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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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Luftboden / Airdeck durch Alu oder Holzboden ersetzen ODER VERSTÄRKEN?
Hoi, es gibt schon nen Thread dazu, war nur im Sande verlaufen: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Kann gern dahin verschoben werden... Ich erwäge den (Luft-)Boden eines unserer Schlauchis (in dem Fall ein Quicksilver) durch einen Boden aus Alu oder Holz zu ersetzen, da der Boden mit 15 PS schon irgendwann anfängt zu walken, bzw. sich nach oben durchbiegt wenn sich die Welle unter dem Boot staut. Der Boden ist einfach nicht "steif" genug. Vielleicht kennt jemand das Problem und hat ne Lösung gefunden. Nein Jungs, kein Viagra Ich wär auch SEHR damit zufrieden, wenn ich durch bspw. Unterlegen von 2 seitlichen (Längs-)Brettern UNTER den Luftboden dem Problem des Durchbiegens entgegenwirken könnte, also links und rechts des Kiels. Dann würde man sich den kpl. Austausch des Bodens sparen, weil ich auch nicht weiß ob das überhaupt geht. Denn ggf. ist ja der Aluboden flacher als der Airdeckboden und würde dann im Boot "rumschlabbern" - oder sind die Boote immer alle identisch vom Abstand Boden->seitlicher Schlauch und nur der Boden als solcher macht den Unterschied? Vorne wird ab Werk ein Querbrett unter den Luftboden geschoben, das sitzt in einer "Schlaufe" an der unterseite des Luftbodens. Sollte man wirklich stumpf Bretter aus bspw. Siebdruckplatte o.ä. ausschneiden in der Größe die der aufgeblasene Luftboden hat, müsste man ja hier links und rechts noch eine seitliche Versteifung anbringen, an der Stelle wo man den Boden "runterdrückt", das wär wohl ne gehörige Bastelstunde. Schonmal jemand das eine oder andere gemacht? |
#2
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Richtig ultra zufrieden bin selbst ich mit dem VIB-V-Luftboden nicht, selbst beim vorgeschrieben Druck von 0,8 Bar habe ich ein ähnliche Problem wenn meine Holde auf ihrer Luftmatratze es sich im Bug bequem gemacht hat, Vollgasfahrt ist dann kaum möglich, Sitzen wir beide auf den Schlauch, Sie also etwas weiter hinten ist es deutlich besser. Ich habe mir eine Siebdruckplatte fertig gemacht die ich über den Boden lege, also im letzten1/3 des Bodens, da mein Boden ja ein Vau ist habe ich die Platte dann unterfüttert. Somit habe ich keine Welle mehr unter den Boden laufen, toll ist anders weiß ich, mit Kunstrasen bezogen geht es aber.
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Munter bleiben --------------------- Gruß Jens |
#3
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Zitat:
das mit dem Brett würde mich sehr interessieren. Ich habe nämlich das gleiche Problem mit einem Allroundmarin Dynamic 380, da geht auch die Welle sehr spürbar durch, auch bei 0,8 bar Druck im Boden. Kannst Du da bitte eine Foto davon einstellen ? Gruß Leo |
#4
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Zitat:
ist ja von der Optik quasi mit meinem Honwave T38 vergleichbar. Ich habe mir für den Bereich, wo ich sitze eine Siebdruckplatte zurechtgebastelt, d.h. die Kanten schön abgerundet und auf das Airdeck gelegt. Dann habe ich vorn und hinten den Abstand zur Mitte des Bodens gemessen ein Stück Holz zurechtgesägt und unter die Platte geschraubt. Diese liegt für längs unter den Schläuchen auf und das Holz liegt mit der etwas abgerundeten Seite auf der Verklebung der beiden Dropstichhälften in der Mitte des Airdecks auf und mildert so gleichzeitig die von unten wirkenden Kräfte ab. Auf der so entstandenen Bodenplatte habe ich mit vier Leisten eine Standfläche für eine Eurobox geschaffen und auf deren Deckel eine weitere kleine Siebdruckplatte eingepasst, auf welcher mit drehbarer Bootssitz befestigt ist. klingt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht. Auch der Aufbau des Bootes bleibt unkompliziert. Ich muss dazusagen, dass ich ausschließlich im Binnenbereich unterwegs bin. Seit letzten Herbst bin ich mit meiner Kombi immerhin rund 900km auf der Elbe unterwegs gewesen. Bisher hat das Ganze jede Situation top überstanden und ich war recht bequem sitzend unterwegs. [IMG][/IMG] [IMG][/IMG]
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Viele Grüße Andy |
#5
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Nja. Du hast ne Sitzfläche, weil du bequem sitzen willst. Gute Sache, aber das ist aber nicht das, worauf ich hinaus wollte.
