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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#16
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Erstmal Danke für die zahlreichen Beiträge. Ich hatte mich entschieden, jetzt erstmal mit nem Artsport/Kesser 320 zu starten und zu schauen, was sich so ergibt.
Zitat:
Damit dann neu und ne Basis. Next ist jetzt die "Suche" nach nem Mercury 6PS, mal schauen wenn sich was Spannendes bei Kleinanzeigen oder ne Alternative in der Richtung ergibt, ich gehe aber "budget-technisch" von nächstem Jahr aus. Mal schauen. Bis dahin treibe und paddele ich erstmal gemütlich in ner Bucht umher. ![]() |
#17
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Wieso muss es ein Mercury sein ?
Yamaha, Evinrude,Johnson haben auch gute Motoren gebaut. Ich spreche jetzt von Zweitaktern, bei Viertakter wäre sonst noch Suzuki ein Hersteller von soliden Motoren.
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Munter bleiben ![]() --------------------- Gruß Jens |
#18
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Mein Fehler,
Da ist mir der Satzbau und dadurch der Sinn des Satzes beim gleichzeitigen Schreiben und Denken abhanden gekommen, aber Salat soll ja auch mal gesund sein. Übersetzt: ja irgendwas in der Richtung was einigermaßen zuverlässig ist. |
#19
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Um noch auf Deine Fragen einzugehen: Allroundmarin verwendet zumindest bei dem Vario, welches ich hatte, Valmex von Mehler (PVC). Es gibt da schon Qualitätsunterschiede. Bei dem Kiwi weiß ich es nicht, das habe ich gebraucht hier im Forum erworben.
Gruß Andreas
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Unterwegs mit dem Takacat 420 LX, lautlos mit dem Epropulsion Spirit 1.0 Plus. |
#20
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Das Aircat Marina 11 wäre so eine günstige Alternative mit geschlossenem Heckspiegel (ja, da kommt der Motor dran).
Gruß Andreas
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Unterwegs mit dem Takacat 420 LX, lautlos mit dem Epropulsion Spirit 1.0 Plus. |
#21
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Hallo,
also Viertakter als Einzylinder klingen jetzt nicht besser ,leiser, sympathischer als die guten kleinen 2Takter . Gerade bei den kleineren Motoren entscheidet manchmal ein Hauch mehr an Power ob ich alleine ins Gleiten komme oder nicht. Kleine Motoren gibt's ja von 2, 3 oder 5 Ps glaube ab 6ps Yamaha und 8ps mercury sind es zweizylinder, Johnson hat früher 4ps Zweitakter zweizylinder gebaut welche auch laufruhiger waren. Spaß machen schon 8ps egal ob Yamaha oder Mercury. Hier würde ich immer zum Zweitakter greifen weil der eben mehr Druck hat.
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Viele Grüße aus Berlin Sven ------------------------------------------------------------- Ein Lächeln... - kostet nichts und bringt viel ein; - bereichert den Empfänger ohne den Gebenden ärmer zu machen; - kann man weder kaufen, noch verlangen, noch leihen oder stehlen; -es bekommt erst dann seinen Wert, wenn es verschenkt wird. Keiner ist so reich, daß er darauf verzichten könnte und keiner so arm, daß er es sich nicht leisten könnte. |
#22
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Hallo zusammen,
ich würde mich hier als absoluter Neueinsteiger mal an diesen Thread anhängen wenn es Recht ist. Zu den üblichen Chinabooten von Kesser, artsport und ähnlichen ist hier ja inzwischen genug geschrieben worden um sich ein Bild machen zu können. Bei meiner Recherche nach einem kleinen Angelboot bin ich gestern noch auf dieses Modell gestoßen - Um Links zu sehen, bitte registrieren Optisch macht es den gleichen Eindruck wie die o.g. Modelle, ist aber mit 0,9mm Wandstärke in vier Lagen angegeben. Meint ihr damit würde man als Anfänger besser fahren als mit den bekannten China-Teilen? Der Hochdruckboden wäre für mich aus Gründen der Portabilität auf jeden Fall schon mal ein Mehrwert, auch wenn ich nicht weiß wie stabil es sich darauf steht wenn man einen größeren Fisch an der Angel hat, aber auf einem SUP steht es sich ja auch sehr stabil. Geändert von Rollator (19.09.2025 um 13:18 Uhr) |
#23
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für mich macht das Boot erstmal einen guten Eindruck.
