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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Hallo,
Ja, da frag ich mich dann aber schon, wozu der Aufwand mit der Einspritzung und so weiter. Wenn ich den Evinrude mit 0,31l/km bei 40kmh hernehme und ich brauch bei 38kmh 0,37l. Nur dass mein Boot 100kg schwerer ist und ich mehr benetzte Fläche habe. Und einen 11" Prop, also viel hoehere Drehzahl. Die Motoren mit einer vergleichbaren Übersetzung wie meiner, fahren in dem Test alle 14-15" pitch. Da draengt sich mir der Verdacht auf, dass der Evinrude an meinem Boot dann genausoviel Sprit braucht wie der 500ter Merc mit passendem Prop. Zumindest bei den von mir jetzt willkuerlich hergenommenen 40kmh. Zumindest scheint mir da der Aufwand in keiner Relation zum Nutzen zu stehn, was den Verbrauch angeht. Klar, dass der Evinrude leiser ist, kultivierter läuft und zuverlässiger ist. Nach diesem Test find ich Honda auch nicht mehr so scheisse wie bisher. Das ist der leichteste Motor und schneidet trotz Vergaser in allen Belangen gut ab.... cu martin |
#2
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Hallo Freunde,
zwei Bemerkungen zu dem Test seien mir erlaubt und als positive Kritik zu dem Test vermerkt: 1. Warum werden bei einem solchen Test nicht alle Motoren mit gleichgroßem Prop gefahren? Da jeder diese Outboarder die gleiche PS-Leistung abgibt, sicher mit unterschiedlicher technischer Aufbereitung aber alle mit zeimlich gleicher Enddrehzahl, dann müßte doch der Vegleichtest wesentlich besser die Stärken und auch Schwächen zeigen? 2. Das gleiche gilt auch für das immer wieder verwendete gleich Testboot. Hier sollte immer vollgetankt und zwei Mann anBord sein, dazu vielleicht noch etwa 40 kg Ballast als Sicherheitsausrüstung dazugenommen werden, dann nähern wir uns doch mehr den realen Bedingungen im Alltag bzw. im Urlaub. Aber das hatte ich schon vorher bemerkt. Da dies aber im Test nicht der Fall war, sehe ich die BOOTE Fahr-Ergebnisse in Bezug auf Fahrleistungen, Beschleunigung und Verbräuche grundsätzlich als nicht korrekt und praxisgerecht an. Bei gleichen Propeller-Bedingungen und entsprechendem Gewicht im Boot wären ganz sicher andere Ergebnisse gewonnen worden. |
#3
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Zitat:
Das würde den Test auch verfälschen , den die Motoren haben ja unterschiedliche Getriebeübersetzungen , das ist nicht so einfach ! Gruß Volker
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2 Takt Power statt 4 - Takt Trauer !! Länge läuft !!! / Und nicht vergessen: " Ruhe bewahren und Sicherheit ausstrahlen " |
#4
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Ausserdem werden doch die Motoren mit den unterschiedlichsten Standardprops ausgeliefert. Also, warum nicht damit testen ? Schließlich sind das ja auch die Props, die man dann mitkauft im Falle des Falles. |
#5
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Hallo zusammen,
nachem ich mir die Hubräume und Gewichte näher belinste (Daten aus dem Netz). in Führung: Merc und Yamaha mit 1000ccm und 112kg Suzuki und Honda mit 815/800ccm 105kg/92kg abgeschlagen: Tohatsu 700ccm 97kg In der Praxis wird man wohl auch schauen, wieviel Motorgewichts-PS kann ich hinten ranhängen und dann kommt wahrscheinlich ein anderes Ergebnis als 50PS heraus - gell Ferdi ??? Mit den Propellern ist das so eine Sache - jeder wird vermutlich 2 Propeller haben - vielleicht wäre es eine faire Angelgenheit die Hersteller nach der Propellergröße für den und den Einsatzzweck zu befragen und sie dürften 2 empfehlen - das wird aber vermutlich die *Tester* nerven - zusätzliche Messreihen, die unter Umständen nichts oder fast nichts bringen, nur im Randbereich Abweichungen aufweisen (schnelle Verdrängerfahrt mit zu großem Prop verdoppelt den Spritverbrauch....). P.S. beim 50 PS Honda hab ich gerade 17 mögliche Propeller im Prospekt gezählt :blemblem: :blemblem:
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#6
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Hallo Freunde,
der Einwand von Rookie ist richtig. trotzdem möchte ich die Idee von Ferdi aufgreifen, das man bei den Motoren doch die Std. Propeller in einer einheitlichen Größe verwendet für einen Test, die normalerweise mitgeliefert werden, hier vielleicht die 3-Flügler 14" pinch Props bei etwa gleichem Durchmesser. Das würde die Sache verbessern, denn weder ein Mecury wird mit einem Edelstahl-Prop und 15" pinch geliefert, noch wird der Tohatsu mit einem Propuls ausgerüstet (hier eine Idee der Schweden). Wenn wir bei MAN Nutzfahrzeuge Vergleichsteste gefahren haben, dann wurden die Vergleichs-Fabrikate von den Herstellern mit gleichen Motorleistungen, gleichen Michelin-Reifen und gleichen Endübersetzungen angeliefert. Sowas wurde untereinander immer sehr präzise abgestimmt. Warum sollte sowas sinngemäß hier nicht auch möglich sein? Auch bei den LKW's sind sehr unterschiedliche Getriebe eingebaut, aber an der Achse sollte die Ausgangsdrehzahl wieder gleich sein. Man sprach dann von der Übersetzung Motor zur Achse. Das eine Übersetzung bei den Outboardern innerlich varieren kann, hängt mit der Motorcharakteristik zusammen, entscheidend ist doch die Ausgangsdrehzahl am Prop die dann Vorschub im Wasser leistet, und da sind die Außenborder wieder weitgehend gleichgestellt. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler drin? |
#7
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DieterM,
ich weiss nicht, ob Du einen Denkfehler gemacht hast. Aber, wenn Du damit meinst, dass man die Motoren mit gleicher Gesamtübersetzung testen sollte, dann ist es auch das, was ich meine. Allerdings kann es dabei durchaus passieren, dass der eine einen 14" Prop dafür braucht, ein anderer aber einen 16" Prop, um auf die gleiche Gesamtübersetzung zu kommen. |
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