Mir gehts halt drum, entweder den Boden kpl. zu ersetzen oder UNTER DEN LUFTDRUCKBODEN ein Brett zur Längs-Versteifung einzubringen. Und dann auch nicht nur an einem Drittel oder Viertel der Länge. Nochmal: sind die Boote immer alle identisch vom Abstand Boden->seitlicher Schlauch und nur der Boden als solcher macht den Unterschied? Sprich: wenn ich nen Aluboden für mein Quicksilver in 340 FÄNDE, könnte ich den ersatzweise einbauen? |
#6
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Ich schätze die Böden sind unterschiedlich Suzumar und Honwave hat diesen V-Hockdruckboden, dieser muss bei eine nachträglichen Platte dann auch unterfüttern da der Boden sonst ja keine Berührung mit dem Boden hat, unser Luftboden ist integriert, da ist Platz eine Platte einzusetzen,siehst du am Foto vom Andy. Der Luftboden des ist Quicksilver entnehmbar da müsstes du mal Prüfen ob zwischen Schlauch und Boden noch Platz ist um da ein 12-16 mm Boden "reinzuschieben". Fotos kann ich momentan leider nicht einstellen da meine Pelle auf meinem Stellplatz liegt, der nicht hier an meinem Wohnort ist.
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Munter bleiben --------------------- Gruß Jens |
#7
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Zitat:
Also wenn Du eine professionelle Lösung anstrebst, würde ich an Deiner Stelle mal beim Händler oder Hersteller fragen, ob die einzelnen Böden beim Quicksilver austauschbar und wenn ja, einzeln lieferbar sind. Ich habe noch in einer Ecke ein Kolibri mit Lattenrostboden rumliegen. Bei dem ist es überhaupt kein Ding, ein Airdeck, einen Holzboden oder einen Aluboden nachzukaufen. Problem ist im Moment eher die Lieferbarkeit. Ob bei Deinem Boot eine Holzplatte von oben flach aufgelegt und durch das Fahrergewicht belastet etwas bringen würde weiß ich nicht. Ich würde es wahrscheinlich testen, aber um mit "klugen" Ratschlägen zu punkten, kenne ich Dein Boot zu wenig.
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Viele Grüße Andy |
#8
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Das Walken lädt sich nur mit einer Umrüstung auf festen Boden + Holzkiel beseitigen. So wie die C 4 oder Winkings aufgebaut sind . Selbst ein fester Boden allein schafft es nicht .
