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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Hallo Lothar,
der Themenstarter hatte geschrieben, dass er auch aufs Mittelmeer möchte. Du hast den Mustang vorgeschlagen. Über diese Boote findet man hier einige kritische Berichte bezüglich Seegang. Einer hatte wohl einen Holzboden nachgerüstet, um den sonst wohl sehr weichen Boden zu verstärken. Daher meine Frage, ob du gegenteilige Erfahrungen gemacht hast. Ich selber bin es noch nicht gefahren. Dafür aber Takacat und kann bestätigen, dass ein T340LX mit 6 PS bei max. 140-150 kg Zuladung (Crew+Gepäck) erstaunlich gute Rauhwassereigenschaften hat. Bei höherer Zuladung würde ich zu einem 380LX mit 10 PS raten.
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#2
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Hallo Mark,
bitte lasse deine Kommentare wenn du über das Boot nicht Bescheid weist auch keine Vermutungen, hier im Forum gibt es über das Grabner Mustang nur positive Erfahrungen. Hier ein Auszug aus der Grabner Seite ist allererdings das Grabner GT! Was die Richtungsstabilität beim Fahren betrifft, so hat der Riefenboden des MUSTANG GT eine sehr gute Kursstabilität. Boden-Längswülste geben dem Boot eine so gute Führung, sodass auch Kurven im kleineren Radius problemlos möglich sind. Gar kein Vergleich zu Booten mit total flachem Boden, die überhaupt keine Führung im Wasser haben. Es muss allerdings festgehalten werden, dass auch hier Boote mit Hartschalenboden eine geringfügig bessere Richtungsstabilität aufweisen. Insbesonders bei Motorisierung über 20 PS ist das im Rauwasser sicher ein Vorteil. Ein Bootskäufer muss sich überlegen, ob er: zum Bootstransport einen Bootsanhänger kaufen, ein wesentlich höheres Gewicht schleppen, einen viel höheren Preis bezahlten möchte, um dafür geringfügig bessere Rauwasser Fahreigenschaften zu erhalten. Zählt hingegen leichtes Gewicht, kleines Packvolumen, einfache Transportierbarkeit, Möglichkeit des Flugzeugtransportes, einfacher Zusammenbau, größere Sicherheit durch mehr Luftvolumen, hohem Auftrieb durch den zusätzlichen Luftboden und vor allen Dingen auch ein günstigerer Preis, dann ist der Mustang GT genau das richtige Boot. Zwar ist es hier das Mustang GT, kann aber bei meinen Mustang mit E-Motor die sehr gute Richtungsstabilität bestätigen mit dem "Luftmatratzenboden" Den Einlegeboden habe ich auch das gibt dem Boot noch zusätzliche Stabilität. Betreiben werde ich das Boot mit einen 10PS Außenborder erst nächstes Jahr. Das Forum hier finde ich klasse besonders wenn Bootsbesitzer über ihre eigene Erfahrung erzählen können sei es positiv wie auch negativ. ![]() Nette Grüße aus Bayern ___________________ Lothar |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Camper63 | ||
Oti71 (29.08.2022) |
#3
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Zitat:
man muss nicht unbedingt mit einem Boot selbst gefahren zu sein, manchmal reicht es schon, um die Auswirkungen verschiedener Konstruktionsmerkmale Bescheid zu wissen, um eine Tauglichkeit für bestimmte Einsatzzwecke mit Sicherheit ausschließen zu können. Das hat jetzt nichts mit der Qualität eines Produktes zu tun (und Grabner ist da sicher über jeden Zweifel erhaben!) - ein X3, Q5, ML, etc sind sicher nette SUVs für die Stadt, aber der Pseudo-Allrad mittels Bremseingriff ist halt schnell am Ende, wenn du wirklich in schwerem Gelände unterwegs bist - da brauchst du einen Landrover, G-Klasse, Jeep, etc mit echten Sperrdifferentialen. Ein X5 ist deshalb kein schlechtes Fahrzeug, aber wenn man nur die Geländeeigenschaften betrachtet, ein besserer Witz verglichen mit einer G-Klasse. Die Konstrukteure des Mustang hatten nie den Einsatz im Meer im Pflichtenheft. |
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