, je größer der Durchmesser und je kleiner die Steigung, um so höher ist die Beschleunigung - ungeachtet der Auswirkungen auf die Höchstgeschwindigkeit. Kleinere Durchmesser und größere Steigung bedeuten dagegen eine schlechtere Beschleunigung. Veränderungen des Durchmessers haben ebenso wie Änderungen der Steigung Einfluß auf die Drehzahl, wenn auch nicht immer im selben Verhältnis. Während eine Erhöhung der Steigung um 1" eine Drehzahlabsenkung von etwa 200 - 300 U/min bedeutet - gilt bei Herabsetzung der Steigung umgekeht ebenso - bewirkt eine Vergrößerung des Durchmesser um 1" in der Regel einen Drehzahlverlust von 50 - 100 U/min - umgekehrt natürlich entsprechend. |
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