Schade, dass es da keine Version mit 3.60 oder 3.80 m gibt, das wäre ein würdiger Nachfolger für mein speedking 360AL :).
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![]() ![]() "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Ralles | ||
Rollator (19.09.2025) |
#24
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Hallo,
Das Boot ist bestimmt ne gute Wahl für ruhiges Gewässer ,richtig viel PS würde ich da nicht dranhängen wollen.Wie schonmal geschrieben lieber einen kräftigeren leichteren geiler klingenden 2Takter als einen 4Takter wenn ich auch Strecke machen muss.
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Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Maxum | ||
Rollator (19.09.2025) |
#25
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Danke fur eure Antworten. Das Boot soll in der Tat hauptsächlich auf unseren Stauseen zum Einsatz kommen. Unsere Hausgewässer sind der Brombachsee und der Altmühlsee im fränkischen Seenland - etwas größeres und wilderes wird das Boot ziemlich sicher nie sehen.
Auf den genannten Seen sind Verbrenner grundsätzlich verboten, also sprechen wir bei der Motorisierung eher von Watt als kW :-) Geändert von Rollator (19.09.2025 um 20:01 Uhr) |
#26
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War auch mein Gedanke- es schaut dem Kesser 320 sehr ähnlich- habe meines vor kurzem verkauft. Das Fahren mit Verbrenner macht bei der Länge absolut keinen Spaß. Dafür ist das Boot einfach 50 cm zu kurz und vor allem zu schmal.
Zum Angeln( 1 Person ) / Rumtuckern( 2 Personen ) für ein paar Jahre auf Stauseen ist es sicherlich gut. Für 2 angelnde Personen ist es zu klein; für 3 Personen ... . PVC Stärke: ob 0,7 mm oder 0,9 mm spielt nicht die Rolle. Mein Kesser( einfach verklebt ) hat mit 0,7 mm auch gehalten. Viel wichtiger ist der Hersteller des PVC und der verwendete Kleber. Die Fernost PVC wie beim Kesser, Gladiator, Nemaxx, ... sind von ganz anderer Qualität als z.B. das PVC von Mehler. Dafür sind die Fernost Boote deutlich günstiger. Du könntest / solltest auch zum Kesser greifen- es ist nicht all zu sperrig und auch schnell aufgebaut. Eigentlich bin ich für WoWa/ WoMo Urlaube ein HD Boden Fan. Da ist mein Favorit das Honwave IE 3. ABER bei der Billig Boot Variante würde ich eher zum Aluboden greifen. WARUM? Bei 2 günstigen Luftkajak´s( Fraser II ) mit HD Boden waren diese bereits nach nur 1 Jahr und insgesamt je 3 Paddeltouren undicht an der Naht- Reparatur nicht möglich. Zum E- Motor: - so klein wie möglich 18 - 26 lbs reichen vollkommen- sind am sinvollsten. Warum? - größere Motoren ziehen zu viel Strom/ die Batterien zu schnell leer. - mit größeren Motoren ist man nicht schneller Mein Sohn war mit dem Kesser und einem alten 18 lbs MinnKota schneller als ich in meinem Gladiator 420 und 46 lbs. Er konnte locker noch ein paar km fahren wo sich bei meinem Motor nichts mehr drehte. .
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Danke ! |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Coolpix | ||
Rollator (20.09.2025) |
#27
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Meine Erfahrung als Neuling...