Habe selber ein Honwave umgerüstet und war begeistert. VG Frank |
#9
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Meine Frage war so gemeint:
ist ein Quicksilver 340 mit Airdeck VOM BOOT HER identisch zu einem Quicksilver 340 mit Aluboden? NUR DER BODEN MACHT DEN UNTERSCHIED? Dass unterschiedliche Marken bspw. andere Maße haben, ist klar. Honwave bspw. baut deutlich breiter als das Quicksilver. Und das Quicksilver um das es geht, hat einen aufblasbaren Kiel, der fest mit der Bootshaut verbunden ist, den bekommt man auch gut hart. Das sollte wohl reichen, wenn ein Boden drüber liegt. Kenn ich auch nur so, hab noch nie ein Boot gehabt wo der Kiel auch aus Holz oder Alu war. Muss natürlich nicht heißen dass das schlecht wäre, aber auch das sprengt den Rahmen für diese Nuckelpinne. Geändert von Schlork (07.06.2022 um 07:12 Uhr) |
#10
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Zitat:
Und ich frag mich halt, ob es was bringt, wenn ich zwischen Bootshaut und Airdeckboden links und rechts 2 (Kunststoff)Bretter einbringe. Ggf. mit Klett oder sonstwas fixieren. Von oben würden die ja durch den Luftboden gegen die Bootshaut gedrückt. Einfach um das Boot in Längsrichtung stabiler zu machen. Vorn ist ab Werk an einer Stelle ein Querbrett eingebracht - zwischen Haut und Boden. Überlege, ob ich da sinnvoll was anbringen könnte. Scharfe Kanten oder Verschrauben scheint mir da aber eher suboptimal. |
#11
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Zitat:
Die zwei "Bretter" neben oder unter den Schläuchen werden wahrscheinlich noch nicht viel bringen. Weil an den Stellen drücken die Schläuche den Airboden doch eh irgendwie runter, oder ? Ich nehme an, dass das Problem besteht, weil der Quicksilver Airboden nur eine Luftkammer hat. Da wirst Du eher zwischen den "Brettern" dann noch eine stabile Fläche drüberlegen müssen (Länge/ Breite je nach dem wie sich der Boden bei Dir wölbt), damit der Airboden dort flächig runter gedrückt wird. Oder man legt unter dem Airboden z.B. einfach ein 70cm langes Sperrholz ein und spannt es einfach beim Aufpumpen mit ein. Wenn man maritimes Sperrholz nimmt, so kann man es an den Rändern flach abschrägen, damit keine hohen Kanten entstehen. Quasi als Experiment ... vielleicht funktionierts . |
#12
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Zitat:
Ja, am besten irgendwas UNTER den Boden zur Stabilisierung wär schon gut. Obendrauf hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, aber drunter klemmt das der Luftboden wohl am besten ein. Optimal wäre ja was auf Kunststoff, keine Ahnung. Muss mal schaun ob ich was finde. Werd den Luft-Boden beim nächsten Mal auch sicher voller bekommen, hab grad so ne mobile Druckluftflasche ergattert, damit kann ich das letzte Quentchen Luft reinbekommen wo meine Pumpe schlappmacht. Ist dann zwar sicher über dem angestrebten Werksluftdruck vom lächerlichen 250mbar, aber das sollte wohl gehen. Versuch macht kluch. |
#13
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viele airdecks, vor allem die für boote mit luftkiel haben ja zumindest ein brett unten durnter. der luftboden von meinem 320er allroundmarin kiwi hat zb. so ein brett. das ist nicht aus holz, sondern aus viel dünnerem carbon oder glasfaser oder so. (gibt es aber auch aus holz)
eben damit sich der luftkiel nicht so durchdrückt. wenn man zwei oder drei solcher bretter an der richtigen stelle unten drunter legt müsste das das hochdrücken des bodens doch eigentlich verhindern, oder? hier irgend ein anderes airdeck mit eben so einem brett nur zur veranschaulichung: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#14
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jo genau so sieht das bei mor ja auch aus, mir gehts aber vor allem um das bananenmäßige durchbiegen des Rumpfs nach INNEN bei Vollgas. Dann muss ich schon ein langes Brett in Längsrichtung drunterpacken. Aber wieso sollte das den Luftboden vor Hochbiegen beim Aufpumpen des Kiels schützen? Das geht nur wenn das Brett über die kpl. Breite des Luftbodens ginge.
Aber egal. Hab gestern auch mal den Boden aufgepumpt und darf da erstmal n kleines Loch an ner Knickstelle flicken... Zitat:
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