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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile.

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  #1  
Alt 05.08.2024, 15:56
Nagus Nagus ist offline
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Zitat:
Zitat von Rotti Beitrag anzeigen
Andreas, das ist keine hydr. Lenunkung. Das ist eine normale Bowdenzuglenkung.
OK, Danke.

Tja, dann ist die Frage, wieder mechanisch, oder hydraulisch.

Wenn ich mal davon ausgehe, dass ich das 20 Jahre alte Boot für die nächsten 10 Jahre mit voraussichtlich nur ca. 50h/a nutze, dann würde es bestimmt wieder auch eine mechanische Lenkung tun. Immerhin scheint die jetzige Lenkung ja auch 20 Jahre gehalten zu haben. Der Preisunterschied ist gewaltig...

Was spricht gegen eine mechanische Lenkung? Bzw. was kann eine Hydraulilenkung besser.

Was ist leichter einzubauen?
__________________
Gruß
Andreas

ZAR 43 mit Suzuki DF90A
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  #2  
Alt 05.08.2024, 16:16
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Zitat:
Was ist leichter einzubauen?
nun ja. einige hier meinen das das kein Hexenwerk wäre-die hydraulische.
Mein Ex Mechaniker haut da gewaltig Arbeitsstunden drauf weil er die Arbeit nicht mag.
Ich selbst lass alles den Fachmann machen , schließlich bin ich vom perfekten Zustand abhängig. Wennst mal weit draußen bist , bist auf dich selber gestellt. da vertraue ich Fachleuten mehr
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3 Dinge braucht der Comander:
einen vollen Tank
ein gutes Fahrwasser
und Zeit das zu genießen

Gruß Harry
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Nagus (05.08.2024)
  #3  
Alt 05.08.2024, 16:55
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Ich würde eine Kabellenkung nehmen.
Meine nagelneue Hydrauliklenkung hat am Lenkrad Spiel wie Sau und ich denke drüber nach, sie durch eine Kabellenkung zu ersetzen.
Ist eine Mavimare, aber ich denke der ganze Kram fällt vom selben chinesischen Fließband.

cu
martin
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Nagus (05.08.2024)
  #4  
Alt 05.08.2024, 17:39
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Zitat:
Zitat von Nagus Beitrag anzeigen
OK, Danke.

Tja, dann ist die Frage, wieder mechanisch, oder hydraulisch.

Wenn ich mal davon ausgehe, dass ich das 20 Jahre alte Boot für die nächsten 10 Jahre mit voraussichtlich nur ca. 50h/a nutze, dann würde es bestimmt wieder auch eine mechanische Lenkung tun. Immerhin scheint die jetzige Lenkung ja auch 20 Jahre gehalten zu haben. Der Preisunterschied ist gewaltig...

Was spricht gegen eine mechanische Lenkung? Bzw. was kann eine Hydraulilenkung besser.

Was ist leichter einzubauen?
Ich muß dir mal eine wahre Begebenheit erzählen.

Ich hatte vor dem Zar ein Wiking Seetörn FR das ich mir auch ein wenig hübsch gemacht hatte.
Wie ich dann die Probefahrt alleine auf dem Rhein gemacht hatte war ich echt überrascht wie der 50er E-TEC den angeschoben hatte.

Er zog aber ein wenig nach rechts und bei einer Trimmstellung war es fast weg.

Ich habe nur kurz die Bugleine an dem linken Amaturengriff wieder fest machen wollen und ließ das Lenkrad los.

Danach war ich im Wasser und das Boot für im Standgas eine Kurve mit der Stömung.

Was war passiert....das Boot war mit einer normalen Teleflex Lenkung ausgestattet und der Motor ist plötzlich umgeschlagen.

Ich bin wohl mit dem Bein an dem Gashebel gekommen und habe ihn zurück gezogen.Der Gang war aber noch eingelegt.

Ich binn dan im Winkel mit der Strömung auf das Boot zugeschwommen und es hat gepasst, habe den Ganghebel auf neutral gezogen und den Motor ausgemacht.
Dann habe ich die Badeleiter ausgeklappt und bin an Bord gegangen.

Habe dann ein anderes T-Shirt angezogen und bin weiter gefahren.

Meine ganze Schulter ist blau geworden und hat mehrere Farben im Laufe der Zeit gehabt aber ich hatte keine Schmerzen.

Danach habe ich sofort eine NFB Teleflex eingebaut die aufgrund der Untersetzung im Lenkgertriebe die Kraft vom Motor blockiert.

Die Lenkung ist ein sicherheitsrelevantes Teil am Boot und da sollte man was vernünftiges einbauen.

Bei der Probefahrt des Zar 53 ist mir das ziehen zur einer Seite auch aufgefallen und mir war von vornerein klar das dieses Boot eine Seastar bekommen sollte.

Ach so...ich hatte bei der Probefahrt keine Rettungsweste an und auch keinen Notstopp angelegt
__________________
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Nagus (05.08.2024)
  #5  
Alt 05.08.2024, 18:47
Nagus Nagus ist offline
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Zitat:
Zitat von rg3226 Beitrag anzeigen

Ich habe nur kurz die Bugleine an dem linken Amaturengriff wieder fest machen wollen und ließ das Lenkrad los.

Danach war ich im Wasser und das Boot für im Standgas eine Kurve mit der Stömung.

Was war passiert....das Boot war mit einer normalen Teleflex Lenkung ausgestattet und der Motor ist plötzlich umgeschlagen.

Ich bin wohl mit dem Bein an dem Gashebel gekommen und habe ihn zurück gezogen.Der Gang war aber noch eingelegt.

Ich binn dan im Winkel mit der Strömung auf das Boot zugeschwommen und es hat gepasst, habe den Ganghebel auf neutral gezogen und den Motor ausgemacht.
Dann habe ich die Badeleiter ausgeklappt und bin an Bord gegangen.
Wow, eigentlich ein richtiges "Erweckungserlebnis". Da verstehe ich aber nicht die Probefahrt ohne Quickstop!

Vielen Dank an Alle für die Tips und Erfahungen!

Zur möglichen Auswahl:

Ich bin auch kein großer Freund davon, Dinge selbst zu machen, von denen ich keine Ahnung habe. Aber das Budget ist auch von Bedeutung.
Eine hydraulische Lenkung, vom Fachmann eingebaut, wäre mir zu teuer für die verbleibende Nutzungsdauer eines 20 Jahre alten Bootes mit ein bisschen Urlaubsnutzung.

Wenn der Schwierigkeitgrad für den Einbau einer neuen Lenkung überschaubar ist, würde ich das evtl. selbst versuchen.
Ich hätte noch Jemanden in Reserve, der zur Not gegen kleines Geld macht, was ich nicht hin bekommen habe.
Dafür müsste ich das Boot aber ein paar Hundert km herumkutschen.
Derjenige hat mir aber gerade am Telefon gesagt, ich soll mir nicht zu viel Präzision von der neuen Lenkung versprechen. "Das ist primitive Technik und keine Präzisionsmaschine".

Er ist auch schon mal kurz mit meinen Boot gefahren und fand das Spiel nicht außergewöhnlich groß. Das bringt mich wieder zu meiner Eingangsfrage:

Wieviel Spiel ist normal? Bei mir sind es 10% des Steuerradumfangs.
Wie gut wird es mit einer neuen mechanischen Lenkung?
__________________
Gruß
Andreas

ZAR 43 mit Suzuki DF90A
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