Guten Tag zusammen,
zu diesem Thema möchte ich auch etwas beitragen. Vor ca. 3 Monaten habe ich angefangen, mich nach 35 Jahre Abstinenz, mich nach einem Boot umzuschauen. Einstieg war ein gebrauchtes Komplettpaket: Prowake 3,20 und ein Mercury 5 PS Viertakter. Motor nahezu neuwertig. Schlauchboot 5 Jahre alt, aber schon mit Auflösungserscheinungen. Habe ein paar Stellen nachgeklebt, dann wieder guten Gewissens verkauft. Die 3,20m Länge und 1,50m Breite waren mir persönlich zu klein. Geschippert bin ich auf der Havel. Die 5 PS reichen für knapp 12 km/h mit 200 kg an Bord. Das ist ehrlich gesagt etwas unspaßig gewesen. Auch wenn man gar nicht viel schneller fahren darf, keine Reserve zu haben ist einfach nix. Ein Video zur Fahrt habe ich in einem anderen Thread eingestellt. Mir war auch der Aluboden für schnelles Auf- und Abbauen ein Dorn im Auge wobei ich sagen muss: Bei 3,20 Länge war das kein Thema. Platten rein, Seitenleiste dran und gut. Weil aber das Boot insgesamt zu klein war und ich immer schon nach etwas mit Luftboden geschaut habe, ist es nun ein Honwave T35 geworden. Mit gefällt das mit dem Luftboden, weil einmal aufpusten und gut. Eins muss man auch sagen: 45 kg sind schon ne andere Nummer, wie die 32 kg (ohne Boden) vom Prowake. Vielleicht ist es auch gar nicht mal das Gewicht, aber die Größe in der Tasche machen das Boot schon etwas unhandlicher. Aufgebaut ist das Boot in unter 10 Minuten. Ich habe einen kleinen Akku Laubbläser, der ist auch morgens um halb 8 auf dem Campingplatz leiser als der normale Betrieb drum herum. Kann ich also ganz getrost verwenden. Dann noch mit einer normalen Kolbenhubpumpe auf den Betriebsdruck gepumpt und wie gesagt: In 10 Minuten bin ich am Start. Und das finde ich schon ziemlich geil. Motor gabs neu. Wollte mir eigentlich einen Tohatsu 9,8 PS kaufen. Aber die Teile sind auch einfach hochpreisig. 2300,- round about ist man da los. War mir zu viel. Alle anderen Motoren (renommiert) liegen noch mal 2 bis 4 Scheine drüber... Und was für mich einfach ein großer Punkt ist: Das Gewicht! Irgend wer hier im Forum hat mal geschrieben: Schau nicht so aufs Gewicht! Die Leistung ist wichtiger. --> Kann ich deutlich sagen: Nö! Wenn man die 37 kg mal 40 Meter über den Strand getragen hat, dann möchte ich da keine 45 kg und 50 kg schon gar nicht in der Hand haben! Und ich habe die neulich 40 Meter getragen- Die erste Jungfernfahrt war gut. Die Größe vom T35 ist ziemlich genau so, wie ich mir das vorgestellt habe. Nicht eng. Zu zweit einfach Platz. Läuft. Für die nächste Fahrt muss noch etwas Luft rein. Ich habe der Sonne wegen nur 3, statt 3,5 PSI aufgepumpt. Und den Boden nur auf 10 statt auf 11,5. Allerdings sind 11,5 PSI mit der Kolbenpumpe eh spannend, die packt offiziell nur 10. Hier ist ein kleines Video von der ersten Fahrt: Um Links zu sehen, bitte registrieren Ich muss sagen, mir taugen die 10 PS. Motor ist ein Parsun. Den habe ich daheim schon "eingefahren". Und mir hat bei der Fahrt dreiviertel Gas gereicht. Einige Male natürlich auch Vollgas. Insgesamt sind die 10 PS in Ordnung. Mit den 5 PS vom Vorgänger, ich hatte kurz mit dem Gedanken gespielt... Wäre ich wohl wieder nicht froh geworden... Und vergleichsweise ist der 10 PS wirklich um einiges leiser. Der 5 PS Motor ist einfach eine kleine Brüllmücke gewesen bei Vollgas. Und das ist halt für die 12 km/h nötig... Was ein Thema ist: Der Transport des Bootes zum Strand. Ich habe im Netz lange nach einer Lösung geschaut, die auch transportierbar ist. Da habe ich das hier gefunden: ![]() Funktioniert gut. 50 cm vor dem Spiegel unters Boot geschoben. Gurt drum herum. Fährt auf festem Boden stabil und die 150 Meter zum Strand gehen spielend. Aber die letzten 40 Meter - da sind die Räder hallt einfach zu klein und schmal. Auf nassem, glatten Sand kein Thema. Weicher Sand, auch Wiese: Ne. Da fällt das Teil auseinander. Man könnte sich natürlich überlegen, ob man auf die Zerlegbarkeit pfeift und den Grundrahmen ordentlich fixiert... Weil die Räder und die Auflageplatten kann man immer demontieren. 2 Männer können das Boot ohne großen Aufwand am Strand bewegen/ transportieren. Das wäre kein Problem. Aber mit einer Frau dabei, außer die hat Power wie ein Mann, wird das nix. So wie in meinem Fall. Darum habe ich dann den Motor wieder abgebaut. Die 40 Meter zum festen Boden getragen. Und das ist nicht so lustig, wie sich das liest. Dann das Boot hochgezogen, mit dem Spiegel voran. Das geht auch alleine ganz gut. Motor ins boot gelegt, Räder drunter Abfahrt. Geht alles. Aber diese 40 Meter- das ist einfach nicht lustig und kaum machbar zu 1,5. |
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Rolf1953 (24.09.2025) |
#28
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... bei 3,20 m reichen 5-6 PS nicht. Es sollten schon 8 - 10 PS sein.
Honwave t35 ie ? - das muss ein älteres Boot sein? Aktuell hat Honda nur das 32 und 38 im Programm. Neu hätte ich eher das 38 genommen, da es nur geringfügig schwerer ist als das 35 ziger( Honwave, Suzumar ). Sperrig und das unhandlich ist es schon mit dem HD Boden. Es alleine zu tragen ist nicht wirklich schön - das ist die Bootshaut eines 380 ziger mit Aluboden auch nicht. 4 Hände sind deutlich besser. Es ist dafür sehr schnell auf- und abzubauen, super leicht mit Heckrädern zu transportieren, das Verstauen und Schleppen der Aluplatten entfällt. Die VIB machen echt Spaß - auch wenn man nur mal eben ans Wasser will.
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Danke ! Geändert von Coolpix (22.09.2025 um 20:32 Uhr) |
#29
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Sorry Schreib- und Denkfehler! T38 IE3.
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#30
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Kippstabilität T38?
Wie ist denn eigentlich die Kippstabilität des T38? Wir verwenden bisher zum baden nur einen Katamaran (Truekit discovery 330), dieser ist hier ziemlich gut. Sowohl die Kinder, als auch ich (90 kg) schaffen problemlos vom Schlauch mit Kopfsprung ins Wasser zu springen.
Geht so etwas auch mit einem T38? Wir überlegen nämlich derzeit ob wir zusätzlich zum Truekit uns nächstes Jahr auch noch ein T38 zulegen. Primär dann für die Flüsse und kältere Gewässer, da ist der offene Bug des Katamarans eher hinderlich. Die Kippstabilität ist mir trotzdem wichtig. Mir geht es konkret nur um das T38, ein Boot mit Aluboden möchte ich nicht kaufen da wir das Boot normalerweise am Dach unseres Vans transportieren. Da will ich keine 90kg hochheben. gruß, Wolfgang |
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